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Fachinformation zu Metalyse® 10’000 U:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Zur Anwendung von Metalyse bei Schwangeren liegt eine begrenzte Anzahl Daten vor. Präklinische Studien mit Tenecteplase führten beim Muttertier zu Blutungen und aufgrund der bekannten pharmakologischen Aktivität des Präparats als Sekundärfolge zu Todesfällen. In einigen Fällen kam es zu Aborten und fetaler Resorption (wurde nur bei wiederholter Gabe beobachtet). Tenecteplase wird als nicht teratogen betrachtet (siehe «Präklinische Daten»).
Erfahrungen zur Anwendung von Metalyse bei Schwangeren liegen nicht vor. Metalyse soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Tenecteplase beim Menschen in die Milch übergeht. Vorsicht ist geboten, wenn Metalyse einer stillenden Frau verabreicht wird. Muttermilch sollte innerhalb der ersten 24 Stunden nach der thrombolytischen Therapie verworfen werden.

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