Unerwünschte WirkungenDie meisten der berichteten Nebenwirkungen waren vorübergehend und leicht oder mässig ausgeprägt. Die in klinischen Studien (n = 1628) am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Blasenspasmus (von 2,0 % der Patienten berichtet), Dysurie (1,6 %), Blasenschmerzen (1,4 %) und Hämaturie (1,5 %). Die häufigsten schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen waren Hämaturie (0.7 %), Harnretention (0.7 %) und Vorhofflimmern (0.2 %). 
Aufgrund von früheren Erfahrungen mit Verfahren wie Standard-Zystoskopie und transurethraler Resektion der Blase (TUR-B) wurde das Auftreten der beobachteten Nebenwirkungen erwartet. 
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100), „selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000), „sehr selten“ (<1/10‘000), „nicht bekannt“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). 
Erkrankungen des Immunsystems 
Nicht bekannt: Anaphylaktischer Schock. 
Infektionen und parasitäre Erkrankungen 
Gelegentlich: Zystitis, Sepsis, Harnwegsinfektion. 
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems 
Gelegentlich: Anämie, Leukozytose. 
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen 
Gelegentlich: Gicht. 
Psychiatrische Erkrankungen 
Gelegentlich: Insomnie. 
Erkrankungen des Nervensystems 
Gelegentlich: Kopfschmerzen. 
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Diarrhoe, Bilirubin- und Transaminasen-Erhöhung. 
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes 
Gelegentlich: Ausschlag, Pruritus. 
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen 
Gelegentlich: Rückenschmerzen. 
Erkrankungen der Nieren und Harnwege 
Häufig: Blasenspasmus, Blasenschmerzen, Dysurie, Harnverhaltung, Hämaturie. 
Gelegentlich: Harnröhrenschmerzen, Pollakisurie, Harndrang, Erkrankung der Harnwege. 
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse 
Gelegentlich: Balanitis. 
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort 
Häufig: Pyrexie, Schmerzen nach dem Eingriff. 
Gelegentlich: Postoperatives Fieber. 
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch. 
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