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Patienteninformation zu Riamet®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann darf Riamet nicht eingenommen werden?

Riamet darf nicht eingenommen werden,
·wenn Sie auf einen der im Präparat enthaltenen Wirk- oder Hilfsstoffe allergisch reagieren. Wenn Sie denken, Sie könnten allergisch sein, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
·Wenn Sie andere Arzneimittel gegen Malaria, welche den Wirkstoff Halofantrin oder Chinin enthalten, einnehmen.
·wenn Sie an schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz leiden,
·bei einer schweren Malariaerkrankung, bei welcher das Gehirn, die Lunge oder die Nieren mit betroffen sind,
·wenn Sie Herzleiden haben, wie Herzrhythmusstörungen, langsamer Herzschlag, eine schwere Herzkrankheit oder z.B. ein anormales elektrisches Signal im EKG, das als «Verlängerung des QT-Intervalls» bezeichnet wird,
·wenn ein Familienangehöriger von Ihnen (z.B. Eltern, Grosseltern, Brüder und Schwestern) aufgrund eines Herzproblems plötzlich verstorben ist oder bereits bei der Geburt Herzprobleme hatte,
·wenn die Blutkonzentration von Elektrolyten wie Kalium oder Magnesium bei Ihnen niedrig ist,
·bei starkem Wasserverlust oder bei Problemen mit der Nahrungsaufnahme. In diesen Fällen muss das nächstgelegene Spital aufgesucht werden.
·Wenn Sie bestimmte Arzneimittel einnehmen:
·Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhytmika), wie z. B. Flecainide, Metoprolol,
·Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks (Betablocker),
·Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Neuroleptika, Antidepressiva) wie Imipramine, Amitriptyline, Clomipramine,
·Gewisse Antibiotika und Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. Rifampicin, ein Antibiotikum zur Behandlung von Lepra oder Tuberkulose, Makrolide, Fluoroquinolone, Imidazole, Triazole),
·nicht ermüdende Arzneimittel gegen Allergien (z.B: Terfenadin, Astemizol),
·Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cisaprid (z.B. Prepulsid®),
· gewisse Medikamente zur Behandlung von Epilepsie (wie Carbamazepine, Phenytoin),
·Johanniskraut (Hypericum perforatum) eine Pflanze zur Behandlung von Depressionen.

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