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Patienteninformation zu Maxitrol® Augentropfen:Novartis Pharma Schweiz AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Maxitrol Augentropfen Vorsicht geboten?

·Wenn sich eine allergische Reaktion entwickelt, wie z.B. Augenjuckreiz, Schwellung des Lides oder Rötung der Augen, brechen Sie die Therapie ab und konsultieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Allergische Reaktionen können sich sehr unterschiedlich manifestieren von lokalem Juckreiz, Rötung der Haut bis zu schweren Hautreaktionen. Diese allergischen Reaktionen können auch bei anderen Behandlungen (örtlich oder ganzheitlich angewendet) mit einem Antibiotikum desselben Typs (Amyloglycoside) auftreten. Falls Sie andere Antibiotika zusammen mit Maxitrol Augentropfen anwenden, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
·Bei längerer Anwendung von Maxitrol Augentropfen besteht das Risiko einer Pilzinfektion.
·Kortikosteroide können eine Infektion am Auge maskieren, aktivieren oder verschlimmern. Wird Maxitrol Augentropfen während längerer Zeit angewendet, kann dies zu verzögerter Wundheilung führen. Ebenso kann es zu Erhöhung des Augeninnendruckes und als Folge zu einem Glaukom kommen. Während der Behandlung mit Maxitrol Augentropfen sollten Sie unter ständiger medizinischer Kontrolle stehen, wobei der Augeninnendruck regelmässig vom Arzt bzw. von der Ärztin zu messen ist.
·Wenn sich die mit Maxitrol Augentropfen behandelten Augenbeschwerden nach 2-3 Behandlungstagen verschlechtern oder wenn neue Symptome auftreten, sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
·Wenn Sie unter Krankheiten leiden, welche ein dünner werden von Geweben am Auge (Hornhaut oder Sklera) zur Folge haben: Lokale Anwendung von Kortikosteroiden kann eine Perforation des Auges verursachen.
·Bei Vorliegen von Diabetes (insbesondere Typ I Diabetes) besteht das Risiko eines Kataraktes. Bei Anwendung von Kortikosteroiden bei Diabetikern erhöht sich die Gefahr eines frühen und schnell auftretenden Katarakts.
·Wenn eine Schwellung am Rumpf und im Gesicht auftritt (Cushing Syndrom), sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Dieses Risiko ist besonders wichtig bei Kindern und Patienten, die mit Ritonavir oder Cobicistat behandelt werden.
·Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten (insbesondere Diabetes) oder an grünem Star (Glaukom) leiden oder einen erhöhten Augendruck haben, wenn Sie früher durch Viren (Herpes) oder Pilze verursachte Augeninfektionen oder Verletzungen oder ulzeröse Prozesse der Hornhaut hatten, wenn Sie Allergien haben oder wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder am Auge anwenden!
·Wenn die Anwendung von Maxitrol Augentropfen vorübergehend zu verschwommenem Sehen oder Missempfinden führt, sollten Sie warten, bis die Symptome abgeklungen sind, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Maxitrol Augentropfen enthalten Benzalkoniumchlorid. Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Sie müssen die Kontaktlinsen vor der Anwendung dieses Arzneimittels entfernen und dürfen sie erst nach 15 Minuten wieder einsetzen.

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