ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Atropinsulfat 50 mg/100 mL AApot, Injektionslösung:Armeeapotheke
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft, Stillzeit

Bei Vorliegen einer lebensbedrohenden Situation kann Atropinsulfat zur Behandlung von Vergiftungen mit Acetylcholinesterasehemmern angewendet werden.
Schwangerschaft
Atropinsulfat ist plazentagängig.
Zur Anwendung in der Schwangerschaft liegen nur begrenzte Erfahrungen vor.
Beobachtungen bei 400 Mutter-Kind-Paaren, die während des ersten Trimenons der Schwangerschaft mit Atropin behandelt wurden, ergaben keine Hinweise auf ein embryotoxisches Potential.
Atropinsulfat sollte im letzten Schwangerschaftsdrittel, während der Geburt und bei einer Sectio caesarea nicht angewendet werden, es sei denn der therapeutische Nutzen für die Mutter überwiegt das potentielle Risiko für das Kind. Bei zu hoher Dosierung von Atropinsulfat kann es zu Herzrhythmusstörungen (insbesondere Tachykardien) bei der Mutter und beim Kind kommen. Es besteht zudem die Gefahr, dass es zur Beeinträchtigung des autonomen Nervensystems beim Fötus kommen kann und somit die Anpassung des Neugeborenen nach der Geburt beeinflusst wird.
Stillzeit
Der Übertritt von Atropin in die Muttermilch in messbarer Menge wird kontrovers diskutiert und ist ungenügend dokumentiert.
Sollte während der Stillzeit eine Behandlung mit Atropinsulfat 50 mg/100 mL AApot erforderlich sein, ist abzustillen.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home