Sonstige HinweiseInkompatibilitäten
Doxorubicin Sandoz eco darf nicht mit Heparin, Dexamethason, Fluorouracil, Hydrocortison-Natriumsuccinat, Aminophyllin oder Cefalotin gemischt werden (z.B. im gleichen Infusionsbeutel oder am Y-Stück des Infusionsschlauchs), da es zu Ausfällungen kommen kann. Falls eine gleichzeitige Behandlung mit diesen Arzneimitteln notwendig ist, sollte der Schlauch zwischen der Verabreichung dieser Substanzen gespült werden.
Bei längerem Kontakt mit alkalischen Lösungen wird der Wirkstoff hydrolysiert. Doxorubicin Sandoz eco darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
In der Originalverpackung, im Kühlschrank (2–8°C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
Doxorubicin Sandoz eco enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der Durchstechflaschen ist die Lösung sofort zu verwenden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 h im Kühlschrank (2–8°C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
Hinweise für die Handhabung
Zytostatika-Hinweis
Bei der Handhabung von Doxorubicin Sandoz eco, der Zubereitung des Konzentrats zur Herstellung einer Infusionslösung und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
Vorbereitung
Doxorubicin Sandoz eco ist gebrauchsfertig und kann direkt verwendet werden. Vor Anwendung muss die Lösung jedoch auf Raumtemperatur gebracht werden.
Verabreichung
Die gebrauchsfertige Doxorubicinlösung wird innerhalb von 3–10 min intravenös injiziert um das Risiko einer Thrombose oder Extravasation zu vermindern. Eine paravenöse Applikation muss unbedingt ausgeschlossen werden. Deshalb sollte man sich durch Vorspritzen von 0,9%iger NaCl Lösung von der korrekten Lage der Nadel oder des Venenkatheters einer Infusion überzeugen. Die Nadel oder der Venenkatheter wird abschliessend mit 0,9%iger NaCl Lösung durchgespült.
Doxorubicin Sandoz eco darf nicht intramuskulär oder intrathekal verabreicht werden.
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