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Fachinformation zu L-POLAMIDON®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Präklinische Daten

Präklinisch wurde Levomethadon nicht ausreichend untersucht. Zur Bewertung der präklinischen Sicherheit können jedoch Erkenntnisse zu Methadon (dem Razemat aus Levomethadon und Dextromethadon) herangezogen werden.
Mutagenität und Karzinogenität
In vitro- und in vivo-Untersuchungen zur Genotoxizität von Methadon ergaben teilweise widersprüchliche Befunde mit Hinweisen auf ein schwach klastogenes Potenzial. Ein Risiko für den Menschen lässt sich nach derzeitigem Kenntnisstand daraus nicht ableiten. Langzeitstudien an Maus und Ratte zeigten keine karzinogenen Eigenschaften von Methadon.
Reproduktionstoxizität
Die Nachkommen von einigen Tagen vor der Paarung mit Methadon behandelten männlichen Nagern (bis zu 38 mg/kg/Tag) zeigten eine erhöhte neonatale Sterblichkeit von bis zu 74%. In Embryotoxizitätsstudien bei Ratten und Kaninchen war Methadon nicht teratogen. Die Verabreichung von Methadon an Labortiere während der Trächtigkeit bzw. der Säugezeit führte jedoch zu Exenzephalie (Hamster und Maus), embryotoxischen Effekten und einer erhöhten neonatalen Sterblichkeit sowie zu einer verzögerten körperlichen und neurologischen postnatalen Entwicklung bei den Jungtieren. Die Befunde korrelierten mit dem Auftreten einer maternalen Toxizität.

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