ÜberdosierungEs liegen Meldungen von Überdosierungen bei mit Lapatinib behandelten Patienten vor. Die beobachteten Symptome waren wunde Kopfhaut, Sinustachykardie und/oder Mukositis.
Es gibt kein Antidot zu Lapatinib.
Lapatinib ist hochgradig an Plasmaproteine gebunden, so dass nicht zu erwarten ist, dass eine Hämodialyse eine wirksame Methode zur schnelleren Ausscheidung von Lapatinib darstellt.
Die Weiterbehandlung sollte sich nach der vorliegenden klinischen Situation oder den Empfehlungen des Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrums richten.
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