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Fachinformation zu Beromun, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung:Eumedica Pharmaceuticals AG
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Pharmakokinetik

Pharmakokinetik bei systemischer Applikation
Zur Pharmakokinetik von Tasonermin im Körperkreislauf liegen nur wenige Daten vor.
Entfällt.
Nach intravenöser Bolusinjektion von 35 bzw. 150 mg/m2 betrug das Verteilungsvolumen ca. 55 bzw. 17 Liter.
Metabolismus und Elimination
Pharmakokinetische Untersuchungen am Menschen ergaben eine Serumhalbwertszeit von 15 bis 30 Minuten nach intravenöser Bolusinjektion von 35 und 150 mg/m2 TNFa-1a. Die Clearance betrug ca. 2 und 0,5 ml/min. Bei einem Dosisrahmen von 35-150 mg/m2 als Bolusinjektion i. v. wurde eine überproportionale Zunahme der AUC gesehen, was auf eine nicht lineare Kinetik weist.
Pharmakokinetik bei isolierter Extremitäten-Perfusion
Die isolierte Extremitäten-Perfusion (3 mg obere- und 4 mg untere Extremität) ermöglicht die Anwendung von hohen und gleichbleibenden TNFa-1a-Konzentrationen in der Extremität. Aus den bei 51 ILP-Patienten gewonnenen Daten geht hervor, dass die maximalen TNFa-1a-Konzentrationen im Perfusionskreislauf 30 Minuten nach Beginn der ILP erreicht werden und zwischen 3000 und 4000 ng/ml liegen. Wenn die Leakage nicht mehr als 2 % beträgt (38 von 51 Patienten), wird die maximale TNFa-1a-Konzentration im Körperkreislauf 5 Minuten nach Beginn der ILP erreicht und liegt um ungefähr das 200fache unter den in der Extremität während der Perfusion gemessenen Konzentrationen (Spitzenkonzentrationen in der Extremität ca. 3796 ng/ml resp. im Körperkreislauf ca. 10,7 ng/ml; AUC in der Extremität ca. 5154 ng Std./ml resp. im Körperkreislauf ca. 3,9 ng Std/ml).
Bei einer Leakage von mehr als 2 % (13 von 51 Patienten) ist die TNFa-1a-Konzentration im Körperkreislauf mindestens 10mal tiefer als die in der Extremität während der Perfusion gemessenen Konzentrationen (Spitzenkonzentrationen in der Extremität ca. 3025 ng/ml resp. im Körperkreislauf ca. 65 ng/ml; AUC in der Extremität ca. 3149 ng.Std/ml resp. im Körperkreislauf ca. 272 ng Std/ml).
Leberfunktionsstörungen
Die Durchführung der ILP bei Patienten mit Leberinsuffizienz wurde nicht geprüft.
Nierenfunktionsstörungen
Die Durchführung der ILP bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wurde nicht geprüft.

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