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Fachinformation zu Moxifloxacin Spirig HC®:Spirig HealthCare AG
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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Moxifloxacin ist bei Patienten ab 18 Jahren angezeigt zur Behandlung von folgenden bakteriellen Infektionen, die durch empfindliche Erreger verursacht sind:
·Akute Sinusitis
·Akute Exazerbationen der chronischen Bronchitis (AECB)
Moxifloxacin sollte zur Behandlung von entsprechend diagnostizierter akuter Sinusitis und AECB nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden oder wenn diese versagt haben.
Moxifloxacin sollte für die folgenden Indikationen nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung der jeweiligen Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden.
·Leichte, unkomplizierte, oral behandelbare, ambulant erworbene Pneumonie («Community Acquired Pneumonia», CAP). Die Erfahrung mit L. pneumophila–Infektionen ist ungenügend.
·Leichte bis mässig schwere entzündliche Erkrankungen des Beckens (d.h. Infektionen des oberen weiblichen Genitaltrakts, einschliesslich Salpingitis und Endometritis), ohne einen assoziierten Tuboovarial- oder Beckenabszess (PID).
Moxifloxacin Spirig HC 400 mg Filmtabletten werden nicht für eine Monotherapie von leicht bis mässig- schweren entzündlichen Erkrankungen des Beckens empfohlen, sondern sind aufgrund steigender Moxifloxacin-Resistenz von Neisseria gonorrhoeae in Kombination mit einem weiteren geeigneten Antibiotikum (z.B. einem Cephalosporin) zu geben, es sei denn Moxifloxacin-resistente Neisseria gonorrhoeae können ausgeschlossen werden (vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Es liegen keine Daten für neutropene Patienten, Patienten mit HIV, andere immunsupprimierte Patienten und Patienten mit Protheseinfekten vor. Moxifloxacin ist in diesen Fällen kontraindiziert.
Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.

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