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Fachinformation zu Verquvo®:Bayer (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Vor Initiierung der Behandlung mit Verquvo muss eine ausreichende Stabilisierung nach kürzlich aufgetretener Dekompensation sichergestellt werden, insbesondere bei Patienten mit stark erhöhten NT-proBNP-Spiegeln. Die klinische Stabilisierung schliesst die Behandlung der Volumenüberladung mittels intensivierter (intravenöser) Diuretika-Therapie und die Optimierung der Behandlung mit anderen Standardtherapeutika für Herzinsuffizienz ein (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die empfohlene Anfangsdosis von Verquvo beträgt 2.5 mg einmal täglich und ist zusammen mit Nahrung einzunehmen. Die Dosis von Verquvo wird je nach Verträglichkeit etwa alle 2 Wochen verdoppelt, um die angestrebte Erhaltungsdosis von 10 mg einmal täglich zu erreichen.
Für Patienten, die keine ganzen Tabletten schlucken können, kann Verquvo zerstossen und unmittelbar vor der Einnahme mit Wasser (ohne Kohlensäure) gemischt werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Verspätete Dosisgabe
Wird eine Einnahme versäumt, sollte sie am selben Tag nachgeholt werden, sobald sich der Patient daran erinnert. Die Patienten dürfen nicht zwei Dosen von Verquvo am selben Tag einnehmen.
Spezielle Patientengruppen
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung von Verquvo erforderlich. Die Anwendung von Verquvo bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurde nicht untersucht und wird daher für diese Patientengruppe nicht empfohlen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei Patienten mit einer geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) von ≥15 ml/min/1.73 m2 (ohne Dialyse) ist keine Dosisanpassung von Verquvo erforderlich. Die Anwendung von Verquvo bei Patienten mit einer eGFR <15 ml/min/1.73 m2 zu Behandlungsbeginn oder unter Dialyse wurde nicht untersucht und wird daher für diese Patientengruppen nicht empfohlen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
Ältere Patienten (≥65 Jahre)
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung von Verquvo erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Insgesamt wurden zwischen Patienten ab 65 Jahren verglichen mit jüngeren Patienten keine Unterschiede bei der Sicherheit und Wirksamkeit von Vericiguat beobachtet. Eine erhöhte Empfindlichkeit von manchen älteren Personen kann jedoch nicht ausgeschlossen werden
Kinder und Jugendliche
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Verquvo wurde für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht untersucht (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).

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