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Home - Fachinformation zu Furadantin retard - Änderungen - 31.07.2020
18 Änderungen an Fachinfo Furadantin retard
  • -·Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin oder andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • -·Bei Patienten mit Nierendysfunktion mit Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min oder mit erhöhtem Kreatinin-Plasmaspiegel.
  • -·Bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -·Bei akuter Porphyrie.
  • -·Bei Säuglingen unter 3 Monaten sowie am Ende der Schwangerschaft (während Wehen und Entbindung) wegen der theoretischen Möglichkeit einer hämolytischen Anämie beim Föten oder Neugeborenen (unter 3 Monaten), infolge unreifes Erythrozyten-Enzymsystems.
  • +·Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin oder andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Bestandteile
  • +·Bei Patienten mit Nierendysfunktion (eGFR unter 45 ml/min) oder mit erhöhtem Kreatinin-Plasmaspiegel
  • +·Bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»)
  • +·Bei akuter Porphyrie
  • +·Bei Säuglingen unter 3 Monaten sowie am Ende der Schwangerschaft (während Wehen und Entbindung) wegen der theoretischen Möglichkeit einer hämolytischen Anämie beim Föten oder Neugeborenen (unter 3 Monaten), infolge unreifes Erythrozyten-Enzymsystems
  • -Nitrofurantoin sollte nur bei normaler Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance-Werte von über 60 ml/min) verabreicht werden und wenn risikoärmere Antibiotika und Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind.
  • -Bei renalen Eliminationsstörungen ist grösste Vorsicht geboten, da ungenügende Elimination zur Kumulation führen kann, gleichzeitig aber die Wirkstoffkonzentration im Harn wesentlich eingeschränkt wird.
  • +Bei renalen Funktionsstörungen ist grösste Vorsicht geboten (siehe auch Abschnitt «Kontraindikationen»), da ungenügende renale Elimination zur Kumulation führen kann, gleichzeitig aber die Wirkstoffkonzentration im Harn wesentlich eingeschränkt wird; daher sollte Nitrofurantoin nur verabreicht werden, wenn risikoärmere Antibiotika und Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind.
  • -Patienten sollten für Zeichen einer Hepatitis eng überwacht werden (insbesondere bei länger dauernder Anwendung) (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Hepatotoxizität
  • +Patienten sollten für Zeichen einer Hepatitis eng überwacht werden (insbesondere bei länger dauernder Anwendung) (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Leberreaktionen, einschliesslich Hepatitis, autoimmune Hepatitis, cholestatische Gelbsucht, chronisch aktive Hepatitis und Lebernekrose, treten selten auf. Es wurden Todesfälle berichtet. Das Einsetzen chronisch aktiver Hepatitis kann schleichend stattfinden, und Patienten müssen regelmässig auf Änderungen in biochemischen Tests hin überwacht werden, die auf eine Leberschädigung hinweisen können. Sollte Hepatitis auftreten, muss das Arzneimittel sofort abgesetzt werden, und es sind geeignete Massnahmen zu treffen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Nicht bekannt: Kutane Vaskulitis.
  • +
  • -Depression, Euphorie, Konfusion, psychotische Reaktionen, Nystagmus, Asthenie, und Schläfrigkeit. Die Behandlung ist beim ersten Anzeichen neurologischer Auswirkung abzusetzen.
  • +Depression, Euphorie, Konfusion, psychotische Reaktionen, Nystagmus, Asthenie und Schläfrigkeit. Die Behandlung ist beim ersten Anzeichen neurologischer Auswirkung abzusetzen.
  • -Nicht bekannt: Kutane Vaskulitis
  • +Nicht bekannt: Kutane Vaskulitis.
  • +Nicht bekannt: Interstitielle Nephritis.
  • -Überwachung des Blutbildes, der Leberfunktionsteste und Lungenfunktion wird empfohlen. Eine höhe Flüssigkeitseinnehme sollte eingehalten werden, um Harnausscheidung zu fördern.
  • +Überwachung des Blutbildes, der Leberfunktionsteste und Lungenfunktion wird empfohlen. Eine hohe Flüssigkeitseinnahme sollte eingehalten werden, um Harnausscheidung zu fördern.
  • -Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion kumuliert Nitrofurantoin im Serum, die Plasmahalbwertszeit beträgt dann bis zu 1 Stunde. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min darf Nitrofurantoin nicht gegeben werden, da Kumulationsgefahr und Wirkungsverlust zu erwarten sind.
  • +Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion kumuliert Nitrofurantoin im Serum, die Plasmahalbwertszeit beträgt dann bis zu 1 Stunde. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von weniger als 45 ml/min darf Nitrofurantoin nicht gegeben werden, da Kumulationsgefahr und Wirkungsverlust zu erwarten sind (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Januar 2018.
  • +Dezember 2019.
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