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Patienteninformation zu Pevisone® Creme:Janssen-Cilag AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Pevisone haben?

Basierend auf Daten von klinischen Studien waren die am häufigsten aufgetretenen (≥1%) unerwünschten Wirkungen brennendes Gefühl der Haut und Hautreizung.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Pevisone unabhängig von der Anwendungsdauer auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Reizungen der Haut, Brennen der Haut.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
Rötung, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut, sowie Überempfindlichkeitsreaktionen wie juckender Hautausschlag oder allergische Reaktionen (Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen), Erweiterungen kleiner oberflächlicher Blutgefässe, Bildung von blau-rötlichen Streifen, Verdünnung der behandelten Hautstellen, Haarbalgentzündung, Pusteln, Hautablösung, Schmerzen oder Schwellungen an der Applikationsstelle.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Verschwommenes Sehen.
Bei grossflächiger oder längerdauernder Anwendung können folgende Nebenwirkungen auftreten: Störungen im Hormonhaushalt (verminderte körpereigene Kortikosteroid-Produktion, erhöhte Menge an Kortikosteroiden im Körper (Cushing-Syndrom mit Symptomen wie Vollmondgesicht)), Erkrankung des Zuckerstoffwechsels (Diabetes Mellitus) (bei grossflächiger oder längerdauernder Anwendung), Hautblutungen, Hautentzündungen, Knochenschwund (bei grossflächiger oder längerdauernder Anwendung).
Bei längerer Anwendung kann es ausserdem zu Nebenwirkungen am Anwendungsbereich kommen wie Hautblutungen oder Ausschlag um den Mund (periorale Dermatitis).
Steroid-Entzugsreaktion: Nach einer kontinuierlichen Anwendung über längere Zeit kann es nach Behandlungsende zu einer Absetzreaktion kommen. Dabei können einige oder alle der folgenden Symptome auftreten: Hautrötung, die über den behandelten Bereich hinausgehen kann, Gefühl des Brennens oder Stechens, starker Juckreiz, abschälende Haut, nässende offene Bläschen.
Im Allgemeinen ist das Sicherheitsprofil bei Kindern und Jugendlichen vergleichbar mit demjenigen der Erwachsenen. Es fanden sich jedoch gewisse Unterschiede bezüglich der beobachteten Häufigkeiten. Folgende Nebenwirkungen hatten eine andere Häufigkeit:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Rötung der Haut.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Wachstumsverzögerung (bei grossflächiger oder längerdauernder Anwendung): Bei Kindern, besonders Säuglingen und Kleinkindern ist zu beachten, dass der Wirkstoff Triamcinolonacetonid vermehrt in die Blutbahn aufgenommen wird, so dass u.a. Wachstumsstörungen des Kindes bei mehr als 1-wöchiger Anwendung auftreten können.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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