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Fachinformation zu Reductil® 10/15:Abbott AG
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Überdosierung

Zur Überdosierung von Sibutramin liegen nur sehr beschränkte Erfahrungen vor. Die am häufigsten auftretenden unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit einer Überdosierung sind Tachykardie, arterielle Hypertonie, Kopfschmerzen und Benommenheit. Es wird kein spezielles Behandlungsschema empfohlen, ein spezifisches Antidot steht nicht zur Verfügung. Es sollten allgemeine Massnahmen eingeleitet werden wie: Freihalten der Atemwege, Überwachung der Herz-Kreislauf-Funktionen sowie allgemeine symptomatische und unterstützende Massnahmen. Die frühzeitige Verabreichung von Aktivkohle kann die Aufnahme von Sibutramin verzögern. Eine Magenspülung kann sich ebenfalls günstig auswirken. Bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck oder Tachykardie kann eine vorsichtige Gabe von Betablockern angezeigt sein. Die Sibutramin-Metabolite sind nicht hämodialysierbar (Studie an Dialyse-Patienten mit Nierenerkrankungen im Endstadium).

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