44 Änderungen an Fachinfo Lipiodol Ultra-fluide |
-Das Präparat muss mittels einer Glasspritze oder besser noch mittels eines Injektors verabreicht werden. Die Injektion hat sehr langsam und mit äusserst wenig Druck zu erfolgen, eine Fliessgeschwindigkeit von 0,1 ml/min sollte nicht überschritten werden und muss der Transportkapazität des Lymphgefässes angepasst sein. Mögliche Schmerzen sind in der Regel auf eine Extravasation oder eine zu grosse Geschwindigkeit und/oder zu hohem Druck bei der Injektion zurückzuführen. Dementsprechend muss bei Auftreten von Schmerzen die Infusionsgeschwindigkeit reduziert werden. Die empfohlene Gesamtdosis wird über einen Zeitraum von 75 min appliziert, idealerweise unter häufiger radiologischer Kontrolle.
- +Lipiodol Ultrafluide muss mit Glasspritzen oder anderen Applikationssystemen verabreicht werden, deren Kompatibilität mit Lipiodol Ultrafluide in Studien nachgewiesen wurde. Die für diese Applikationssysteme geltenden Gebrauchsanweisungen sind dabei zu befolgen. Das Produkt wird mit Vorteil mittels eines Injektors verabreicht. Die Injektion hat sehr langsam und mit äusserst wenig Druck zu erfolgen, eine Fliessgeschwindigkeit von 0.1 ml/min sollte nicht überschritten werden und muss der Transportkapazität des Lymphgefässes angepasst sein. Mögliche Schmerzen sind in der Regel auf eine Extravasation oder eine zu grosse Geschwindigkeit und/oder zu hohem Druck bei der Injektion zurückzuführen. Dementsprechend muss bei Auftreten von Schmerzen die Infusionsgeschwindigkeit reduziert werden. Die empfohlene Gesamtdosis wird über einen Zeitraum von 75 min appliziert, idealerweise unter häufiger radiologischer Kontrolle.
-Bei Patienten, die unter Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege oder des neurologischen Systems leiden und bei welchen eine Lymphographie geplant wird, ist das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht anzuwenden, allenfalls die Dosis anzupassen oder sogar die Untersuchung zu unterlassen, da Lipiodol zu Lungengefässembolien führen kann. Eine Reduktion der verabreichten Dosis wird das Risiko einer Lungenembolie im Zusammenhang mit einer TACE weiterhin verringern.
- +Bei Patienten, die unter Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege oder des neurologischen Systems leiden und bei welchen eine Lymphographie geplant wird, ist das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht anzuwenden, allenfalls die Dosis anzupassen oder sogar die Untersuchung zu unterlassen, da Lipiodol Ultra-fluide zu Lungengefässembolien führen kann. Eine Reduktion der verabreichten Dosis wird das Risiko einer Lungenembolie im Zusammenhang mit einer TACE weiterhin verringern.
-Patienten, bei denen es bereits bei einer früheren Untersuchung mit Lipiodol zu einer ausgeprägten Reaktion kam oder die eine bekannte Iodempfindlichkeit haben, weisen ein erhöhtes Hypersensitivitätsrisiko auf.
- +Patienten, bei denen es bereits bei einer früheren Untersuchung mit Lipiodol Ultra-fluide zu einer ausgeprägten Reaktion kam oder die eine bekannte Iodempfindlichkeit haben, weisen ein erhöhtes Hypersensitivitätsrisiko auf.
-Iodierte Röntgenkontrastmittel beeinflussen die Schilddrüsenfunktion aufgrund ihres Gehaltes an freiem Iodid respektive enzymatische Iodabspaltung im Körper. Bei prädisponierten Patienten kann dies zu einer Hyperthyreose führen. Um diese Stoffwechselstörung zu vermeiden, ist es notwendig, mögliche thyreoidale Risikofaktoren zu erfassen. Gefährdet sind Patienten mit latenter Hyperthyreose oder funktioneller Autonomie. Auf Grund der längeren Verweildauer des Lipiodols im Körper treten Schilddrüsen-Wechselwirkungen mit Lipiodol häufiger als mit wasserlöslichen organischen Iodderivaten auf. Daher muss bei potenziell gefährdeten Patienten vor der Untersuchung die Schilddrüsenfunktion untersucht und eine Hyperthyreose ausgeschlossen werden. Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen.
- +Iodierte Röntgenkontrastmittel beeinflussen die Schilddrüsenfunktion aufgrund ihres Gehaltes an freiem Iodid respektive enzymatische Iodabspaltung im Körper. Bei prädisponierten Patienten kann dies zu einer Hyperthyreose führen. Um diese Stoffwechselstörung zu vermeiden, ist es notwendig, mögliche thyreoidale Risikofaktoren zu erfassen. Gefährdet sind Patienten mit latenter Hyperthyreose oder funktioneller Autonomie. Auf Grund der längeren Verweildauer des Lipiodols Ultra-fluide im Körper treten Schilddrüsen-Wechselwirkungen mit Lipiodol Ultra-fluide häufiger als mit wasserlöslichen organischen Iodderivaten auf. Daher muss bei potenziell gefährdeten Patienten vor der Untersuchung die Schilddrüsenfunktion untersucht und eine Hyperthyreose ausgeschlossen werden. Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen.
-·Kombinationen mit nephrotoxischen Arzneimitteln vermeiden. Die betreffenden Arzneimittel sind vor allem Aminoglykoside, Organoplatine, Methotrexat in hohen Dosen, Pentamidin, Foscarnet und bestimmte Virostatika (Aciclovir, Ganciclovir, Valaciclovir, Adefovir, Cidofovir, Tenofovir), Vancomycin, Amphotericin B, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Ifosfamid.
- +·Kombinationen mit nephrotoxischen Arzneimitteln vermeiden. Die betreffenden Arzneimittel sind vor allem Aminoglykoside, Organoplatine, Methotrexat in hohen Dosen, Pentamidinund bestimmte Virostatika (Foscarnet, Aciclovir, Ganciclovir, Valaciclovir, Adefovir, Cidofovir, Tenofovir), Vancomycin, Amphotericin B, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Ifosfamid.
- +Embolische und thrombotische Komplikationen
- +Der unkontrollierte Übergang von Lipiodol Ultra-fluide in das arteriovenöse System kann in verschiedenen Organen zum vorübergehenden Verschluss kleiner Gefässe (Ölembolie) führen. Die Anzeichen einer solchen Embolie sind selten und treten normalerweise sofort auf, sie können aber auch verzögert (einige Stunden oder Tage später) auftreten. Sie sind in der Regel vorübergehend. Die meisten gemeldeten Fälle umfassen Lungenembolie, Hirnembolie (die zu einem Hirninfarkt führen können) und Hautembolie (möglicherweise in Verbindung mit Hautnekrose). Daher sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Patienten mit Foramen ovale oder bekanntem Shunt zwischen tumorversorgender Arterie und Lungenvene vor der Untersuchung sorgfältig abgewogen werden. Es wurden Fälle eines wiedereröffneten Foramen ovale mit konsekutivem zerebralen Infarkt im Rahmen einer Lipiodol Ultrafluide Lungenembolie gemeldet. Zu den klinischen Erscheinungen im Zusammenhang mit dem Lipiodol-Hirninfarkt gehören eine akute Bewusstseinsstörung und Atemnot kurz nach dem Eingriff. Darüber hinaus wurden 24 bis 48 Stunden nach dem Eingriff auch neurologische Symptome berichtet. Bei Patienten mit einem klinischen Verdacht auf Hirninfarkt sollte unverzüglich eine Bildgebung des Kopfes durchgeführt werden. Die Patienten sollten über die möglichen Anzeichen einer Embolie informiert werden und sich an ihren Arzt oder ein Krankenhaus wenden, wenn Symptome auftreten.
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-Im Fall einer diuretikabedingten Dehydratation besteht ein erhöhtes Risiko für eine akute Niereninsuffizienz, besonders nach höheren Dosen eines iodhaltigen Kontrastmittels. Vor einer intraarteriellen Anwendung von Lipiodol Ultra-Fluid muss deshalb der Patient rehydriert werden.
- +Im Fall einer diuretikabedingten Dehydratation besteht ein erhöhtes Risiko für eine akute Niereninsuffizienz, besonders nach höheren Dosen eines iodhaltigen Kontrastmittels. Vor einer intraarteriellen Anwendung von Lipiodol Ultrafluide muss deshalb der Patient rehydriert werden.
-Bei Diabetikern kann die Verabreichung von Lipiodol Ultra-Fluid eine durch eingeschränkte Nierenfunktion induzierte Laktatazidose hervorrufen. Bei Patienten, bei denen eine transarterielle Lipiodol-Gabe vorgenommen wird, muss die Behandlung mit Metformin vor der Untersuchung unterbrochen werden und darf frühestens zwei Tage nach der Massnahme wieder aufgenommen werden (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Bei Diabetikern kann die Verabreichung von Lipiodol Ultra-fluide eine durch eingeschränkte Nierenfunktion induzierte Laktatazidose hervorrufen. Bei Patienten, bei denen eine transarterielle Lipiodol Ultra-fluide-Gabe vorgenommen wird, muss die Behandlung mit Metformin vor der Untersuchung unterbrochen werden und darf frühestens zwei Tage nach der Massnahme wieder aufgenommen werden (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Die Unschädlichkeit der Anwendung von Lipiodol Ultra-Fluide bei Schwangeren ist bis jetzt weder präklinisch noch klinisch erwiesen. Die Verabreichung von iodhaltigen Kontrastmitteln gegen Ende der Schwangerschaft kann beim Neugeborenen zu einer Hypothyreose führen. Im Übrigen sollte eine Belastung mit Röntgenstrahlen während der Schwangerschaft ohnehin soweit als möglich vermieden werden. Eine Lymphographie mit Lipiodol Ultra-fluide sollte deshalb bei schwangeren Frauen nur bei lebenswichtiger Indikation, wenn keine Alternative besteht, durchgeführt werden.
- +Die Unschädlichkeit der Anwendung von Lipiodol Ultrafluide bei Schwangeren ist bis jetzt weder präklinisch noch klinisch erwiesen. Die Verabreichung von iodhaltigen Kontrastmitteln gegen Ende der Schwangerschaft kann beim Neugeborenen zu einer Hypothyreose führen. Im Übrigen sollte eine Belastung mit Röntgenstrahlen während der Schwangerschaft ohnehin soweit als möglich vermieden werden. Eine Lymphographie mit Lipiodol Ultra-fluide sollte deshalb bei schwangeren Frauen nur bei lebenswichtiger Indikation, wenn keine Alternative besteht, durchgeführt werden.
-Literaturdaten zeigen einen bedeutenden Übertritt von Iod in die Muttermilch nach intramuskulärer Gabe von Lipiodol Ultra-Fluide bei Tieren (Ziege und Kaninchen) und Menschen. Auf Grund des erhöhten Risikos einer Hypothyreose ist Lipiodol Ultra-fluide während der Stillzeit kontraindiziert.
- +Literaturdaten zeigen einen bedeutenden Übertritt von Iod in die Muttermilch nach intramuskulärer Gabe von Lipiodol Ultrafluide bei Tieren (Ziege und Kaninchen) und Menschen. Auf Grund des erhöhten Risikos einer Hypothyreose ist Lipiodol Ultra-fluide während der Stillzeit kontraindiziert.
-Die Verwendung von Lipiodol Ultra-Fluid führt in den Lymphknoten zu einer Fremdkörperreaktion mit Makrophagenbildung, Fremdkörperriesenzellen, Sinuskatarrh, Plasmazytose und nachfolgender bindegewebiger Umwandlung der Lymphknoten. Gesunde Lymphknoten tolerieren die dadurch bedingten Einschränkungen der Transportkapazität. Bei vorgeschädigten und hypoplastischen Lymphknoten können diese Veränderungen zur Verschlimmerung einer bestehenden Lymphostase führen.
- +Die Verwendung von Lipiodol Ultrafluide führt in den Lymphknoten zu einer Fremdkörperreaktion mit Makrophagenbildung, Fremdkörperriesenzellen, Sinuskatarrh, Plasmazytose und nachfolgender bindegewebiger Umwandlung der Lymphknoten. Gesunde Lymphknoten tolerieren die dadurch bedingten Einschränkungen der Transportkapazität. Bei vorgeschädigten und hypoplastischen Lymphknoten können diese Veränderungen zur Verschlimmerung einer bestehenden Lymphostase führen.
-Die häufigsten unerwünschten, Lipiodol Ultra-fluide-bedingten Wirkungen der TACE sind das Post-Embolisationssyndrom (Fieber, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen) und vorübergehende Veränderungen der Leberfunktionswerte. Weitere mögliche Komplikationen sind:
- +Die häufigsten unerwünschten, Lipiodol Ultra-fluide-bedingten Wirkungen der TACE sind das Post-Embolisationssyndrom (Fieber, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen) und vorübergehende Veränderungen der Leberfunktionswerte.
- +Andere schwerwiegende Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der unkontrollierten Verteilung von Lipiodol Ultrafluide in verschiedenen Organen können ebenfalls auftreten, insbesondere pulmonale, zerebrale ( die zu einem Hirninfarkt führen können) oder kutane (möglicherweise verbunden mit Hautnekrose) Embolien. Eine massive Lungenembolie wurde von schwerwiegenden Komplikationen begleitet, darunter Dyspnoe, Lungenödem, Pleuraerguss, akutes Atemnotsyndrom und Pneumonitis.
- +Weitere mögliche Komplikationen sind:
-Über die Hinweise unter den „Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen“ hinaus, sei auf die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen von Lipiodol geordnet nach MedDRA (organbezogen) und folgender Häufigkeit hingewiesen: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10‘000), sehr selten (<1/10‘000), nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die Angaben beruhen hauptsächlich auf unserer Post-Marketing Erfahrung:
- +Über die Hinweise unter den „Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen“ hinaus, sei auf die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen von Lipiodol Ultra-fluide geordnet nach MedDRA (organbezogen) und folgender Häufigkeit hingewiesen: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1’000), selten (<1/1’000, ≥1/10‘000), sehr selten (<1/10‘000), nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die Angaben beruhen hauptsächlich auf unserer Post-Marketing Erfahrung:
-Nicht bekannt: Retinalvenenthrombose*
- +Nicht bekannt: Retinalvenenthrombose*, Embolisationen der Retinalarterien
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch .
-Dichte bei 20°C: 1,28 g/ml
- +Dichte bei 20°C: 1.28 g/ml
-Lipiodol Ultra-Fluid verteilt sich nach der intralymphatischen Injektion über das gesamte mit dem Injektionsort in Verbindung stehende Lymphsystem. Eine maximale Kontrastierung der Lymphgefässe wird während und kurz nach der Injektion erreicht. Eine optimale Darstellung und Differenzierung der Lymphknoten erfolgt 24 – 48 Stunden p.i. bis mehrere Monate.
- +Lipiodol Ultra-fluide verteilt sich nach der intralymphatischen Injektion über das gesamte mit dem Injektionsort in Verbindung stehende Lymphsystem. Eine maximale Kontrastierung der Lymphgefässe wird während und kurz nach der Injektion erreicht. Eine optimale Darstellung und Differenzierung der Lymphknoten erfolgt 24 – 48 Stunden p.i. bis mehrere Monate.
-Das mittels selektiver intraarterieller hepatischer Injektion angewendete Lipiodol Ultra-Fluid kann als öliges Kontrastmittel dank seiner opazifizierenden Eigenschaften und seinem Tropismus für hepatische Tumore zur Darstellung des hepatozellulären Karzinoms verwendet werden, wobei eine postprozedurale Bildgebung zur effektiven Nachbeobachtung der Patienten für mehrere Monate möglich ist.
- +Das mittels selektiver intraarterieller hepatischer Injektion angewendete Lipiodol Ultra-fluide kann als öliges Kontrastmittel dank seiner opazifizierenden Eigenschaften und seinem Tropismus für hepatische Tumore zur Darstellung des hepatozellulären Karzinoms verwendet werden, wobei eine postprozedurale Bildgebung zur effektiven Nachbeobachtung der Patienten für mehrere Monate möglich ist.
-Lipiodol Ultra-Fluid wird aus der Lunge durch verschiedene Prozesse mit einer Halbwertszeit von 8 Tagen eliminiert. Dazu gehören: die Phagozytose durch alveoläre Makrophagen, die Metabolisierung zu Natriumiodid und freien Fettsäuren sowie die Fragmentation in kleinere Tröpfchen mit nachfolgender kapillärer Passage. Diese werden danach von Zellen des RES phagozytiert und abgebaut. Durch Esterasen wird Natriumiodid freigesetzt.
- +Lipiodol Ultra-fluide wird aus der Lunge durch verschiedene Prozesse mit einer Halbwertszeit von 8 Tagen eliminiert. Dazu gehören: die Phagozytose durch alveoläre Makrophagen, die Metabolisierung zu Natriumiodid und freien Fettsäuren sowie die Fragmentation in kleinere Tröpfchen mit nachfolgender kapillärer Passage. Diese werden danach von Zellen des RES (Reticulo Endothelial System) phagozytiert und abgebaut. Durch Esterasen wird Natriumiodid freigesetzt.
-30 % – 50 % (Median 42 %) des intraarteriell verabreichten Lipiodol Ultra-Fluid werden innerhalb von 8 Tagen über den Urin, und ca. 2 – 3 % innerhalb von 4 Tagen über die Galle bzw. innerhalb von 5 Tagen über den Stuhl ausgeschieden.
- +30 % – 50 % (Median 42 %) des intraarteriell verabreichten Lipiodol Ultra-fluide werden innerhalb von 8 Tagen über den Urin, und ca. 2 – 3 % innerhalb von 4 Tagen über die Galle bzw. innerhalb von 5 Tagen über den Stuhl ausgeschieden.
-Lipiodol Ultra-fluide sollte nicht mit anderen Präparaten gemischt werden. Da sich Lipiodol Ultra-fluide schlecht in Plastikmaterialien aufbewahren lässt, sollte es mit Vorteil nicht mit Plastik-Einwegspritzen verwendet oder in Plastikgefässen gelagert werden.
- +Lipiodol Ultra-fluide sollte nicht mit anderen Präparaten gemischt werden. Lipiodol Ultra-fluide muss mit Glasspritzen oder anderen Applikationssystemen verabreicht werden, deren Kompatibilität mit Lipiodol Ultra-fluide in Studien nachgewiesen wurde. Die für diese Applikationssysteme geltenden Gebrauchsanweisungen sind dabei zu befolgen.
-Vor Licht / Röntgenstrahlen schützen und bei Raumtemperatur zwischen 15-25°C aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren
- +Vor Licht / Röntgenstrahlen schützen und bei Raumtemperatur zwischen 15-25°C aufbewahren.
- +Hinweise für die Handhabung
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren
-November 2022
- +August 2023
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