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Fachinformation zu Exviera®:AbbVie AG
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Präklinische Daten

In den Studien zur wiederholten Toxizität inklusive der Kanzerogenitätsstudie wurden folgende Targetorgane identifiziert: Leber, renales System, Nebenniere, immunkompetente Gewebe, Gastrointestinaltrakt (lokale Reizwirkung). Auswirkungen auf das Zentralnervensystem in hohen Dosen können ebensowenig wie eine teilweise Verstärkung der allgemeinen Toxizität durch die Kombination mit Ribavirin ausgeschlossen werden. Diese Effekte waren mild und vorübergehend und/oder reversibel.
Dasabuvir war in den durchgeführten In-vitro- und In-vivo-Assays nicht genotoxisch.
In der 6-monatigen Studie an transgenen Mäusen war Dasabuvir bis zur höchsten getesteten Dosis (2 g/kg/Tag; entsprechend dem ca. 19-Fachen der systemischen Exposition (AUC) beim Menschen nach Gabe der empfohlenen klinischen Dosis von 250 mg zweimal täglich) nicht karzinogen.
Ebenso war Dasabuvir in einer 2-jährigen Studie an Ratten bis zur höchsten getesteten Dosis (800 mg/kg/Tag) nicht kanzerogen. Diese Dasabuvir-Expositionen waren ungefähr 19-mal höher als jene beim Menschen mit 500 mg.
In hohen Dosierungen hatte Dasabuvir bei Nagern Auswirkungen auf die frühe embryofötale Entwicklung, die als nicht relevant eingestuft worden sind. Die Substanz zeigte keinen Einfluss auf die Fertilität und war bei zwei Spezies nicht teratogen. Skelettale Variationen wurden beim 4- bis 9-Fachen der systemischen Exposition beim Menschen beobachtet. Bei hohen Dosen (33-fache systemische Exposition beim Menschen) beobachtbare Effekte in der prä- und postnatalen Entwicklung der F1 nicht aber der F2-Generation (Zahnentwicklungsstörungen, Anzahl Todgeburten) sind unklaren Ursprungs.
In der Milch laktierender Ratten wurde hauptsächlich Dasabuvir in höheren Spiegeln als im Plasma nachgewiesen, ohne dass ein Einfluss auf die gesäugten Jungen festgestellt wurde. Dasabuvir passiert die Plazenta; verteilt sich jedoch nur minimal im foetalen Gewebe.

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