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Fachinformation zu Aclasta®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Dosierung/Anwendung

Aclasta muss mit konstanter Infusionsgeschwindigkeit über mindestens 15 Minuten infundiert werden.
Eine adäquate Versorgung mit Kalzium und Vitamin D ist sicherzustellen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Bei Osteoporose wird eine intravenöse Infusion von 5 mg Aclasta als Einzeldosis einmal jährlich empfohlen. Die optimale Dauer einer Bisphosphonat-Behandlung bei Osteoporose ist nicht bekannt. Für Patienten mit niedrigem Frakturrisiko sollte ein Absetzen der Therapie nach 3-5 Jahren erwogen werden. Patienten, die die Therapie unterbrechen, sollten ihr Frakturrisiko regelmässig neu beurteilen lassen.
Für die Behandlung der Osteopenie bei postmenopausalen Frauen umfasst das empfohlene Regime eine einzelne intravenöse Infusion von 5 mg Aclasta. Eine jährliche Beurteilung des Frakturrisikos der Patientinnen und des Ansprechens auf die Behandlung sollte die Entscheidung über eine eventuelle Wiederholung der Behandlung leiten.
Zur Behandlung des Morbus Paget wird eine einmalige intravenöse Infusion von 5 mg Aclasta empfohlen.
Nachbehandlung bei Morbus Paget: Nach der Erstbehandlung mit Aclasta wurde bei Morbus Paget-Patienten, die auf die Behandlung ansprechen, eine Verlängerung der Remissionszeit beobachtet. Bei Patienten, welche einen Rückfall erleiden, darf die Nachbehandlung mit einer zusätzlichen intravenösen Infusion von 5 mg Aclasta frühestens 1 Jahr nach der Erstbehandlung erfolgen (s. «Klinische Wirksamkeit»).
Aclasta sollte nur von Ärzten verordnet werden, die Erfahrung in der Behandlung des Morbus Paget haben.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <35 ml/min ist Aclasta kontraindiziert.
Bei einer Kreatinin-Clearance ≥35 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Ältere Patienten (ab 65 Jahren)
Es ist keine Dosisanpassung notwendig, da die Bioverfügbarkeit, Distribution und Elimination bei älteren Patienten ähnlich sind wie bei jüngeren.
Kinder und Jugendliche
Wegen des Fehlens an Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten, wird Aclasta bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

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