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Home - Fachinformation zu Carbamid + VAS Widmer - Änderungen - 30.11.2018
12 Änderungen an Fachinfo Carbamid + VAS Widmer
  • -Rosacea, Ekzem, akute Dermatitiden.
  • -In der Schwangerschaft. Bei Frauen, die eine Schwangerschaft planen.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +·Rosacea, Ekzem, akute Dermatitiden.
  • +·Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +·Frauen, die eine Schwangerschaft planen.
  • +
  • -Kontakt mit Augen und Schleimhäuten ist zu vermeiden, ebenso übermässige Sonnenbestrahlung (auch Höhensonne/Solarium) sowie gleichzeitige lokale Anwendung herkömmlicher Schälmittel wie z.B. Resorcin, Salicylsäure und dergleichen. Carbamid + VAS Widmer soll nur auf den betroffenen Hautstellen angewendet und nicht auf verletzte Haut aufgetragen werden.
  • +Kontakt mit Augen und Schleimhäuten ist zu vermeiden, ebenso übermässige Sonnenbestrahlung (auch Höhensonne/Solarium) sowie gleichzeitige lokaleAnwendung herkömmlicher Schälmittel wie z.B. Resorcin, Salicylsäure und dergleichen. Carbamid + VAS Widmer soll nur auf den betroffenen Hautstellen angewendet und nicht auf verletzte Haut aufgetragen werden.
  • +Carbamid + VAS Widmer darf bei Frauen im gebärfähigen Alter nur angewendet werden, wenn diese gleichzeitig eine sichere Verhütungsmethode anwenden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +
  • -Systemisch (oral, subcutan) verabreichtes Tretinoin hat im Tierversuch (Ratte, Maus, Hamster, Kaninchen, Affen) Missbildungen ausgelöst. Tretinoin kann bei topischer Anwendung während der Schwangerschaft zu einer schwerwiegenden Schädigung des Ungeborenen führen. Kontrollierte, prospektive Studien an schwangeren Frauen sind nicht durchgeführt worden. Carbamid + VAS Widmer ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Daher sollte eine Behandlung mit Carbamid + VAS Widmer einen Monat vor einer geplanten Schwangerschaft beendet werden.
  • +Die orale Anwendung von Retinoiden verursacht kongenitale Fehlbildungen. Bei bestimmungsgemässer Anwendung wird bei topisch verabreichten Retinoiden generell angenommen, dass es aufgrund minimaler dermaler Absorption zu einer niedrigen systemischen Exposition kommt. Es kann jedoch individuelle Faktoren geben (z.B. verletzte Hautbarriere, übermässiger Gebrauch), die zu einer erhöhten systemischen Exposition beitragen können.
  • +Schwangerschaft
  • +Carbamid + VAS Widmer ist in der Schwangerschaft und bei Frauen, die eine Schwangerschaft planen, kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Es darf deshalb während der Schwangerschaft oder bei Frauen im gebährfähigen Alter, welche nicht gleichzeitig ein zuverlässiges Verhütungsmittel anwenden, nicht appliziert werden.
  • +Eine Behandlung mit Carbamid + VAS Widmer sollte einen Monat vor einer geplanten Schwangerschaft beendet werden.
  • +Wird eine Patientin während der Anwendung dieses Arzneimittels ungeplant schwanger, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • +Stillzeit
  • +Da ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden kann, darf Carbamid + VAS Widmer in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • +
  • -ATC-Code: D02AE51
  • +ATC-Code: D10AD51
  • -Bei Verwendung des in vivo-Micronucleus-Assays an der Maus wurde keine Mutagenität festgestellt. Das mutagene Potenzial von Tretinoin wurde auch mittels Ames-Assay geprüft, was ebenfalls negative Ergebnisse brachte. In einer lebenslangen topischen Studie von Tretinoin an CD-1-Mäusen wurden auch keine Anhaltspunkte für ein karzinogenes Potenzial gefunden.
  • -Studien an haarlosen Albinomäusen weisen darauf hin, dass Tretinoin das tumorigene Potenzial von karzinogenem Licht aus einem Sonnensimulator verstärken kann. In anderen Studien, in denen schwach pigmentierte haarlose Mäuse, die mit Tretinoin behandelt wurden, karzinogenen Dosen von UVB-Licht exponiert waren, sanken Inzidenz und Rate der Bildung von Hauttumoren. Wegen der erheblichen Unterschiede bei den experimentellen Bedingungen ist ein strikter Vergleich dieser Daten nicht möglich. Die Bedeutung dieser Studien für den Menschen ist zwar noch ungeklärt, doch sollten sich die Patienten gegenüber der Sonne nur wenig oder überhaupt nicht exponieren.
  • +Bei Verwendung des in vivo-Micronucleus-Assays an der Maus wurde keine Mutagenität festgestellt. Das mutagene Potenzial von Tretinoin wurde auch mittels Ames-Assay geprüft, was ebenfalls negative Ergebnisse brachte. In einer lebenslangen topischen Studie von Tretinoin an CD-1-Mäusen wurden auch keine Anhaltspunkte für ein karzinogenes Potenzial gefunden. Studien an haarlosen Albinomäusen weisen darauf hin, dass Tretinoin das tumorigene Potenzial von karzinogenem Licht aus einem Sonnensimulator verstärken kann. In anderen Studien, in denen schwach pigmentierte haarlose Mäuse, die mit Tretinoin behandelt wurden, karzinogenen Dosen von UVB Licht exponiert waren, sanken Inzidenz und Rate der Bildung von Hauttumoren. Wegen der erheblichen Unterschiede bei den experimentellen Bedingungen ist ein strikter Vergleich dieser Daten nicht möglich. Die Bedeutung dieser Studien für den Menschen ist zwar noch ungeklärt, doch sollten sich die Patienten gegenüber der Sonne nur wenig oder überhaupt nicht exponieren.
  • -Januar 2009.
  • +Oktober 2018.
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