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Fachinformation Drossadinol® Drossapharm AG AMZVZusammensetzungWirkstoffe: Aluminii lactas, Lidocaini hydrochloridum anhydricum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit1 ml Mundspray enthält: Aluminii lactas 50 mg, Lidocaini hydrochloridum anhydricum 20 mg. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenSymptomatische Behandlung von akuten Infektionen im Mund-und Rachenraum: Aphthen, Entzündungen der Mundschleimhaut, Zahnfleischentzündungen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden. Dosierung/Anwendung1 Sprühstoss entspricht 44,3 µl und enthält 2,21 mg Aluminiumlaktat und 0,89 mg Lidocain. KontraindikationenDrossadinol Mundspray darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Lidocain oder Lokalanästhetika vom Amid-Typ, gegenüber Aluminiumlaktat sowie gegenüber den Hilfsstoffen nicht angewendet werden. Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenAugenkontakt vermeiden. Bei höherem Fieber oder wenn innerhalb einer Woche keine Besserung eintritt, ist ein Arzt aufzusuchen, um die Ursache abklären zu lassen. InteraktionenIn den verwendeten Dosen und in Anbetracht der Verabreichungsweise ist klinisch gesehen keinerlei bedeutende Interaktion zu befürchten. Schwangerschaft/StillzeitEs liegen keine ausreichenden Reproduktionsstudien bei Tieren vor, die mögliche Auswirkungen auf die embryonale, fötale und/oder postnatale Entwicklung untersuchten. Auch verfügt man über keine kontrollierten Studien für die Wirkstoffe von Drossadinol Mundspray bei schwangeren Frauen. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenEs wurde keine entsprechende Studie durchgeführt. Es ist nicht zu erwarten, dass die Wirkstoffe von Drossadinol Mundspray die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen negativ beeinträchtigen. Unerwünschte WirkungenIn der empfohlenen Dosierung kann Drossadinol Mundspray aufgrund seiner adstringierenden Wirkung unter Umständen ein Gefühl der Mundtrockenheit bewirken. Allergische Nebenwirkungen (wie Urticaria, Dermatitis, Bronchospasmus, anaphylaktischer Schock) treten nur sehr selten auf. Bei lokaler Überdosierung kann Aluminiumlaktat zu Schleimhautschädigung führen. ÜberdosierungEs wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Bei Überdosierung durch versehentliches Schlucken grösserer Mengen Drossadinol Mundspray werden durch Lidocain vor allem das Zentralnervensystem und/oder das kardiovaskuläre System betroffen und durch Aluminiumlaktat kann es zu Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen kommen. Eigenschaften/WirkungenATC-Code A01AD11 Pharmakodynamik
PharmakokinetikZu Aluminiumlaktat sind keine Daten verfügbar. Aluminium wird nur in geringen Mengen aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Präklinische DatenFür die in Drossadinol Mundspray vorliegende Wirkstoffkombination sind keine für die Anwendung relevanten präklinischen Daten vorhanden. Sonstige HinweiseBei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Zulassungsnummer58700 (Swissmedic). ZulassungsinhaberinDrossapharm AG, 4002 Basel. Stand der InformationApril 2007. |