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Patienteninformation zu Xenazine®:Curatis AG
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PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Xenazine Vorsicht geboten?

Während der Behandlung mit Xenazine kann in seltenen Fällen ein sog. neuroleptisches malignes Syndrom auftreten. Dabei handelt es sich um einen potenziell lebensbedrohlichen Zustand, bei dem es zu psychischen Veränderungen, Steifheit, Fieber, Schwitzen und Blutdruckschwankungen kommt. Wenn solche Symptome auftreten, muss umgehend Ihr Arzt / Ihre Ärztin informiert werden. Instruieren Sie diesbezüglich auch Ihre Angehörigen.
Xenazine kann zu Benommenheit führen und daher die Aufmerksamkeit, die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Deshalb sollten Sie Ihre Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin abklären lassen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, bevor Sie Tetrabenazin einnehmen, wenn Sie wissen, dass Sie ein langsamer oder mittelschneller Metabolisierer eines Enzyms, das CYP2D6 genannt wird, sind. In diesem Fall kann eine andere Dosis für Sie erforderlich sein.
. Die folgenden Arzneimittel verändern die Wirkung von Xenazine oder können in Kombination mit Xenazine vermehrt Nebenwirkungen verursachen: Levodopa (Mittel gegen die Parkinson-Krankheit); Arzneimittel, die im Gehirn dämpfend wirken (z.B. Schlafmittel und starke Schmerzmittel); MAO-Hemmer (siehe Abschnitt "Wann darf Xenazine nicht eingenommen werden?"); Arzneimittel, die das seelische Empfinden beeinflussen (z. B. Haloperidol, Chlorpromazin); Metoclopramid (ein Arzneimittel gegen Erbrechen); Arzneimittel gegen Depressionen (z.B. Fluoxetin, Paroxetin, Sertalin, Duloxetin); blutdrucksenkende Arzneimittel und Betablocker (Arzneimittel, die Herzfrequenz und Blutdruck senken); Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (z.B. Amiodaron); Terbinafin (ein Arzneimittel gegen Pilze) und gewisse Antibiotika.
Die dämpfende Wirkung von Xenazine kann bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol verstärkt werden. Deshalb sollte während der Behandlung mit Xenazine auf Alkohol verzichtet werden.
Xenazine enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Xenazine erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an andere Krankheiten leiden
·Allergien haben oder
·Andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

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