5 Änderungen an Fachinfo Glucosum "Bichsel" 5 % |
- +Erwachsene und ältere Patienten
- +Anwendung bei Kindern
- +Die Infusionsgeschwindigkeit und das Volumen sind abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen und metabolischen Zustand des Patienten, sowie von einer Begleittherapie und sollten von einem Arzt bestimmt werden, der Erfahrungen mit Infusionstherapien in der Pädiatrie hat (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Eine regelmässige Überprüfung der Blutglucose, des Elektrolythaushaltes, der Wasserbilanz und des Säure- Basen-Haushaltes ist erforderlich.
- +Eine regelmässige Überprüfung der Blutglucose, des Elektrolythaushaltes, der Wasserbilanz und des Säure-Basen-Haushaltes ist erforderlich.
- +Pädiatrische Population
- +Bei Neugeborenen, speziell bei Frühgeburten mit zu niedrigem Geburtsgewicht, ist das Risiko eine Hypo- oder Hyperglykämie zu entwickeln höher.
- +Eine engmaschige Überwachung während der Behandlung mit einer intravenösen Glucoselösung ist notwendig um eine entsprechende Überwachung des Blutzuckers zu gewährleisten und somit mögliche unerwünschte Langzeitwirkungen zu vermeiden. Hypoglykämie kann bei Neugeborenen zu verlängerten Krampfanfällen, Koma und Gehirnschäden führen.
- +Hyperglykämie wurde mit intraventrikulären Gehirnblutungen, spät auftretenden Bakterien- und Pilzinfektionen, Netzhauterkrankung bei Frühgeborenen, nekrotischer Enterokolitis, bronchopulmonaler Dysplasie, verlängertem Krankenhausaufenthalt und Tod in Verbindung gebracht.
- +Nebenwirkungen können auch im Zusammenhang mit dem Arzneimittel stehen, das der Lösung zugesetzt wurde. Die Wahrscheinlichkeit anderer Nebenwirkungen hängt vom jeweils zugesetzten Arzneimittel ab.
- +Beim Auftreten von Nebenwirkungen ist die Anwendung abzubrechen.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Anaphylaxie und Überempfindlichkeit wurden berichtet.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Die Verabreichung von Glucosum «Bichsel» kann zur Entstehung von Störungen des Flüssigkeitshaushalts (Hypervolämie) und Störungen des Elektrolythaushalts (Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypophosphatämie) führen.
- +Häufig: Störungen des Elektrolythaushaltes und Hyperglykämie.
- +Gelegentlich: Hämodilution, Hypervolämie.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Gelegentlich: Schwitzen.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Nebenwirkungen können im Zusammenhang mit der Anwendungstechnik stehen.
- +Gelegentlich: Schüttelfrost, fiebrige Reaktion, Fieber, Infektion an der Einstichstelle.
- +Selten: Thrombophlebitis.
- +Untersuchungen
- +Gelegentlich: Glukosurie.
-September 2013.
- +April 2016.
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