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Fachinformation zu Cetrotide®:Merck (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Cetrotide soll nur von einem Spezialisten mit Erfahrungen auf diesem Gebiet verordnet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Cetrotide wird subkutan in die untere Bauchwand injiziert.
Die Injektionsstelle sollte täglich gewechselt werden.
Bezüglich der Hinweise zur Handhabung siehe Sonstige Hinweise.
Der Inhalt der Durchstechflasche (0.25 mg Cetrorelix) wird einmal täglich, in 24-stündigen Intervallen, entweder morgens oder abends verabreicht.
Der Tag, an dem die Behandlung mit Cetrotide begonnen wird, ist abhängig von der ovariellen Reaktion, d.h. der Anzahl und Grösse der reifenden Follikel und/oder der Höhe der Estradiol-Konzentration. In den klinischen Studien wurde Cetrotide jeweils an Tag 5 oder 6 der ovariellen Stimulation appliziert. Bei bis dahin noch nicht erfolgter Follikelreifung kann der Beginn der Cetrotide-Behandlung aber hinausgezögert werden.
Cetrotide kann morgens oder abends appliziert werden.
Verabreichung morgens:
Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg beginnt üblicherweise an Tag 5 oder 6 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 120 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) und sollte über den Zeitraum der Verabreichung des Gonadotropin-Präparates fortgeführt werden, einschliesslich des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst wird.
Verabreichung abends:
Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg beginnt üblicherweise an Tag 5 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 108 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) und sollte über den Zeitraum der Verabreichung des Gonadotropin-Präparates fortgeführt werden, bis zum Vorabend des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst werden soll.
Vor der ersten Selbstverabreichung von Cetrotide sollte die Patientin adäquat instruiert werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Die Pharmakokinetik von Cetrorelix wurde bei Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Die Pharmakokinetik von Cetrorelix wurde bei Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
Bei schwerer Niereninsuffizienz ist Cetrotide kontraindiziert.
Ältere Patienten
Bei Frauen nach der Menopause besteht keine Indikation.
Kinder und Jugendliche
In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.

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