| Unerwünschte WirkungenDie Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).Erkrankungen des Immunsystems
 Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Labor- und klinischen Manifestationen, einschliesslich leichter bis mässige Reaktionen, die Haut, Atemwege, Gastrointestinaltrakt und Herz-Kreislauf-System betreffen können (u.a. Symptome wie Urtikaria, Pruritus und Angioödem), wurden in Verbindung mit hohen Dosen von Polyethylenglykol berichtet.
 Sehr selten: allergische Reaktion, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktischer Schock.
 Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
 Sehr häufig: leichte Diarrhö und flüssige Stühle, besonders aufgrund einer zu hohen Dosis.
 Diese Wirkungen klingen bei einer Unterbrechung der Behandlung innerhalb von 24-48 Stunden ab. Die Behandlung kann dann mit einer niedrigeren Dosis fortgesetzt werden. In kontrollierten klinischen Studien mit Transipeg Forte berichteten bis 40% der Patienten mindestens einmal über Durchfall oder flüssige Stühle.
 Häufig: Übelkeit, Erbrechen, besonders aufgrund einer zu hohen Dosis, Oberbauchschmerzen, abdominale Schmerzen, abdominale Distention/Blähungen und Flatulenz, besonders bei Patienten mit Reizdarmsyndrom.
 Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
 Sehr selten: Urtikaria, Ausschlag, Pruritus, allergisches Ödem und Angioödem wurden im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet.
 Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
 
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