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Fachinformation zu Arteoptic LA 2% / Arteoptic LA 2% UD:Bausch & Lomb Swiss AG
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Unerwünschte Wirkungen

Wie bei anderen lokal verabreichten Augenpräparaten kann auch bei diesen Augentropfen der Wirkstoff systemisch resorbiert werden. Bei lokaler Verwendung können die gleichen unerwünschten Wirkungen auftreten wie bei einer systemischen Gabe von Betablockern. Die Häufigkeit systemischer Nebenwirkungen nach Anwendung topischer beta-adrenerger Ophthalmologika ist jedoch in der Regel geringer als jene bei Anwendung systemischer Betablocker (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien oder nach der Markteinführung für Arteoptic LA Augentropfen beobachtet.
Liste der unerwünschten Wirkungen
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
«sehr häufig» (≥1/10)
«häufig» (≥1/100, <1/10),
«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
«sehr selten» (<1/10'000)
«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

Häufigkeit

Häufig

Gelegentlich

Selten

Nicht bekannt

MedDRA SOC

Erkrankungen des Immunsystems

Systemische allergische Reaktionen einschliesslich Angioödem, Urtikaria, lokalisierter und generalisierter Hautausschlag, Pruritus, anaphylaktische Reaktion

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hypoglykämie

Psychiatrische Erkrankungen

Amnesie, Depression, Insomnie, verminderte Libido, Albträume

Erkrankungen des Nervensystems

Schwindel

zelebrale Ischämie, zerebrovaskulärer Insult, Kopfschmerzen, verstärkte Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis, Parästhesie, Synkope

Augenerkrankungen

Konjunktivale Hyperämie, Konjunktivitis, Zeichen und Symptome von Reizerscheinungen am Auge (wie Brennen, Stechen, Jucken, verstärkte Tränensekretion, Augenrötung), Keratitis

Blepharitis, Ablösung der Chorioidea nach Filtrationschirurgie (siehe Abschnitt »Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), corneale Erosion, Diplopie, trockenes Auge, Ptosis, verminderte Hornhautempfindlichkeit, Änderung der Refraktion (durch Absetzen einer Miotika-Therapie in manchen Fällen), verschwommenes Sehen

Herzerkrankungen

Arrhythmie, atrioventrikulärer Block, Bradykardie, Brustschmerzen, Ödem, Herzstillstand, Herzinsuffizienz, kongestive Herzinsuffizienz, Palpitationen

Gefässerkrankungen

Hypotonie, Claudicatio intermittens, kalte Füsse und Hände, Raynaud-Phänomen

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Bronchospasmen (vorwiegend bei Patienten mit einer bereits bestehenden bronchospastischen Erkrankung), Husten, Dyspnoe

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Dysgeusie

Bauchschmerzen, Diarrhoe, trockener Mund, Dyspepsie, Nausea, Erbrechen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Alopezie, psoriasisähnlicher Ausschlag oder Exazerbation einer Psoriasis, Hautausschlag

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Muskelkrämpfe, Myalgie

systemischer Lupus erythematodes

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdruese

Impotenz, sexuelle Dysfunktion, verminderte Libido

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie, Ermüdung

Untersuchungen

Auftreten / Nachweis antinukleärer Antikörper

In sehr seltenen Fällen wurden bei einigen Patienten mit stark geschädigter Hornhaut im Zusammenhang mit der Anwendung von phosphathaltigen Augentropfen Fälle von Kalkablagerungen in der Hornhaut berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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