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Fachinformation zu Atropair Steri-Nebs® Lösung zur Inhalation:Teva Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Viele der aufgelisteten unerwünschten Wirkungen können den anticholinergen Eigenschaften von Atropair Steri-Nebs zugewiesen werden. Wie bei allen topischen Therapien kann Atropair Steri-Nebs Symptome einer lokalen Irritation hervorrufen.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, welche während den klinischen Studien festgestellt wurden, waren Kopfschmerzen, Rachenreizungen, Husten, trockener Mund, Störungen der gastrointestinalen Bewegung (einschliesslich Verstopfung, Diarrhoe und Erbrechen), Nausea und Schwindel.
Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: Häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), nicht bekannt: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeit; anaphylaktische Reaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Geschmacksstörungen.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen; Schwindel.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Verschwommenes Sehen; Mydriase; Anstieg des Augeninnendrucks; Glaukom; Augenschmerzen; Sehen von Regenbogenfarben (-ringen); konjunktivale Hyperämie; Kornea-Ödem.
Selten: Akkommodationsstörungen.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Palpitationen; supraventrikuläre Tachykardie.
Selten: Vorhofflimmern; Pulsanstieg.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Rachenreizungen; Husten.
Gelegentlich: Bronchospasmus; paradoxe Bronchospasmen; Laryngospasmus; Rachenödem; Rachentrockenheit.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Mundtrockenheit; Nausea; gastrointestinale Motilitätsstörungen.
Gelegentlich: Diarrhoe; Verstopfung; Erbrechen; Stomatitis; Mundödem.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Ausschlag; Juckreiz; Angiödem.
Selten: Urtikaria.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harnverhalten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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