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Fachinformation zu Natecal® D:Effik SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Es liegen keine Daten zur Kinetik von Natecal D bei Leberinsuffizienz vor. Bei einer längeren Behandlung mit hohen Dosen oder im Fall einer leichten Niereninsuffizienz sollte der Calciumspiegel im Serum und im Urin bestimmt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Wenn die Calciurie 7,5 mmol/24 h übersteigt (300 mg/24 h), Reduktion oder momentanes Absetzen der Therapie.
In Kombination mit Digitalispräparaten, Tetrazyklinen, Natriumfluorid, Kortikosteroiden, Diuretika, Laxantien, Barbituraten, Bisphosphonaten, Colestyramin, Paraffin und Eisenpräparaten siehe Text unter «Interaktionen».
Das Präparat sollte Patienten mit Sarkoidose mit Vorsicht verordnet werden, denn es besteht das Risiko einer schnelleren Verstoffwechselung zum aktiven Metaboliten des Vitamins D. Diese Patienten sollten bezüglich Calciumspiegel im Serum und Urin überwacht werden.
Calcium und die Aufnahme von basischen Substanzen aus anderen Quellen (Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und andere Medikamente) sollten bei der Verschreibung von Calciumzusätzen berücksichtigt werden. Wenn sehr hohe Dosen von Calcium in Verbindung mit absorbierbaren basischen Substanzen (wie Carbonate) eingenommen werden, kann dies zum Milch-Alkali-Syndrom (Burnett-Syndrom) führen, das sich in Hyperkalzämie, metabolischer Alkalose, Nierenversagen und Verkalkung von Weichgewebe äussern kann. In solchen Fällen kann eine regelmässige Überwachung des Calciumspiegels im Blut und des Calciumgehalts im Urin erforderlich sein (für weitere Massnahmen siehe «Überdosierung»).
Aspartam
Aspartam wird nach oraler Aufnahme im Gastrointestinaltrakt hydrolysiert. Eines der Haupthydrolyseprodukte ist Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben.
Lactose
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollen dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Saccharose
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

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