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Fachinformation zu Metalyse® 10’000 U:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Kontraindikationen

Metalyse ist kontraindiziert:
·bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Tenecteplase, Gentamicin (Spurenrückstände aus dem Herstellungsprozess) oder einem der Bestandteile
·in Situationen, welche mit einem Blutungsrisiko verbunden sind, wie:
·Schwerwiegender Blutung (akut oder innerhalb der vergangenen 6 Monate)
·Patienten, die eine wirksame orale Antikoagulanzientherapie erhalten (z.B. Vitamin K-Antagonisten) (INR >1,3) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
·Jede Erkrankung des zentralen Nervensystems (z. B. Neoplasma, Aneurysma, intrakranielle oder intraspinale Operation) in der Anamnese
·Bekannte hämorrhagische Diathese
·Schwere, nicht kontrollierte Hypertonie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
·Grosse Operation, Biopsie eines parenchymatösen Organs oder schweres Trauma in den letzten zwei Monaten (einschliesslich jeglicher mit dem akuten Herzinfarkt zusammenhängender Traumen)
·Kürzlich erlittene Kopf- oder Schädelverletzungen
·Schwere Leberfunktionsstörung einschliesslich Leberversagen, Zirrhose, Pfortaderhochdruck (Ösophagusvarizen) und aktiver Hepatitis
·Aktive ulzerative Magendarmerkrankung
·Bekannte Arterielle Aneurysmen und/oder arteriovenöse Missbildungen
·Neoplasma mit erhöhtem Blutungsrisiko
·Bakterielle Endokarditis, Perikarditis
·Akute Pankreatitis
·Entbindung
·Kürzlich zurückliegende Punktion eines nicht abdrückbaren Blutgefässes z.B. der V. subclavia oder jugularis
·Hämorrhagischer Hirnschlag oder Hirnschlag unbekannten Ursprungs zu irgendeinem vorausgegangenen Zeitpunkt
·Ischämischer Hirnschlag oder transitorische ischämische Attacke (TIA) in den letzten 6 Monaten. Zur thrombolytischen Behandlung bei akutem ischämischem Hirnschlag innerhalb von 3 Stunden sind andere Präparate zugelassen.

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