InteraktionenMit Itovebi wurden keine pharmakokinetischen Arzneimittelinteraktionsstudien durchgeführt.
Einfluss von Inavolisib auf die Pharmakokinetik anderer Substanzen
CYP-Substrate
In vitro-Studien deuten auf eine geringe Wahrscheinlichkeit einer zeitabhängigen Hemmung und Induktion von CYP3A4 und auf kein Potential zur Hemmung oder Induktion der anderen getesteten CYP-Enzyme (CYP1A2, CYP2B6, CYP2C8, CYP2C9, CYP2C19 oder CYP2D6) in klinisch relevanten Konzentrationen hin. Physiologie-basierten pharmakokinetischen Modellen zufolge hat Inavolisib keine klinisch relevanten Auswirkungen auf die Exposition gegenüber einem sensitiven CYP3A4-Substrat, Midazolam.
Transporter
In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Inavolisib in klinisch relevanten Konzentrationen offenbar nicht das Potential hat, einen der getesteten Transporter (P-Glykoprotein [P-gp], Brustkrebs-Resistenzprotein [BCRP], OATP1B1, OATP1B3, OCT1, OCT2, MATE1, MATE2K, OAT1 oder OAT3) zu hemmen.
Einfluss von anderen Substanzen auf die Pharmakokinetik von Inavolisib
CYP-Inhibitoren/-Induktoren
Klinische Studienergebnisse zeigen, dass der Abbau von Inavolisib zu seinen vorherrschenden Metaboliten nicht von CYP-Enzymen vermittelt wird, was auf eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Interaktion zwischen Inavolisib und CYP-Inhibitoren oder -Induktoren schliessen lässt.
Transporter
In vitro-Studien haben gezeigt, dass Inavolisib kein Substrat von OATP1B1, OATP1B3, OCT1, OCT2, OAT1, OAT2, MATE1 oder MATE2K, aber ein Substrat von P-gp und BCRP ist. Aufgrund des pharmakokinetischen Profils von Inavolisib ist jedoch nicht zu erwarten, dass zwischen Inhibitoren oder Induktoren von P-gp und/oder BCRP und Inavolisib klinisch relevante Arzneimittelinteraktionen stattfinden.
Antazida
In klinischen Studien hatte die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpenhemmern keine klinisch bedeutsamen Auswirkungen auf die Exposition.
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