54 Änderungen an Fachinfo Boostrix |
-Art der Anwendung
-Boostrix soll tief intramuskulär injiziert werden, bevorzugt in den M. deltoideus.
- +Die Impfung mit Boostrix kann ab einem Alter von 4 Jahren erfolgen.
-Boostrix kann bei Jugendlichen und Erwachsenen mit unbekanntem Impfstatus oder unvollständiger Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis als Teil einer Impfserie gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis verabreicht werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Bei Verwendung von Boostrix zur Erstimpfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis bei bisher ungeimpften Jugendlichen und Erwachsenen sollten nach Verabreichung einer Dosis Boostrix zwei weitere Dosen eines altersentsprechenden Diphtherie- und Tetanus-Toxoid-haltigen Impfstoffes nach mindestens 1 und 6 Monaten zur Komplettierung der Impfserie verabreicht werden. Bei unbekannten Impfstatus gegen Diphtherie und Tetanus kann vor Impfung eventuell eine Antikörpertestung in Betracht gezogen werden. Bei einem Antikörpertiter >0,1 IU/ml kann eine vorangegangene Impfung angenommen werden. In diesem Fall ist die Verabreichung einer Einmaldosis Boostrix indiziert.
- +Boostrix kann schwangeren Frauen während des zweiten oder dritten Trimenons der Schwangerschaft gemäss offiziellen Empfehlungen verabreicht werden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Boostrix kann ausserdem bei Jugendlichen und Erwachsenen mit unbekanntem Impfstatus oder unvollständiger Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis als Teil einer Impfserie gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis verabreicht werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Bei Verwendung von Boostrix zur Erstimpfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis bei bisher ungeimpften Jugendlichen und Erwachsenen sollten nach Verabreichung einer Dosis Boostrix zwei weitere Dosen eines altersentsprechenden Diphtherie- und Tetanus-Toxoid-haltigen Impfstoffes nach mindestens 1 und 6 Monaten zur Komplettierung der Impfserie verabreicht werden. Bei unbekannten Impfstatus gegen Diphtherie und Tetanus kann vor Impfung eventuell eine Antikörpertestung in Betracht gezogen werden. Bei einem Antikörpertiter > 0,1 IU/ml kann eine vorangegangene Impfung angenommen werden. In diesem Fall ist die Verabreichung einer Einmaldosis Boostrix indiziert.
- +Art der Anwendung
- +Boostrix soll tief intramuskulär injiziert werden, bevorzugt in den M. deltoideus (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Falls irgendeines der nachfolgend aufgeführten Ereignisse in zeitlichem Zusammenhang mit der Gabe eines Pertussis-Antigen enthaltenden Impfstoffes aufgetreten ist, sollte die Entscheidung zur Gabe eines Pertussisenthaltenden Impfstoffes sorgfältig abgewogen werden:
-·Temperatur ≥40,0 °C innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung ohne sonst erkennbare Ursache;
- +Falls irgendeines der nachfolgend aufgeführten Ereignisse in zeitlichem Zusammenhang mit der Gabe eines Pertussis-Antigen enthaltenden Impfstoffes aufgetreten ist, sollte die Entscheidung zur Gabe eines Pertussis-enthaltenden Impfstoffes sorgfältig abgewogen werden:
- +·Temperatur ≥ 40,0°C innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung ohne sonst erkennbare Ursache;
-Boostrix sollte bei Personen mit Thrombozytopenie oder einer Blutgerinnungsstörung mit Vorsicht angewendet werden, weil bei diesen Personen nach einer intramuskulären Injektion eine Blutung auftreten kann. Für mindestens 2 Minuten sollte beständiger Druck (ohne Reiben) auf die Injektionsstelle ausgeübt werden.
- +Boostrix sollte bei Personen mit Thrombozytopenie oder einer Blutgerinnungsstörung mit Vorsicht angewendet werden, weil bei diesen Personen nach einer intramuskulären Injektion eine Blutung auftreten kann. Der Impfstoff kann diesen Personen tief subkutan verabreicht werden, wenn dies in Übereinstimmung mit offiziellen Empfehlungen erfolgt. Bei beiden Verabreichungswegen sollte mindestens 2 Minuten lang beständiger Druck (ohne Reiben) auf die Injektionsstelle ausgeübt werden.
-Im dritten Schwangerschaftstrimenon kann eine Impfung mit Boostrix in Betracht gezogen werden.
-Zu Daten zur Vorbeugung einer Pertussis-Erkrankung bei Säuglingen von Müttern, die während der Schwangerschaft mit Boostrix geimpft wurden, siehe Abschnitt «Pharmakodynamik».
-Sicherheitsdaten aus einer prospektiven Beobachtungsstudie, in der Boostrix schwangeren Frauen im dritten Trimenon verabreicht wurde (793 Schwangerschaftsverläufe) sowie Post-Marketing Daten bei Schwangeren, die mit Boostrix oder Boostrix Polio (dTpa-IPV-Impfstoff) geimpft wurden, haben keine impfstoffbedingten unerwünschten Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fötus bzw. des Neugeborenen ergeben.
-Zur Anwendung von Boostrix im ersten und zweiten Schwangerschaftstrimenon liegen keine Daten aus prospektiven klinischen Studien am Menschen vor.
-Wie bei anderen inaktivierten Impfstoffen nimmt man jedoch an, dass der Fötus bei einer Impfung mit Boostrix unabhängig vom Zeitpunkt der Schwangerschaft keinen Schaden nimmt.
-Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass maternale Antikörper bei Säuglingen von Müttern, die während der Schwangerschaft mit Boostrix geimpft wurden, den Umfang der Immunantwort auf einige Impfstoffe vermindern können. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
- +Sicherheitsdaten aus einer randomisierten, kontrollierten klinischen Studie (341 Schwangerschaftsverläufe) sowie aus einer prospektiven Beobachtungsstudie (793 Schwangerschaftsverläufe), in denen Boostrix schwangeren Frauen im dritten Trimenon verabreicht wurde, zeigten keine mit den Impfungen in Zusammenhang stehenden, nachteiligen Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fetus bzw. neugeborenen Kindes.
- +Es sind keine Daten zur Sicherheit aus prospektiven klinischen Studien zur Verabreichung von Boostrix oder Boostrix Polio während des ersten und zweiten Trimenons der Schwangerschaft verfügbar.
- +Post-Marketing Daten bei Schwangeren, die während des zweiten und dritten Trimenons mit Boostrix oder Boostrix Polio (dTpa-IPV-Impfstoff) geimpft wurden, haben keine impfstoffbedingten unerwünschten Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fötus bzw. des Neugeborenen ergeben.
- +Wie bei anderen inaktivierten Impfstoffen ist eine Schädigung des Fetus nach einer Impfung mit Boostrix in keinem Trimenon der Schwangerschaft zu erwarten.
- +Zu Daten zur Immunogenität und zur Vorbeugung einer Pertussis-Erkrankung bei Säuglingen von Müttern, die während der Schwangerschaft mit Boostrix geimpft wurden, siehe Abschnitt «Pharmakodynamik».
-Boostrix sollte in der Schwangerschaft nur in Fällen angewendet werden, in denen der zu erwartende Nutzen die möglichen Risiken für das Ungeborene überwiegt.
-Häufigkeiten werden wie folgt angegeben: Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 bis <1/10; gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100; selten: ≥1/10'000 bis <1/1'000; sehr selten: <1/10'000.
-Systemorganklasse Häufigkeit Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren (n=839) Personen im Alter von über 10 Jahren (n=1931)
- +Häufigkeiten werden wie folgt angegeben: Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 bis < 1/10; gelegentlich: ≥1/1'000 bis < 1/100; selten: ≥1/10'000 bis < 1/1'000; sehr selten: < 1/10'000.
- +Systemorganklasse Häufigkeit Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren (n = 839) Personen im Alter von über 10 Jahren (n = 1931)
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Gelegentlich Hautausschlag Hyperhydrosis (Fussschweiss), Juckreiz, Hautausschlag
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Gelegentlich Hautausschlag Hyperhydrosis (Fussschweiss), Juckreiz, Hautausschlag
-Häufig Fieber >37,5 °C (einschliesslich Fieber >39 °C) Fieber >37,5 °C, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Verhärtung und sterile Abszessbildung
-Gelegentlich Andere Reaktionen an der Injektionsstelle wie Verhärtung, Schmerz Fieber >39 °C, Grippe-ähnliche Erkrankung, Schmerz, Geschwür
- +Häufig Fieber > 37,5°C (einschliesslich Fieber > 39°C) Fieber > 37,5°C, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Verhärtung und sterile Abszessbildung
- +Gelegentlich Andere Reaktionen an der Injektionsstelle wie Verhärtung, Schmerz Fieber > 39°C, Grippe-ähnliche Erkrankung, Schmerz, Geschwür
-* = Grad 3 Reaktion: bezeichnet die Intensität eines Ereignisses, z.B. Fieber ≥39 °C, Schwellung ≥50 mm
-Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +* = Grad 3 Reaktion: bezeichnet die Intensität eines Ereignisses, z.B. Fieber ≥39°C, Schwellung ≥50 mm
- +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
-Allergische Reaktionen, einschliesslich anaphylaktischer und anaphylaktoider Reaktionen.
- +Allergische Reaktionen, einschliesslich anaphylaktischer und anaphylaktoider Reaktionen
-Konvulsionen (mit oder ohne Fieber), hypotonisch-hyporesponsive Episoden.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Urtikaria, Angioödem.
- +Konvulsionen (mit oder ohne Fieber), hypotonisch-hyporesponsive Episoden
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Urtikaria, Angioödem
-Extensive Schwellung des Gliedes, an dem geimpft wurde, Asthenie.
- +Extensive Schwellung des Gliedes, an dem geimpft wurde, Asthenie
-Diphtherie-Toxoid ≥0,1 IU/ml* 97,2% (96,3-97,9) 3'382 (2'184-5'235) 99,8% (98,7-100) 5'705 (3'379-9'634)
-Tetanus-Toxoid ≥0,1 IU/ml* 99,0% (98,4-99,4) 8'491 (5'632-12'801) 100% (99,1-100) 14'449 (11'172-18'687)
- +Diphtherie-Toxoid ≥0,1 IU/ml* 97,2%(96,3-97,9) 3'382(2'184-5'235) 99,8%(98,7-100) 5'705(3'379-9'634)
- +Tetanus-Toxoid ≥0,1 IU/ml* 99,0%(98,4-99,4) 8'491(5'632-12'801) 100%(99,1-100) 14'449(11'172-18'687)
-Pertussis-Toxoid ≥5 EL.U/ml 97,8% (96,9-98,4) 85,2 (69,8-104,0) 99,0% (97,6-99,7) 72,3 (62,6-83,5)
-Filamentöses Hämagglutinin ≥5 EL.U/ml 99,9% (99,7-100) 830,9 (725,6-951,5) 100% (99,1-100) 536,1 (341,3-842,0)
-Pertactin ≥5 EL.U/ml 99,4% (98,9-99,7) 480,0 (342,8-672,1) 99,8% (98,7-100) 307,7 (82,1-1'152,8)
- +Pertussis-Toxoid ≥5 EL.U/ml 97,8%(96,9-98,4) 85,2(69,8-104,0) 99,0%(97,6-99,7) 72,3(62,6-83,5)
- +Filamentöses Hämagglutinin ≥5 EL.U/ml 99,9%(99,7-100) 830,9(725,6-951,5) 100%(99,1-100) 536,1(341,3-842,0)
- +Pertactin ≥5 EL.U/ml 99,4%(98,9-99,7) 480,0(342,8-672,1) 99,8%(98,7-100) 307,7(82,1-1'152,8)
-In den 14 Studien, wo sowohl die Diphtherie- und Tetanus-Responder nach 1 Monat gemessen wurden, lagen die Diphtherie-Responder (≥0,1 IU/ml) zwischen 88,4% – 100% sowie die Tetanus-Responder (≥0,1 IU/ml) zwischen 96,7% – 100%.
- +In den 14 Studien, wo sowohl die Diphtherie- und Tetanus-Responder nach 1 Monat gemessen wurden, lagen die Diphtherie-Responder (≥0,1 IU/ml) zwischen 88,4% – 100% sowie die Tetanus-Responder (≥ 0,1 IU/ml) zwischen 96,7% – 100%.
- +Immunogenität gegen Pertussis bei Säuglingen (im Alter von unter 3 Monaten) von Müttern, die während der Schwangerschaft geimpft wurden
- +In einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Crossover-Studie wurden bei der Entbindung im Nabelschnurblut von Säuglingen geboren von Müttern, die in der 27. bis 36. Schwangerschaftswoche mit Boostrix geimpft wurden (N = 291), höhere Antikörperkonzentrationen gegen Pertussis nachgewiesen als bei Säuglingen von Müttern, die Placebo erhalten hatten (N = 292). Die geometrischen mittleren Antikörperkonzentrationen im Nabelschnurblut gegen die Pertussis-Antigene PT, FHA und PRN betrugen 46,9, 366,1 und 301,8 IE/ml in der dTpa-Gruppe und 5,5, 22,7 und 14,6 IE/ml in der Kontrollgruppe. Dies entspricht 8-, 16- und 21-mal höhere Antikörpertiter im Nabelschnurblut von Säuglingen geboren von geimpften Müttern im Vergleich zur Kontrollgruppe. Diese Antikörpertiter können einen passiven Schutz gegen Pertussis bieten, wie durch Beobachtungsstudien zur Effektivität gezeigt wurde.
- +Immunogenität bei Säuglingen und Kleinkindern von Müttern, die während der Schwangerschaft geimpft wurden
- +In Folgestudien mit mehr als 500 Säuglingen und Kleinkindern geboren von geimpften Müttern ergaben sich aus den klinischen Daten keine klinisch relevanten Interferenzen zwischen der mütterlichen Impfung mit Boostrix und der Antwort von Säuglingen und Kleinkindern auf die Grundimmunisierung gegen Diphtherie-, Tetanus-, Hepatitis-B-, inaktivierten Poliomyelitis-, Haemophilus influenzae Typ b- oder Pneumokokken-Antigene, die bei der Mehrheit der Kinder (87,9%) als 3-Dosen-Grundimmunisierungsschema verabreicht wurde.
- +Es wurden niedrigere Antikörperkonzentrationen (Blunting) gegen Pertussis-Antigene nach der Grundimmunisierung (PT, FHA und PRN) und nach der Auffrischimpfung (PT, FHA) bei Säuglingen und Kleinkindern von Müttern, die während der Schwangerschaft mit dTpa geimpft wurden, beobachtet. Die Steigerung der Anti-Pertussis-Antikörperkonzentrationen vom Zeitpunkt vor der Auffrischimpfung bis 1 Monat nach der Auffrischimpfung lag bei Säuglingen und Kleinkindern sowohl von Müttern, die mit dTpa geimpft wurden, als auch von Müttern, die mit Placebo geimpft wurden, im gleichen Bereich. In Ermangelung von Korrelaten für den Schutz gegen Pertussis muss die klinische Relevanz dieser Beobachtungen noch vollständig verstanden werden. Aktuelle epidemiologische Daten zur Pertussis-Erkrankung legen jedoch nahe, dass diese Immuninterferenz nicht von klinischer Relevanz ist.
- +
-* Prozentanteil der Impflinge mit Antikörperkonzentrationen, die mit einer Schutzwirkung gegen die Krankheit assoziiert sind (≥0,1 IU/ml ELISA-Test oder ≥0,016 IU/ml in einem in-vitro-Vero-Zell-Neutralisations-Test).
- +* Prozentanteil der Impflinge mit Antikörperkonzentrationen, die mit einer Schutzwirkung gegen die Krankheit assoziiert sind (≥ 0,1 IU/ml ELISA-Test oder ≥ 0,016 IU/ml in einem in-vitro-Vero-Zell-Neutralisations-Test).
-Die Immunogenität von Boostrix ist 10 Jahre nach einer vorgängigen Boosterdosis mit dTpa-Impfstoffen untersucht worden. Einen Monat nach der Impfung waren >99% der Personen gegen Diphtherie und Tetanus geschützt und seropositiv gegen Pertussis (Studien dTpa-039 und dTpa-040).
- +Die Immunogenität von Boostrix ist 10 Jahre nach einer vorgängigen Boosterdosis mit dTpa-Impfstoffen untersucht worden. Einen Monat nach der Impfung waren > 99% der Personen gegen Diphtherie und Tetanus geschützt und seropositiv gegen Pertussis (Studien dTpa-039 und dTpa-040).
-Prä-Booster (N = 75) Post-Booster (N = 73) Prä-Booster (N = 153) Post-Booster (N = 153)
-Diphtherie-Toxoid ≥0,1 IU/ml ≥0,016 IU/ml* 82,4% 98,6% 100% NA 62,9% 89,9% 99,3% NA
-Tetanus-Toxoid ≥0,1 IU/ml 97,3% 100% 94,8% 100%
- + Prä-Booster (N = 75) Post-Booster (N = 73) Prä-Booster (N = 153) Post-Booster (N = 153)
- +Diphtherie-Toxoid ≥ 0,1 IU/ml 82,4% 100% 62,9% 99,3%
- +≥ 0,016 IU/ml* 98,6% NA 89,9% NA
- +Tetanus-Toxoid ≥ 0,1 IU/ml 97,3% 100% 94,8% 100%
-Filamentöses Hämagglutinin ≥5 EL.U/ml 100% 100% 99,3% 100%
- +Filamentöses Hämagglutinin ≥ 5 EL.U/ml 100% 100% 99,3% 100%
-* Prozentanteil der Impflinge mit Antikörperkonzentrationen, die mit einer Schutzwirkung gegen die Krankheit assoziiert sind (≥0,1 IU/ml ELISA-Test oder ≥0,016 IU/ml in einem in-vitro-Vero-Zell-Neutralisations-Test).
- +* Prozentanteil der Impflinge mit Antikörperkonzentrationen, die mit einer Schutzwirkung gegen die Krankheit assoziiert sind (≥ 0,1 IU/ml ELISA-Test oder ≥ 0,016 IU/ml in einem in-vitro-Vero-Zell-Neutralisations-Test).
-Bei Personen im Alter von ≥40 Jahren, die in den letzten 20 Jahren keine Diphtherie- bzw. Tetanus-Impfung erhalten hatten (einschliesslich derjenigen, die nie geimpft worden sind oder deren Impfstatus nicht bekannt war) induzierte eine Dosis von Boostrix eine Immunantwort gegen Pertussis und die Mehrheit in dieser Personengruppe war geschützt gegen Tetanus und Diphtherie. Zwei zusätzliche Dosen mit Diphterie- und Tetanus-Toxoid enthaltenden Impfstoffen maximierten die Impfantwort gegen Diphterie und Tetanus, wenn sie 1 und 6 Monate nach der 1. Dosis angewendet wurden (Studie dTpa 034).
- +Bei Personen im Alter von ≥ 40 Jahren, die in den letzten 20 Jahren keine Diphtherie- bzw. Tetanus-Impfung erhalten hatten (einschliesslich derjenigen, die nie geimpft worden sind oder deren Impfstatus nicht bekannt war) induzierte eine Dosis von Boostrix eine Immunantwort gegen Pertussis und die Mehrheit in dieser Personengruppe war geschützt gegen Tetanus und Diphtherie. Zwei zusätzliche Dosen mit Diphterie- und Tetanus-Toxoid enthaltenden Impfstoffen maximierten die Impfantwort gegen Diphterie und Tetanus, wenn sie 1 und 6 Monate nach der 1. Dosis angewendet wurden (Studie dTpa 034).
-Diphtherie ≥0,1 IU/ml 53,6% 81,5% 92,6% 99,3%
-Tetanus ≥0,1 IU/ml 49,6% 93,4% 100% 100%
- +Diphtherie ≥ 0,1 IU/ml 53,6% 81,5% 92,6% 99,3%
- +Tetanus ≥ 0,1 IU/ml 49,6% 93,4% 100% 100%
-Filamentöses Hämagglutinin ≥5 EL.U/ml 99,3% 100% 100% 100%
- +Filamentöses Hämagglutinin ≥ 5 EL.U/ml 99,3% 100% 100% 100%
- +Toxikologie bei wiederholter Gabe
- +Die Ergebnisse präklinischer Prüfungen zur Sicherheit, spezifischen Toxizität und Kompatibilität der Bestandteile deuten nicht auf eine besondere Gefährdung des Menschen hin.
- +
-Fertilität
-Trächtigkeit
-Toxikologie bei Tieren und/oder Pharmakologie
-Die Ergebnisse präklinischer Prüfungen zur Sicherheit, spezifischen Toxizität und Kompatibilität der Bestandteile deuten nicht auf eine besondere Gefährdung des Menschen hin.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Die Haltbarkeit beträgt ab Herstellung 36 Monate, wenn Boostrix bei +2 °C bis +8 °C gelagert wird.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Die Haltbarkeit beträgt ab Herstellung 36 Monate, wenn Boostrix im Kühlschrank bei 2°C bis 8°C gelagert wird.
-Im Kühlschrank (2-8 °C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Im Kühlschrank (2-8°C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Der Impfstoff soll vor Gebrauch gut geschüttelt werden, um eine homogene weisslich-trübe Suspension zu erhalten. Zudem soll er vor Gebrauch visuell auf Fremdpartikel und/oder Veränderungen im Aussehen kontrolliert werden. Im Fall einer Veränderung ist der Impfstoff zu verwerfen.
- +Der Impfstoff soll vor Gebrauch gut geschüttelt werden, um eine homogene weisslich-trübe Suspension zu erhalten. Zudem soll er vor Gebrauch visuell auf Fremdpartikel und/oder Veränderungen im Aussehen kontrolliert werden. Im Fall einer Veränderung darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
-Juni 2020
- +Dezember 2021
|
|