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-Wirkstoff: Vinblastini sulfas.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Stechampullen mit Lyophilisat zu 10 mg
- +Wirkstoff
- +Vinblastin Sulfat.
- +Hilfsstoffe
- +Natriumhydroxid q.s. ad pH 3.5 - 5 (zur pH Einstellung), Schwefelsäure q.s. ad pH 3.5 - 5 (zur pH Einstellung).
- +
-Kaposi Sarkom,
- +Kaposi-Sarkom,
-Weil in der Erhaltungsdosis Variabilität bestehen kann, muss die Erhaltungsdosis bei jedem Patient individuell eingestellt werden, wie bei Anfangsdosis beschrieben.
- +Weil in der Erhaltungsdosis Variabilität bestehen kann, muss die Erhaltungsdosis bei jedem Patienten individuell eingestellt werden, wie bei Anfangsdosis beschrieben.
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Wenn am ersten Behandlungstag eine eingeschränkte Leberfunktion vorliegt, sind in Abhängigkeit von der totalen Bilirubinkonzentration folgende Vinblastin-Dosierungen zu wählen:
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Wenn am ersten Behandlungstag eine eingeschränkte Leberfunktion vorliegt, sind in Abhängigkeit von der totalen Bilirubin Konzentration folgende Vinblastin-Dosierungen zu wählen:
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Anwendung:
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Anwendung
-Vinblastinsulfat ist hochtoxisch mit einem geringen therapeutischen Index.
- +Vinblastin Sulfat ist hochtoxisch mit einem geringen therapeutischen Index.
- +Natrium
- +Je nach Gebrauch bei der pH-Einstellung kann dieses Arzneimittel weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche enthalten, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-Es liegen Berichte über das Auftreten von Raynaud-Phänomen und gangrän nach gleichzeitiger Anwendung von Vinblastin und Bleomycin sowie über andere vaskuläre Ereignisse (wie Myokardinfarkt und Schlaganfall) nach kombinierter Behandlung mit Vinblastin, Bleomycin und Cisplatin vor.
- +Es liegen Berichte über das Auftreten von Raynaud-Phänomen und Gangrän nach gleichzeitiger Anwendung von Vinblastin und Bleomycin sowie über andere vaskuläre Ereignisse (wie Myokardinfarkt und Schlaganfall) nach kombinierter Behandlung mit Vinblastin, Bleomycin und Cisplatin vor.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
-Die Nebenwirkungen sind nach folgenden Häufigkeitsangaben aufgeführt:
-Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10000 bis 1/1000); sehr selten (<1/10000); nicht bekannt (Häufigkeit auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10000 bis 1/1000); sehr selten (<1/10000); nicht bekannt (Häufigkeit auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Herz- und Gefässe
- +Herzerkrankungen
-Es wurden anfallsweise auftretende Hypertonie und schwere Hypotonie beobachtet. Fälle von Raynaud-Phänomen wurde bei Patienten berichtet, die eine kombinierte Chemotherapie mit Bleomycin, Cisplatin und Vinblastin zur Behandlung von Hodentumoren erhielten.
- +Gefässerkrankungen
- +Es wurden anfallsweise auftretende Hypertonie und schwere Hypotonie beobachtet.
- +Fälle von Raynaud-Phänomen wurde bei Patienten berichtet, die eine kombinierte Chemotherapie mit Bleomycin, Cisplatin und Vinblastin zur Behandlung von Hodentumoren erhielten.
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Skelettmuskulatur, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Injektionsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Nicht bekannt: Schwäche, Fieber, Paravasation ins Subkutangewebe während der intravenösen Injektion der Vinblastin-Lösung kann zu Zellulitis, Nekrose und Thrombophlebitis führen.Schmerzen an der Injektionsstelle insbesondere nach Injektion in kleinere Gefässe.
- +Nicht bekannt: Schwäche, Fieber, Paravasation ins Subkutangewebe während der intravenösen Injektion der Vinblastin-Lösung kann zu Zellulitis, Nekrose und Thrombophlebitis führen. Schmerzen an der Injektionsstelle insbesondere nach Injektion in kleinere Gefässe.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie
- +ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
- +Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder
- +schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System)
- +anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-ATC-Code: L01CA01
- +ATC-Code
- +L01CA01
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
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-44–75% des verabreichten Vinblastinsulfats werden an Plasmaeiweiss gebunden.
- +44–75% des verabreichten Vinblastin Sulfats werden an Plasmaeiweiss gebunden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
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-Zytostatika-Hinweis:
- +Zytostatika-Hinweis
-Zubereitung und Verabreichung der Injektionslösung:
- +Zubereitung und Verabreichung der Injektionslösung
-Das Lyophilisat in der Stechampulle wird mit 10 ml Natriumchlorid 0.9% rekonstituiert. Die Konzentration der erhaltenen Lösung beträgt 1 mg/ml.
- +Das Pulver in der Durchstechflasche wird mit 10 ml Natriumchlorid 0.9% rekonstituiert. Die Konzentration der erhaltenen Lösung beträgt 1 mg/ml.
-Stechampulle mit Lyophilisat zu 10 mg: 1. (A)
- +Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung zu 10 mg: 1 [ A ]
-Juni 2014.
- +Dezember 2023.
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