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Fachinformation zu Neupro®:UCB-Pharma SA
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Überdosierung

In klinischen Studien wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Im Falle einer Überdosierung wären am ehesten unerwünschte Ereignisse zu erwarten, die mit dem pharmakodynamischen Profil eines Dopaminagonisten in Zusammenhang stehen wie beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Hypotonie, unwillkürliche Bewegungen, Halluzinationen, Verwirrtheit, Konvulsionen und sonstige Zeichen einer zentralen dopaminergen Stimulation.
Behandlung oder Management einer Überdosierung
Es gibt kein bekanntes Antidot bei einer Überdosierung mit Dopaminagonisten. Besteht der Verdacht auf eine Überdosierung, so sollte ein Entfernen des Pflasters/der Pflaster in Betracht gezogen werden, da nach Entfernung des Pflasters/der Pflaster die Wirkstoffzufuhr gestoppt ist und die Plasmakonzentration von Rotigotin rasch sinkt.
Der Patient soll engmaschig überwacht werden, einschliesslich Messung von Herzfrequenz, Herzrhythmus und Blutdruck.
Die Behandlung einer Überdosierung kann allgemeine unterstützende Massnahmen erfordern, um die Vitalfunktionen aufrecht zu erhalten.
Von einer Dialyse wird kein Nutzen erwartet, da Rotigotin nicht durch Dialyse entfernt wird.
Wenn ein Absetzen von Rotigotin notwendig wird, sollte dies stufenweise erfolgen, um einem malignen neuroleptischen Syndrom und einem Dopaminagonisten-Entzugssyndrom vorzubeugen (siehe «Dosierung/Anwendung, Beendigung der Behandlung», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, malignes neuroleptisches Syndrom und Dopaminagonisten-Entzugssyndrom»).

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