16 Änderungen an Fachinfo Dulcolax Bisacodyl |
-Die Suppositorien werden ausgepackt und mit dem spitzen Ende in das Rectum eingeführt.
- +Die Suppositorien werden ausgepackt und mit dem spitzen Ende in das Rektum eingeführt.
-Als Laxans, welches seine Wirkung im Dickdarm entfaltet, regt Bisacodyl den natürlichen Entleerungsprozess im unteren Bereich des Magendarm-Traktes an. Zur Beeinflussung der Verdauung oder zur Reduktion der Kalorien- bzw. Nährstoffaufnahme im Dünndarm ist Bisacodyl unwirksam.
-Ein Dulcolax Bisacodyl Dragée enthält 33,2 mg Lactose. Dies entspricht täglich 66,4 mg Lactose bei der maximal empfohlenen Dosierung für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre sowie 132,8 mg Lactose bei der maximal empfohlenen Dosierung vor radiologischen Verfahren oder Operationen. Patienten mit einer seltenen erblichen Galactose-Intoleranz, z.B. einer Galactosämie, sollten die Dragées nicht einnehmen.
- +Als Laxans, welches seine Wirkung im Dickdarm entfaltet, regt Bisacodyl den natürlichen Entleerungsprozess im unteren Bereich des Magendarm-Traktes an. Zur Beeinflussung der Verdauung oder zur Reduktion der Kalorien- bzw. Nährstoffaufnahme im Dünndarm ist Bisacodyl unwirksam. Stimulierende Laxantien, einschliesslich Dulcolax, tragen nicht zur Gewichtsabnahme bei.
- +Ein Dulcolax Bisacodyl Dragée enthält 33,2 mg Lactose. Dies entspricht täglich 66,4 mg Lactose bei der maximal empfohlenen Dosierung für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre sowie 132,8 mg Lactose bei der maximal empfohlenen Dosierung vor radiologischen Verfahren oder Operationen. Patienten mit einer seltenen erblichen Galaktose-Intoleranz, z.B. einer Galaktosämie, sollten die Dragées nicht einnehmen.
- +Die gleichzeitige Anwendung von anderen Laxantien kann die gastrointestinalen Nebenwirkungen von Dulcolax verstärken.
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-Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥10%), häufig (<10%-≥1%), gelegentlich (<1%-≥0,1%), selten (<0,1%-≥0.01%).
-Störungen des Immunsystems
-Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen, Angioödem
- +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥10%), häufig (<10% - ≥1%), gelegentlich (<1% - ≥0,1%), selten (<0,1% - ≥0.01%)
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen, Angioödem.
-Selten: Dehydration
- +Selten: Dehydration.
-Gelegentlich: Schwindel
-Selten: Synkope
-Schwindel und Synkopen nach der Einnahme von Bisacodyl scheinen einer vasovagalen Reaktion zu entsprechen (z.B. auf abdominale Krämpfe, Defäkation)
-Gastrointestinale Störungen
-Häufig: abdominale Krämpfe und abdominale Schmerzen, Übelkeit, Diarrhoe
-Gelegentlich: Hämatochezia (Blutstuhl), Erbrechen, abdominale Beschwerden, anorectale Beschwerden
-Selten: Kolitis
- +Gelegentlich: Schwindel.
- +Selten: Synkope.
- +Schwindel und Synkopen nach der Einnahme von Bisacodyl scheinen einer vasovagalen Reaktion zu entsprechen (z.B. auf abdominale Krämpfe, Defäkation).
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: abdominale Krämpfe und abdominale Schmerzen, Übelkeit, Diarrhoe.
- +Gelegentlich: Hämatochezia (Blutstuhl), Erbrechen, abdominale Beschwerden, anorektale Beschwerden.
- +Selten: Kolitis einschliesslich ischämischer Kolitis.
-Nach oraler oder rectaler Anwendung wird Bisacodyl hauptsächlich durch Esterasen der Darmschleimhaut rasch zur lokal wirksamen Substanz bis-(p-hydroxyphenyl)-pyridyl-2-Methan (BHPM) hydrolisiert.
-Bei der Einnahme der magensaftresistenten Dragées wird der maximale BHPM-Plasmaspiegel nach 4-10 Stunden erreicht, wobei die laxierende Wirkung erst 6-12 Stunden nach der Einnahme auftritt. Bei der Anwendung eines Zäpfchens tritt die laxierende Wirkung hingegen im Durchschnitt etwa 20 Minuten – in manchen Fällen nach 45 – nach dem Einführen auf. Nach rectaler Anwendung wird der maximale Plasmaspiegel nach 0.5–3 Stunden erreicht. Die laxierende Wirkung korreliert demzufolge nicht mit dem Plasmaspiegel.
- +Nach oraler oder rektaler Anwendung wird Bisacodyl hauptsächlich durch Esterasen der Darmschleimhaut rasch zur lokal wirksamen Substanz bis-(p-hydroxyphenyl)-pyridyl-2-Methan (BHPM) hydrolisiert.
- +Bei der Einnahme der magensaftresistenten Dragées wird der maximale BHPM-Plasmaspiegel nach 4-10 Stunden erreicht, wobei die laxierende Wirkung erst 6-12 Stunden nach der Einnahme auftritt. Bei der Anwendung eines Zäpfchens tritt die laxierende Wirkung hingegen im Durchschnitt etwa 20 Minuten – in manchen Fällen nach 45 - nach dem Einführen auf. Nach rektaler Anwendung wird der maximale Plasmaspiegel nach 0.5–3 Stunden erreicht. Die laxierende Wirkung korreliert demzufolge nicht mit dem Plasmaspiegel.
-Nach oraler und rectaler Anwendung findet nur eine geringe Resorption statt, wobei der Wirkstoff in der Darmwand und der Leber nahezu vollständig zu inaktivem BHPM-Glucuronid konjugiert wird.
- +Nach oraler und rektaler Anwendung findet nur eine geringe Resorption statt, wobei der Wirkstoff in der Darmwand und der Leber nahezu vollständig zu inaktivem BHPM-Glucuronid konjugiert wird.
-Juni 2015.
- +April 2018.
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