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Fachinformation zu Atrovent®, Lösung für einen Vernebler (gebrauchsfertige Einzeldosen 250 mcg/2 ml):Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Viele der aufgelisteten unerwünschten Wirkungen können den anticholinergen Eigenschaften von Atrovent zugewiesen werden. Wie bei allen topischen Therapien kann Atrovent Symptome einer lokalen Irritation hervorrufen.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, welche während den klinischen Studien festgestellt wurden, waren Kopfschmerzen, Rachenreizungen, Husten, trockener Mund, Störungen der gastrointestinalen Bewegung (einschliesslich Verstopfung, Diarrhoe und Erbrechen), Nausea und Schwindel.
Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert:
Häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, < 1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), nicht bekannt: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeit; anaphylaktische Reaktionen
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Geschmacksstörungen
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen; Schwindel
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Verschwommenes Sehen; Mydriase; Anstieg des Augeninnendrucks; Glaukom; Augenschmerzen; Sehen von Regenbogenfarben (-ringen); konjunktivale Hyperämie; Kornea-Ödem
Selten: Akkommodationsstörungen
Herzerkrankungen:
Gelegentlich: Palpitationen; supraventrikuläre Tachykardie
Selten: Vorhofflimmern; Pulsanstieg
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Rachenreizungen; Husten;
Gelegentlich: Bronchospasmus; paradoxe Bronchospasmen; Laryngospasmus; Rachenödem; Rachentrockenheit
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Mundtrockenheit; Nausea; gastrointestinale Motilitätsstörungen
Gelegentlich: Diarrhoe; Verstopfung; Erbrechen; Stomatitis, Mundödem
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Ausschlag; Juckreiz; Angiödem
Selten: Urtikaria
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harnverhalten
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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