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Fachinformation zu Dorzolamid-Mepha 2% Augentropfen:Mepha Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Unerwünschte Wirkungen

Erwachsene
Dorzolamid 2% Augentropfen wurde bei über 1400 Patienten im Rahmen von kontrollierten und nicht-kontrollierten klinischen Studien untersucht. In klinischen Langzeitstudien bei 1108 Patienten mit Dorzolamid 2% Augentropfen allein oder in Kombination mit topischen Betablockern war der häufigste Grund zum Abbruch der Behandlung mit Dorzolamid (ungefähr 3%) durch das Arzneimittel bedingte unerwünschte Wirkungen am Auge, vor allem Konjunktivitis und Lidreaktionen.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind während kontrollierten klinischen Studien oder nach Markteinführung des Präparats beobachtet worden:
[Sehr häufig (>1/10), Häufig (>1/100, <1/10), Gelegentlich (>1/1'000, <1/100), Selten (>1/10'000, <1/1'000), Nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)]
Erkrankungen des Nervensystems und psychische Erkrankungen
Häufig: Kopfschmerzen.
Selten: Schwindel, Parästhesie.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Brennen oder Stechen.
Häufig: Keratitis superficialis punctata, Tränenfluss, Konjunktivitis, Entzündung des Augenlids, Juckreiz am Auge, Irritation des Augenlids, verschwommenes Sehen.
Gelegentlich: Iridozyklitis.
Selten: Irritationen einschliesslich Rötung, Schmerzen, Augenlidschorf, vorübergehende Myopie (welche nach Abbruch der Behandlung verschwindet), Hornhautödem, Netzhautablösung nach Filtrationseingriffen.
Nicht bekannt: Fremdkörpergefühl.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Selten: Epistaxis.
Nicht bekannt: Dyspnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, bitterer Geschmack.
Selten: Rachenreizung, Mundtrockenheit.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Kontaktdermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Urolithiasis.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Asthenie/Müdigkeit.
Selten: Überempfindlichkeit: Zeichen und Symptome von lokalen Reaktionen einschliesslich Augenlidreaktionen und systemischen allergischen Reaktionen, einschliesslich Angioödem, Urtikaria und Pruritus, Hautausschlag, Bronchospasmus.
Laborbefunde
Dorzolamid 2% Augentropfen sind keine klinisch relevanten Elektrolytstörungen zugeordnet worden.
Kinder
Die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Dorzolamid 2% Augentropfen bei Kindern im Alter von <2 Jahren waren Bindehautinjektionen (5,4%) und Hypersekretion (3,6%). Bei Patienten im Alter von ≥2 Jahren und <6 Jahren waren die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Dorzolamid 2% Augentropfen ein Brennen und Stechen in den Augen (12,1%), Bindehautinjektionen (7,6%), Augenschmerzen (3%), und Blepharitis (3%).

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