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Home - Fachinformation zu Rennie Peppermint - Änderungen - 26.04.2025
38 Änderungen an Fachinfo Rennie Peppermint
  • -Peppermint: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
  • -Spearmint: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
  • +Calcii carbonas, magnesii subcarbonas ponderosus.
  • -Peppermint: Saccharum 475 mg, Aromatica, excipiens pro compresso
  • -Spearmint: Sorbitolum 400 mg, Saccharinum natricum. Aromatica, excipiens pro compresso.
  • +Rennie Peppermint: Saccharum (475 mg/Lutschtablette), maydis amylum pregelificatum, solani amylum, talcum, magnesii stearas, paraffinum perliquidum, mentha × piperita aromatica, citrus × limon aromatica (cum D-limonenum et citralum).
  • +Rennie Spearmint: Sorbitolum (E 420, 400 mg/Lutschtablette), maydis amylum pregelificatum, solani amylum, talcum, magnesii stearas, paraffinum perliquidum, mentha spicata aetheroleum, saccharinum natricum (corresp. natrium 0.1 mg/Lutschtablette).
  • -Für alle Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten gilt:
  • -Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 1-2 Lutschtabletten als Einzeldosis, Einnahme vorzugsweise eine Stunde nach Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, jedoch bei Sodbrennen auch zwischendurch. Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 11 Rennie Lutschtabletten) sollte nicht überschritten und nicht länger als 2 Wochen durchgehend eingenommen werden.
  • -Nicht empfohlen für Kinder unter 12 Jahren.
  • -
  • +Übliche Dosierung
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
  • +1-2 Lutschtabletten als Einzeldosis, Einnahme vorzugsweise eine Stunde nach Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, jedoch bei Sodbrennen auch zwischendurch. Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 11 Rennie Lutschtabletten) sollte nicht überschritten und nicht länger als 2 Wochen durchgehend eingenommen werden.
  • -Behandlungsdauer
  • +Therapiedauer
  • +Kinder
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Rennie Lutschtabletten bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht gezeigt. Nicht empfohlen für Kinder unter 12 Jahren.
  • -Patienten mit seltenen hereditären Erkrankungen wie Fruktoseintoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Sukrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Rennie Peppermint Lutschtabletten aufgrund ihres Gehaltes von 475 mg Saccharose nicht einnehmen. Dies sollte auch bei diabetischen Patienten beachtet werden.
  • -Rennie Spearmint enthält Sorbit und kann für Patienten mit Sorbitintoleranz ungeeignet sein.
  • +Hilfsstoffe
  • +Rennie Peppermint enthält 475 mg Saccharose pro Lutschtablette. Dies ist bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Rennie Peppermint enthält einen Aromastoff mit D-Limonen und Citral. D-Limonen und Citral können allergische Reaktionen hervorrufen. Zusätzlich zu allergischen Reaktionen bei sensibilisierten Patienten können nicht-sensibilisierte Patienten sensibilisiert werden.
  • +Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbitol (E 420) pro Lutschtablette. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen. Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Rennie Spearmint enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lutschtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Die aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht möglich.
  • -Störungen des Immunsystems:
  • -Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen. Klinische Symptome Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Angioödem, Dyspnoe und Anaphylaxie.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
  • -Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum Hypermagnesiämie, Hyperkalzämie und Alkalose hervorrufen wodurch Magensymptome und Muskelschwäche (siehe unten) verursacht werden können.
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • -Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Konstipation und Durchfall.
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes:
  • -Muskelschwäche.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgen-der Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10)
  • +«häufig» (≥1/100, <1/10),
  • +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
  • +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
  • +«sehr selten» (<1/10'000)
  • +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria, Angioödem, Anaphylaxie sowie Dyspnoe.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Nicht bekannt: Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum Hypermagnesiämie, Hyperkalzämie und Alkalose hervorrufen wodurch Magensymptome und Muskelschwäche (siehe unten) verursacht werden können.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Nicht bekannt: Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Konstipation und Durchfall.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Muskelschwäche.
  • -Störungen des Nervensystems:
  • -Ageusie, Kopfschmerzen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege:
  • -Azotämie
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • -Kalzinose und Asthenie
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Nicht bekannt: Ageusie, Kopfschmerzen.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Nicht bekannt: Azotämie.
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Nicht bekannt: Kalzinose und Asthenie.
  • -Rennie ist eine Kombination von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat. Die Wirkungsweise von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat ist lokal und beruht auf der Neutralisation von Magensäure; sie ist nicht von einer systemischen Absorption abhängig. In vitro beträgt die gesamte neutralisierende Kapazität 16 mEq H+ pro Lutschtablette (Titration bis zum Endpunkt pH 2.5).
  • -Eine in vitro Säure-Neutralisierungs-Studie (artifizielles Magen-Modell) hat gezeigt, dass Rennie den Magen-pH innert 40 Sekunden von pH 1.5 - 2 zu pH 3 erhöht. Ein pH von 4 kann innert 1 Minute und 13 Sekunden erreicht werden. Der maximale pH, welcher in diesem Modell nach 10 Minuten erreicht wurde, war pH 5.24. Die Übertragbarkeit dieser Effekte auf den Menschen wurde nicht belegt.
  • +Rennie ist eine Kombination von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat. Die Wirkungsweise von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat ist lokal und beruht auf der Neutralisation von Magensäure; sie ist nicht von einer systemischen Absorption abhängig.
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +In vitro beträgt die gesamte neutralisierende Kapazität 16 mEq H+ pro Lutschtablette (Titration bis zum Endpunkt pH 2.5).
  • +Eine in vitro Säure-Neutralisierungs-Studie (artifizielles Magen-Modell) hat gezeigt, dass Rennie den Magen-pH innert 40 Sekunden von pH 1.5 - 2 zu pH 3 erhöht. Ein pH von 4 kann innert 1 Minute und 13 Sekunden erreicht werden. Der maximale pH, welcher in diesem Modell nach 10 Minuten erreicht wurde, war pH 5.24. Die Übertragbarkeit dieser Effekte auf den Menschen wurde nicht belegt.
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Keine Angaben.
  • -Die geringen absorbierten Mengen an Calcium und Magnesium werden normalerweise rasch über die Nieren ausgeschieden. Bei Bestehen von Nierenfunktionsstörungen können die Plasmakonzentrationen an Calcium und Magnesium erhöht werden.
  • -Siehe «Absorption».
  • +Keine Angaben.
  • -Siehe «Absorption».
  • +Keine Angaben.
  • -Siehe «Absorption».
  • +Die geringen absorbierten Mengen an Calcium und Magnesium werden normalerweise rasch über die Nieren ausgeschieden. Bei Bestehen von Nierenfunktionsstörungen können die Plasmakonzentrationen an Calcium und Magnesium erhöht werden.
  • -Siehe «Absorption».
  • +Keine Angaben.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Keine Angaben.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Keine Angaben.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Rennie Lutschtabletten nicht über 25°C lagern und vor Feuchtigkeit schützen.
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Keine Angaben.
  • +Nicht über 25°C lagern und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -36, 60 Tabletten [D]
  • +36, 60 Lutschtabletten [D]
  • -36, 60, 96, 120 Tabletten [D]
  • +36, 60, 96, 120 Lutschtabletten [D]
  • -November 2021
  • +November 2024
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