Wie verwenden Sie Daktarin, Gel zum Einnehmen?Beim erstmaligen Gebrauch von Daktarin, Gel zum Einnehmen die Tube öffnen und die Abdeckung der Öffnung mit dem Dorn in der Verschlussrückseite durchstossen.
Das Gel soll auf der Mundschleimhaut verteilt und vor dem Schlucken möglichst lange im Mund behalten werden.
Wenn Sie eine Zahnprothese tragen, soll diese nachts entfernt, gereinigt und mit Daktarin, Gel zum Einnehmen eingestrichen werden. Dies kann verhindern, dass Ihre Zahnprothese infiziert wird.
Bei der Verabreichung an Kleinkinder und Kinder achten Sie darauf, dass das Gel nicht den Rachen des Kindes verschliesst, so dass das Kind daran ersticken könnte. Siehe oben «Wann ist bei der Anwendung von Daktarin, Gel zum Einnehmen Vorsicht geboten?».
Wenn vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungen:
Zur Therapie bei Pilzerkrankungen des Magen-Darmtraktes mit oder ohne Erkrankung des Mund-Rachenraumes bei Säuglingen ab 4 Monaten und Kleinkindern:
Die Dosierung basiert auf dem Körpergewicht:
Körpergewicht
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Dosierung
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Bis 11,9 kg
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4-mal täglich ¼ Messlöffel (= 1,25 ml) nach der Mahlzeit
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12-24,9 kg
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4-mal täglich ½ Messlöffel (= 2,5 ml) nach der Mahlzeit
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Die Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Eine unregelmässige Anwendung oder ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann zu einem Rückfall führen.
Zur Therapie bei Pilzerkrankungen im Mund-Rachenraum:
Säuglinge ab 4 Monaten und Kleinkinder bis 2 Jahre: 4-mal täglich ¼ Messlöffel (= 1,25 ml) nach der Mahlzeit auf der Mundschleimhaut verteilen. Teilen Sie die Dosis in mehrere kleine Mengen auf und tragen Sie das Gel mit einem sauberen Finger auf die befallenen Stellen im Mund Ihres Kindes auf.
Erwachsene und Kinder über 2 Jahre: 4-mal täglich ½ Messlöffel (= 2,5 ml) nach der Mahlzeit auf der Mundschleimhaut verteilen.
Die Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Eine unregelmässige Anwendung oder ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann zu einem Rückfall führen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
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