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Home - Fachinformation zu Néo-Mercazole - Änderungen - 29.01.2018
32 Änderungen an Fachinfo Néo-Mercazole
  • --Basedow-Krankheit, vor allem in Fällen, in denen Radiojod und Thyreoidektomie kontraindiziert sind;
  • -präoperative Vorbereitung zur Thyreoidektomie;
  • -präoperative Behandlung eines toxischen Knotens oder einer mehrknotigen toxischen Struma;
  • --Rezidive der Basedow-Krankheit nach subtotaler Thyreoidektomie;
  • --Adjuvans oder Vorbehandlung zur Radiojodtherapie.
  • +Basedow-Krankheit, vor allem in Fällen, in denen Radiojod und Thyreoidektomie kontraindiziert sind;
  • +präoperative Vorbereitung zur Thyreoidektomie;
  • +präoperative Behandlung eines toxischen Knotens oder einer mehrknotigen toxischen Struma;
  • +Rezidive der Basedow-Krankheit nach subtotaler Thyreoidektomie;
  • +Adjuvans oder Vorbehandlung zur Radiojodtherapie.
  • -Kinder < 12 Jahre
  • +Kinder <12 Jahre
  • -Die Initialsdosis beträgt im allgemeinen 0.7-0.8mg Carbimazol pro kg Körpergewicht und Tag, nach Möglichkeit aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen. Eine Maximaldosis von 30 mg sollte bei Kindern nicht überschritten werden. Zur Erhaltungstherapie wird die Tagesdosis je nach Ansprechen des Patienten reduziert.
  • +Die Initialsdosis beträgt im allgemeinen 0.7-0.8 mg Carbimazol pro kg Körpergewicht und Tag, nach Möglichkeit aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen. Eine Maximaldosis von 30 mg sollte bei Kindern nicht überschritten werden. Zur Erhaltungstherapie wird die Tagesdosis je nach Ansprechen des Patienten reduziert.
  • -Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich. Siehe aber Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich. Siehe aber «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach MedDRA-Organklassensystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter Carbimazol beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100); selten (≥ 1/10000 bis < 1/1000); sehr selten (< 1/10000); unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach MedDRA-Organklassensystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter Carbimazol beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10000 bis <1/1000); sehr selten (<1/10000); unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Sehr selten: ANCA-positive Vaskulitis mit Manifestation z.B. an Haut (Purpura, Hautulzerationen), Gelenken (Arthralgien), Nieren (Glomerulonephritis) oder Lunge (Hämoptysen etc.) (siehe Warnhinweise / Vorsichtsmassnahmen)
  • +Sehr selten: ANCA-positive Vaskulitis mit Manifestation z.B. an Haut (Purpura, Hautulzerationen), Gelenken (Arthralgien), Nieren (Glomerulonephritis) oder Lunge (Hämoptysen etc.) (siehe «Warnhinweise / Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Sehr selten: Husten, Dyspnoe, Hämoptysen, alveoläre Blutungen (siehe auch Immunsystem)
  • +Sehr selten: Husten, Dyspnoe, Hämoptysen, alveoläre Blutungen (siehe auch «Immunsystem»)
  • -Sehr selten: Petechien, Purpura, Hautulzerationen (siehe auch Immunsystem)
  • +Sehr selten: Petechien, Purpura, Hautulzerationen (siehe auch «Immunsystem»)
  • -Sehr selten: Myopathie (auch im Zusammenhang mit einer Vaskulitis – siehe Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen)
  • +Sehr selten: Myopathie (auch im Zusammenhang mit einer Vaskulitis – siehe «Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Unbekannt: Nierenfunktionsstörungen, Glomerulonephritis (siehe auch Immunsystem)
  • +Unbekannt: Nierenfunktionsstörungen, Glomerulonephritis (siehe auch «Immunsystem»)
  • -Oral verabreichtes Carbimazol wird rasch (innerhalb 15 bis 30 Minuten) und zu 90–100 % aus dem Gastrontestinaltrakt absorbiert und anschliessend im Blutkreislauf durch Hydrolyse und enzymatische Decarboxylierung rasch – und wahrscheinlich vollständig – in seinen aktiven Metaboliten Thiamazol umgewandelt. Die pharmakokinetischen Daten beziehen sich daher auf diesen Metaboliten.
  • +Oral verabreichtes Carbimazol wird rasch (innerhalb 15 bis 30 Minuten) und zu 90–100% aus dem Gastrontestinaltrakt absorbiert und anschliessend im Blutkreislauf durch Hydrolyse und enzymatische Decarboxylierung rasch – und wahrscheinlich vollständig – in seinen aktiven Metaboliten Thiamazol umgewandelt. Die pharmakokinetischen Daten beziehen sich daher auf diesen Metaboliten.
  • -Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,5 l/kg und die Bindung an Plasmaproteine ca. 40 %.
  • +Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,5 l/kg und die Bindung an Plasmaproteine ca. 40%.
  • -Die Verweilzeit von Thiamazol in der Schilddrüse beträgt ca. 20 Stunden, was der Dauer der Wirkung einer Einzeldosis entspricht. Die Ausscheidung erfolgt zu 75–80 %, mit dem Urin. Es werden etwa 7 % unverändertes Thiamazole ausgeschieden.
  • -Der enterohepatische Kreislauf beträgt ca. 10 %.
  • +Die Verweilzeit von Thiamazol in der Schilddrüse beträgt ca. 20 Stunden, was der Dauer der Wirkung einer Einzeldosis entspricht. Die Ausscheidung erfolgt zu 75–80%, mit dem Urin. Es werden etwa 7% unverändertes Thiamazole ausgeschieden.
  • +Der enterohepatische Kreislauf beträgt ca. 10%.
  • -Eingeschränkte Leberfunktionfunktion: Bei Leberfunktionsstörungen ist die Plasmahalbwertszeit verlängert (siehe Kontraindikationen).
  • +Eingeschränkte Leberfunktionfunktion: Bei Leberfunktionsstörungen ist die Plasmahalbwertszeit verlängert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Pro Farma AG, Baar
  • +Recordati AG, 6340 Baar.
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