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Patienteninformation zu HUMATROPE®:Eli Lilly (Suisse) SA
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Humatrope haben?

Über folgende Nebenwirkungen wurde bei der Anwendung von Humatrope berichtet:
Folgende Nebenwirkungen wurden bei Erwachsenen und Kindern mit der gleichen Häufigkeit beobachtet:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Häufig traten Schmerzen an der Injektionsstelle, Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe "Wann ist bei Anwendung von Humatrope Vorsicht geboten?"), erhöhter Blutzucker, Zeichen dafür sind grosser Durst, grosse Urinmenge, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, trockene Haut, schnelle und tiefe Atmung, auf. Ebenfalls häufig kam es zu einer Unterfunktion der Schilddrüse, Zeichen dafür sind allgemeine Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, psychische Störungen, Wasseransammlungen in den Geweben (Ödeme, z.B. aufgedunsenes Gesicht), Gewichtszunahme, Verstopfung, Vertiefung der Stimme, deutliche Verlangsamung des Herzschlags. Weiter kann es zu einer Verschlechterung einer Skoliose kommen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1.000 Anwendern)
Gelegentlich tritt Schwäche auf.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Die subkutane (in das Unterhautbindegewebe) Verabreichung von Humatrope kann vereinzelt zu Fettgewebsschwund an der Injektionsstelle führen (siehe "Wie verwenden Sie Humatrope? Injektionsart").
Folgende Nebenwirkungen wurden bei Erwachsenen und Kindern mit unterschiedlicher Häufigkeit beobachtet:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Bei Erwachsenen: Generalisierte oder lokale Wassereinlagerungen (Ödeme), Taubheitsgefühl oder Kribbeln in der Haut
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Bei Erwachsenen: arterieller Bluthochdruck, lokale Muskelschmerzen
Bei Kindern: Generalisierten oder lokale Wassereinlagerungen (Ödeme)
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1.000 Anwendern)
Bei Erwachsenen: Brustvergrösserung
Bei Kindern: Diabetes mellitus
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10.000 Anwendern)
Bei Kindern: Taubheitsgefühl oder Kribbeln in der Haut, arterieller Bluthochdruck, lokale Muskelschmerzen
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10.000 Anwendern)
Bei Kindern: Brustvergrösserung
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Bei Erwachsenen: Diabetes mellitus
Weitere Nebenwirkungen wurden bei Kindern berichtet:
Im Falle von schweren und häufigen wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, da dies Anzeichen für einen zu hohen Druck im Gehirn sein können und ein Absetzen der Therapie erforderlich machen können.
Weitere Nebenwirkungen wurden bei Erwachsenen berichtet:
Sehr häufig: Gelenkschmerzen und Gelenkveränderungen (siehe "Wann ist bei der Anwendung von Humatrope Vorsicht geboten?")
Häufig: Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Gefühlsstörungen in den Fingern (Karpaltunnelsyndrom), Atemnot, nächtliche Atemstörung (Schlafapnoe)
Bei Patienten die unter einer Behandlung mit Wachstumshormon standen, wurde in sehr seltenen Fällen über das Auftreten von Leukämie und das Wiederauftreten von bösartigen Geschwülsten (Tumoren) berichtet. Es gibt jedoch keinen Nachweis, dass dies mit der Behandlung mit Wachstumshormon in Zusammenhang steht.
Bei jeder anderen ärztlichen Untersuchung soll dem jeweiligen Arzt bzw. der jeweiligen Ärztin mitgeteilt werden, dass Sie bzw. Ihr Kind mit Humatrope behandelt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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