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Home - Fachinformation zu Spersapolymyxin - Ã„nderungen - 01.04.2016
22 Ã„nderungen an Fachinfo Spersapolymyxin
  • -Erwachsene: Bei akuten schweren Infektionen anfangs alle 15–30 Minuten, bei leichteren alle 1–2 Stunden 1 Tropfen bis zum sichtbaren Abklingen der Entzündungszeichen. Zur weiteren Behandlung zwei- bis dreimal täglich 1 Tropfen.
  • -Pädiatrie: Über die Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern gibt es keine Daten. Es können deshalb keine besonderen Dosierungsempfehlungen für Kinder gemacht werden.
  • +Erwachsene: Bei akuten schweren Infektionen anfangs alle 15-30 Minuten, bei leichteren alle 1-2 Stunden 1 Tropfen bis zum sichtbaren Abklingen der Entzündungszeichen. Zur weiteren Behandlung zwei- bis dreimal täglich 1 Tropfen.
  • +Pädiatrie: Über die Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern gibt es keine Daten. Die Anwendung und Sicherheit von Spersapolymyxin, Augentropfen bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Es können deshalb keine speziellen Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -Sofern nach 2–3 Behandlungstagen keine Besserung erreicht wird, sind andere therapeutische Massnahmen zu erwägen. Bei Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten. Nach signifikanter systemischer Absorption können Aminoglykoside wie Neomycin irreversible Ototoxizität bewirken. Neomycin und Polymyxin-B-sulfat sind nephrotoxisch.
  • +Sofern nach 2-3 Behandlungstagen keine Besserung erreicht wird, sind andere therapeutische Massnahmen zu erwägen. Bei Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten. Nach signifikanter systemischer Absorption können Aminoglykoside wie Neomycin irreversible Ototoxizität bewirken. Neomycin und Polymyxin-B-sulfat sind nephrotoxisch.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Überempfindlichkeit. Ein leichtes, vorübergehendes Brennen kann gelegentlich unmittelbar nach dem Einträufeln der Augentropfen beobachtet werden. Bei längerem Gebrauch von Spersapolymyxin kann es zum Wachstum resistenter Keime oder Pilze (z.B. Candida) kommen. Die nötigen Massnahmen (evtl. Anwendung eines systemischen Fungistatikums) sollten in diesen Fällen getroffen werden.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen können nach ophthalmologischer Anwendung von Spersapolymyxin auftreten und werden entsprechend ihrer Häufigkeit folgendermassen klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000) und sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmender Schwere aufgeführt.
  • +Augenerkrankungen
  • +Gelegentlich: leichtes, vorübergehendes Brennen unmittelbar nach dem Einträufeln der Augentropfen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Überempfindlichkeit
  • +Bei längerem Gebrauch von Spersapolymyxin kann es zum Wachstum resistenter Keime oder Pilze (z.B. Candida) kommen. Die nötigen Massnahmen (evtl. Anwendung eines systemischen Fungistatikums) sollten in diesen Fällen getroffen werden.
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • - MHK von MHK von
  • - Neomycine Polymyxin B
  • - (in µg/ml) (in µg/ml)
  • -Gram+
  • -Staph. aureus (0,03–)0,4–32(–>100) resistent,
  • -Strept. pneumo. (2,5–)8–32(–>100) d.h.
  • -Strept. pyogenes (0,3–)2,5–10(–>100) >50–100
  • -Gram–
  • -Haemophil. infl. 0,5–4(–>100) 0,1–0,5(–20)
  • -Neisseria
  • -gonorrh. (2–)5–10 25–100
  • -E. coli (0,1–)2–10(–>100) 0,1–1–3(–20)
  • -Enterobacter (0,2–)1–5–25(–>100) 0,02–11
  • -Klebsiella (0,2–)1–5–20(–>100) 0,2–1–3(–20)
  • -Serratia marcesc. 2–5
  • -Salmonella enter. (0,5–)5–10–30(–>100) 0,2–2
  • -Salmonella typhi (0,3–)4–8(–50) 0,2–2
  • -Shigella (0,2–)4–10(–50) 0,1–3
  • -P. aeruginosa (0,2–)2–32(–>100) 0,1–1–3(–20)
  • -Proteus ssp. (0,5–)1–10(–>100) 100–>100
  • + MHK von Neomycine(in µg/ml) MHK von Polymyxin B (in µg/ml)
  • +Gram+
  • +Staph. aureus (0,03-)0,4-32(->100) resistent,
  • +Strept. pneumo. (2,5-)8-32(->100) d.h.
  • +Strept. pyogenes (0,3-)2,5-10(->100) >50-100
  • +Gram-
  • +Haemophil. infl. 0,5-4(->100) 0,1-0,5(-20)
  • +Neisseriagonorrh. (2-)5-10 25-100
  • +E. coli (0,1-)2-10(->100) 0,1-1-3(-20)
  • +Enterobacter (0,2-)1-5-25(->100) 0,02-11
  • +Klebsiella (0,2-)1-5-20(->100) 0,2-1-3(-20)
  • +Serratia marcesc. 2-5
  • +Salmonella enter. (0,5-)5-10-30(->100) 0,2-2
  • +Salmonella typhi (0,3-)4-8(-50) 0,2-2
  • +Shigella (0,2-)4-10(-50) 0,1-3
  • +P. aeruginosa (0,2-)2-32(->100) 0,1-1-3(-20)
  • +Proteus ssp. (0,5-)1-10(->100) 100->100
  • -Neomycin und Polymyxin B können nach lokaler Anwendung bei affektierter Hornhaut in das Augengewebe penetrieren. Bei intakter Hornhaut bleibt die Wirkung im wesentlichen auf oberflächennahes Gewebe beschränkt. Über die systemische Resorption sind keine Daten vorhanden.
  • +Neomycin und Polymyxin B können nach lokaler Anwendung bei affektierter Hornhaut in das Augengewebe penetrieren. Bei intakter Hornhaut bleibt die Wirkung im Wesentlichen auf oberflächennahes Gewebe beschränkt. Über die systemische Resorption sind keine Daten vorhanden.
  • -In der Originalpackung im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahren.
  • +In der Originalpackung im Kühlschrank (2 - 8° C) aufbewahren.
  • -36290 (Swissmedic).
  • +36290 (Swissmedic)
  • -Spersapolymyxin Augentropfen 5 ml. (A)
  • +Tropfflasche zu 5 ml [A]
  • -Mai 2007.
  • +Dezember 2015
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