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Home - Fachinformation zu Vitamin B6 Streuli 100 mg - Änderungen - 18.04.2019
34 Änderungen an Fachinfo Vitamin B6 Streuli 100 mg
  • -AMZV
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  • -Supplementierung: Vitamin-B-Mangelzustände, die durch ungenügende Zufuhr oder durch Resorptionsstörungen verursacht wurden. Als klinische Symptome eines Vitamin-B-Mangels können beobachtet werden: Seborrhoische Dermatitis, hypochrome Anämie, periphere Neuritiden, in ausgeprägten Fällen cerebrale Konvulsionen mit EEG-Veränderungen.
  • -Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie unter Einnahme von oralen Kontrazeptiva und bei Auftreten des prämenstruellen Syndroms ist der Bedarf an Vitamin Berhöht.
  • -Zur Prophylaxe und Therapie von Mangelerscheinungen bei Behandlungen mit Vitamin-B-Antagonisten (z.B. Isoniazid, Penicillamin, D-Cycloserin).
  • -Therapeutische Anwendung: Alle Fälle von Pyridoxin-abhängigen Störungen, Krämpfen und Anämien (primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie, sideroblastische Anämie, Vitamin-B-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie).
  • +Supplementierung: Vitamin-B6-Mangelzustände, die durch ungenügende Zufuhr oder durch Resorptionsstörungen verursacht wurden. Als klinische Symptome eines Vitamin-B6-Mangels können beobachtet werden: Seborrhoische Dermatitis, hypochrome Anämie, periphere Neuritiden, in ausgeprägten Fällen cerebrale Konvulsionen mit EEG-Veränderungen.
  • +Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie unter Einnahme von oralen Kontrazeptiva und bei Auftreten des prämenstruellen Syndroms ist der Bedarf an Vitamin B6 erhöht.
  • +Zur Prophylaxe und Therapie von Mangelerscheinungen bei Behandlungen mit Vitamin-B6-Antagonisten (z.B. Isoniazid, Penicillamin, D-Cycloserin).
  • +Therapeutische Anwendung: Alle Fälle von Pyridoxin-abhängigen Störungen, Krämpfen und Anämien (primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie, sideroblastische Anämie, Vitamin-B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie).
  • +Orale Anwendung
  • +Erwachsene
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  • -Bei Anwendung von Vitamin-B-Antagonisten: je nach Dosierung täglich 40–300 mg Pyridoxinhydrochlorid oral einnehmen.
  • +Bei Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten: je nach Dosierung täglich 40–300 mg Pyridoxinhydrochlorid oral einnehmen.
  • -Vitamin BStreuli Tabletten sollten in der Dosierung von 300 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag nicht länger als fünf Monate ununterbrochen eingenommen werden, da das Risiko neurologischer Nebenwirkungen von der Behandlungsdauer abhängt und auch für diese Dosierung nicht ausgeschlossen werden kann (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Vitamin B6 Streuli Tabletten sollten in der Dosierung von 300 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag nicht länger als fünf Monate ununterbrochen eingenommen werden, da das Risiko neurologischer Nebenwirkungen von der Behandlungsdauer abhängt und auch für diese Dosierung nicht ausgeschlossen werden kann (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
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  • -Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin festzulegen. Für Kinder sind Vitamin BStreuli Tabletten mit 40 mg Pyridoxinhydrochlorid zur Abgabe der empfohlenen Dosierungen ausreichend.
  • -Zur Therapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B-Antagonisten: je nach deren Dosierung täglich 40–200 mg Pyridoxinhydrochlorid (1–5 Tabletten à 40 mg).
  • -Bei der Erhaltungstherapie (siehe auch «Parenterale Anwendung») nach Vitamin-B-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel Dosierungen von 2–200 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag. Der Bedarf steigt abhängig vom Alter und eventuellen weiteren Erkrankungen.
  • +Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin festzulegen. Für Kinder sind Vitamin B6 Streuli Tabletten mit 40 mg Pyridoxinhydrochlorid zur Abgabe der empfohlenen Dosierungen ausreichend.
  • +Zur Therapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten: je nach deren Dosierung täglich 40–200 mg Pyridoxinhydrochlorid (1–5 Tabletten à 40 mg).
  • +Bei der Erhaltungstherapie (siehe auch «Parenterale Anwendung») nach Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel Dosierungen von 2–200 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag. Der Bedarf steigt abhängig vom Alter und eventuellen weiteren Erkrankungen.
  • +Erwachsene
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  • -Als Initialtherapie bei Vitamin-B-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel 100–200 mg Pyridoxinhydrochlorid intravenös unter Reanimationsbereitschaft (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Erhaltungstherapie erfolgt in der Regel oral.
  • -Zur Initialtherapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B-Antagonisten soweit eine orale Substitution nicht möglich ist: die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen.
  • +Als Initialtherapie bei Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel 100–200 mg Pyridoxinhydrochlorid intravenös unter Reanimationsbereitschaft (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Erhaltungstherapie erfolgt in der Regel oral.
  • +Zur Initialtherapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten soweit eine orale Substitution nicht möglich ist: die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen.
  • -Die Vitamin-B-Präparate sind kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Vitamin-B-Überempfindlichkeit.
  • +Die Vitamin-B6-Präparate sind kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Vitamin-B6-Überempfindlichkeit.
  • -Patienten, die mit Levodopa behandelt werden, sollten nicht gleichzeitig Vitamin-B-Dosen erhalten, die den Tagesbedarf um ein Vielfaches überschreiten. Falls das Levodopa aber mit einem Decarboxylase-Hemmer kombiniert ist, so besteht diese Anwendungseinschränkung nicht.
  • -Bei Neugeborenen und Säuglingen können durch Anwendung von Vitamin BStreuli, Injektionslösung starke Sedierung, Hypotonie und respiratorische Störungen (Dyspnoe, Apnoe) auftreten.
  • +Patienten, die mit Levodopa behandelt werden, sollten nicht gleichzeitig Vitamin-B6-Dosen erhalten, die den Tagesbedarf um ein Vielfaches überschreiten. Falls das Levodopa aber mit einem Decarboxylase-Hemmer kombiniert ist, so besteht diese Anwendungseinschränkung nicht.
  • +Bei Neugeborenen und Säuglingen können durch Anwendung von Vitamin B6 Streuli, Injektionslösung starke Sedierung, Hypotonie und respiratorische Störungen (Dyspnoe, Apnoe) auftreten.
  • -Isoniazid, Penicillamin und D-Cycloserin schwächen die Wirkung von Vitamin B. Vitamin Bhebt in grösseren Dosen die Wirkung von Levodopa auf und schwächt die Wirkung von Phenytoin und Phenobarbital.
  • +Isoniazid, Penicillamin und D-Cycloserin schwächen die Wirkung von Vitamin B6. Vitamin B6 hebt in grösseren Dosen die Wirkung von Levodopa auf und schwächt die Wirkung von Phenytoin und Phenobarbital.
  • -Vitamin Bkann in einer Menge, die dem täglichen Bedarf entspricht, angewendet werden.
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung von Vitamin BStreuli bei Schwangeren sowie keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor.
  • +Vitamin B6 kann in einer Menge, die dem täglichen Bedarf entspricht, angewendet werden.
  • +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung von Vitamin B6 Streuli bei Schwangeren sowie keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor.
  • -Vitamin-B-Dosen von mehr als 500 mg/Tag über Monate oder Jahre können periphere sensorische Neuropathien hervorrufen, bei sehr hohen Dosen (>2 g/Tag) auch mit schwerem Verlauf.
  • +Störungen des Nervensystems
  • +Vitamin-B6-Dosen von mehr als 500 mg/Tag über Monate oder Jahre können periphere sensorische Neuropathien hervorrufen, bei sehr hohen Dosen (>2 g/Tag) auch mit schwerem Verlauf.
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  • -Vitamin Bkann gelegentlich eine bestehende Akne vulgaris verstärken oder ein der Akne ähnliches Ekzem hervorrufen.
  • +Vitamin B6 kann gelegentlich eine bestehende Akne vulgaris verstärken oder ein der Akne ähnliches Ekzem hervorrufen.
  • -Vitamin Bwird nach seiner Resorption zum grössten Teil in die stoffwechselaktive Form des Pyridoxal-5-phosphats überführt, welches als Co-Enzym von Transaminasen, Decarboxylasen, Desaminasen und anderen Enzymen eine wichtige Rolle im Aminosäurenstoffwechsel spielt. Daneben ist es auch von Bedeutung im Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel.
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Vitamin B6 wird nach seiner Resorption zum grössten Teil in die stoffwechselaktive Form des Pyridoxal-5-phosphats überführt, welches als Co-Enzym von Transaminasen, Decarboxylasen, Desaminasen und anderen Enzymen eine wichtige Rolle im Aminosäurenstoffwechsel spielt. Daneben ist es auch von Bedeutung im Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel.
  • -Vitamin Bwird im oberen Dünndarm resorbiert.
  • +Resorption
  • +Vitamin B6 wird im oberen Dünndarm resorbiert.
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  • -Die Elimination erfolgt vor allem über die Nieren, nachdem das Vitamin Bin den Leberzellen zur biologisch aktiven Pyridoxinsäure oxidiert wurde. Ein Teil des Vitamin Bwird mit den Faeces ausgeschieden.
  • +Die Elimination erfolgt vor allem über die Nieren, nachdem das Vitamin B6 in den Leberzellen zur biologisch aktiven Pyridoxinsäure oxidiert wurde. Ein Teil des Vitamin B6 wird mit den Faeces ausgeschieden.
  • -Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf Vitamin BStreuli Injektionslösung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Inkompatibilitäten
  • +Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf Vitamin B6 Streuli Injektionslösung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
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  • +Packungen
  • +Vitamin B6 Streuli Tabl 40 mg 20 (teilbar). (D)
  • +Vitamin B6 Streuli Tabl 40 mg 100 (teilbar). (D)
  • +Vitamin B6 Streuli Tabl 300 mg 20 (teilbar). (D)
  • +Vitamin B6 Streuli Tabl 300 mg 100 (teilbar). (D)
  • +Vitamin B6 Streuli Inj Lös 100 mg Amp 10 × 2 ml. (B)
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