Wann darf Aspégic 500 nicht angewendet werden?Sie dürfen Aspégic 500 nicht einnehmen, wenn Sie: 
·eine Überempfindlichkeit oder Allergie gegenüber Acetylsalicylsäure, Salicylaten, sonstigen nichtsteroidalen entzündungshemmenden (antirheumatischen) und/oder schmerzlindernden und fiebersenkenden Mitteln oder gegenüber einem der Hilfsstoffe haben. Sichtbare Zeichen einer solchen Überempfindlichkeit sind: Asthma, Atemnot, Kreislaufstörungen, Schwellungen der Haut bzw. der Schleimhäute und Nesselfieber; 
·Asthma in der Vorgeschichte haben, das durch die Einnahme von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Entzündungshemmern, ausgelöst wurde; 
·an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden; 
·unter Blutungen des Verdauungstrakts leiden; 
·unter einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) leiden; 
·an einer Störung des Gerinnungssystems leiden; 
·oder an einer schweren Herzerkrankung leiden; 
·gleichzeitig Methotrexat in einer Dosierung über 15 mg pro Woche einnehmen; 
·gleichzeitig Acetazolamid einnehmen; 
·bei der Behandlung von postoperativen Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (oder Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine); 
·an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leiden; 
·sich in einem Zustand befinden, der ein erhöhtes Risiko von Blutungen birgt (Regelblutungen, Verletzungen usw.); 
·unter Mastozytose (eine seltene Erkrankung, die durch eine abnormale Ansammlung oder Vermehrung von bestimmten Zellen des Immunsystems (Mastzellen) gekennzeichet ist) leiden; In diesem Fall kann die Einnahme von Aspégic 500 schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Kreislaufschock mit Hautrötung, Hypotonie, Tachykardie und Erbrechen) hevorrufen; 
·in der Schwangerschaft oder Stillzeit (siehe auch «Darf Aspégic 500 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»); 
·bei Kindern unter 12 Jahren; 
·in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft (siehe auch «Darf Aspégic 500 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»). 
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