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Fachinformation zu Fosavance®:Organon GmbH
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Interaktionen

Alendronat
Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt, wie z.B. Milch und Milchprodukte, und zusätzliche Calciumgaben (Mineralpräparate, Vitamine mit Mineralzusätzen), Antacida, Magnesium und gewisse oral eingenommene Arzneimittel beeinflussen die Absorption von Alendronat, wenn gleichzeitig eingenommen. Aus diesem Grund müssen Patienten nach der Einnahme von Fosavance mindestens eine halbe Stunde warten, bevor sie ein anderes Arzneimittel oder Nahrungsmittel/Getränke einnehmen. Eine Co-Medikation mit aktiven Vitamin-D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Fluorid zur Behandlung der Osteoporose ist nicht untersucht worden und wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
In Studien wo bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose Fosamax (Alendronat) in Kombination mit Östrogenen (intravaginal, transdermal oder oral) verabreicht wurde, wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet, welche mit der gleichzeitigen Einnahme der beiden Substanzen in Zusammenhang standen.
Im Hinblick einer Interaktion auf die Proteinbindung, die Ausscheidung im Urin oder den Metabolismus von anderen Arzneimitteln wurden keine systematischen Studien mit Alendronat durchgeführt; es werden jedoch keine klinisch bedeutsamen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln erwartet (siehe «Pharmakokinetik»). In Osteoporosestudien bei Männern und postmenopausalen Frauen und glucocorticoid-induzierter Osteoporose bei Männern und postmenopausalen Frauen wurden auch keine entsprechenden Beobachtungen gemacht.
Intravenös verabreichtes Ranitidin verdoppelte die Bioverfügbarkeit von oral appliziertem Alendronat. Die klinische Relevanz dieses Befundes, sowie ob auch orale Protonenpumpeninhibitoren ähnliche Erhöhungen solchen Ausmasses bewirken, ist nicht bekannt.
Da die Anwendung von NSAR mit gastrointestinalen Irritationen einhergehen kann, sollen NSAR nur mit Vorsicht gleichzeitig mit Alendronat angewendet werden.
Cholecalciferol
Olestra, Mineralöle, Orlistat und Gallenionentauscher (z.B. Cholestyramin, Colestipol) können die Absorption von Vitamin D behindern. Antikonvulsiva, Cimetidine und Thiazide können den Stoffwechsel von Vitamin D erhöhen.

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