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Home - Fachinformation zu Holoxan 500 mg - Änderungen - 19.12.2018
84 Änderungen an Fachinfo Holoxan 500 mg
  • -Ifosfamid darf nur durch Ärzte angewendet werden, die im Umgang mit diesem Arzneimittel erfahren sind.
  • -Die Dosierung ist individuell anzupassen. Die Dosierung und die Dauer der Behandlung und/oder die Behandlungsintervalle hängen von der therapeutischen Indikation, vom Regime der Kombinationstherapie, sowie vom Allgemeinzustand des Patienten, dessen Organfunktionen und von den Ergebnissen der Labortests ab.
  • +Ifosfamid darf nur durch Ärzte angewendet werden, die im Umgang mit diesem Arzneimittel erfahren sind. Die Dosierung ist individuell anzupassen. Die Dosierung und die Dauer der Behandlung und/oder die Behandlungsintervalle hängen von der therapeutischen Indikation, vom Regime der Kombinationstherapie, sowie vom Allgemeinzustand des Patienten, dessen Organfunktionen und von den Ergebnissen der Labortests ab.
  • -Die aufgeführten Dosierungsempfehlungen gelten für eine Ifosfamid-Monotherapie. In der Kombinationschemotherapie mit anderen Zytostatika sind die Dosierungsvorschriften der jeweiligen Therapieschemata zu beachten.
  • -Bei Kombination mit anderen chemotherapeutischen Substanzen ähnlicher Toxizität kann eine Dosisreduktion oder eine Verlängerung der therapiefreien Intervalle erforderlich werden.
  • -Falls angezeigt, kann die Anwendung von Hämatopoese-stimulierenden Wirkstoffen (Kolonie-stimulierende Faktoren und Erythropoese-stimulierende Wirkstoffe) in Betracht gezogen werden.
  • -Dauer der Anwendung: Die Therapiezyklen können alle 3 – 4 Wochen wiederholt werden. Die Therapiedauer bzw. Intervalle richten sich jedoch nach der Indikation, dem angewandten Kombinationstherapie-Schema, dem Allgemeinzustand des Patienten, den Laborparametern und der Erholung des Blutbildes.
  • -Zubereitung der Infusionslösung siehe „Sonstige Hinweise / Hinweise für die Handhabung“.
  • -Bei unbeabsichtigter paravenöser Verabreichung einer Ifosfamid-Lösung besteht üblicherweise nicht die Gefahr einer zytostatisch bedingten Gewebeschädigung, da diese überwiegend erst nach Bioaktivierung von Ifosfamid in der Leber einsetzt. Kommt es zu einer Paravasation, sollte die Infusion dennoch sofort gestoppt werden, das Paravasat bei liegender Nadel aspiriert, mit Kochsalzlösung nachgespült und die Extremität ruhiggestellt werden.
  • +Die aufgeführten Dosierungsempfehlungen gelten für eine Ifosfamid-Monotherapie. In der Kombinationschemotherapie mit anderen Zytostatika sind die Dosierungsvorschriften der jeweiligen Therapieschemata zu beachten. Bei Kombination mit anderen chemotherapeutischen Substanzen ähnlicher Toxizität kann eine Dosisreduktion oder eine Verlängerung der therapiefreien Intervalle erforderlich werden. Falls angezeigt, kann die Anwendung von Hämatopoese-stimulierenden Wirkstoffen (Kolonie-stimulierende Faktoren und Erythropoese-stimulierende Wirkstoffe) in Betracht gezogen werden.
  • +Dauer der Anwendung:
  • +Die Therapiezyklen können alle 3 – 4 Wochen wiederholt werden. Die Therapiedauer bzw. Intervalle richten sich jedoch nach der Indikation, dem angewandten Kombinationstherapie-Schema, dem Allgemeinzustand des Patienten, den Laborparametern und der Erholung des Blutbildes.
  • +Zubereitung der Infusionslösung siehe „Sonstige Hinweise / Hinweise für die Handhabung“. Bei unbeabsichtigter paravenöser Verabreichung einer Ifosfamid-Lösung besteht üblicherweise nicht die Gefahr einer zytostatisch bedingten Gewebeschädigung, da diese überwiegend erst nach Bioaktivierung von Ifosfamid in der Leber einsetzt. Kommt es zu einer Paravasation, sollte die Infusion dennoch sofort gestoppt werden, das Paravasat bei liegender Nadel aspiriert, mit Kochsalzlösung nachgespült und die Extremität ruhiggestellt werden.
  • -Es wurde über folgende Anzeichen einer ZNS-Toxizität im Zusammenhang mit einer Ifosfamid-Therapie berichtet: Verwirrtheit , Somnolenz , Koma , Halluzination, unscharfes Sehen, psychotisches Verhalten, extrapyramidale Symptome, Harninkontinenz, Krampfanfälle.
  • +Es wurde über folgende Anzeichen einer ZNS-Toxizität im Zusammenhang mit einer Ifosfamid-Therapie berichtet: Verwirrtheit, Somnolenz, Koma , Halluzination, unscharfes Sehen, psychotisches Verhalten, extrapyramidale Symptome, Harninkontinenz, Krampfanfälle.
  • +Die Möglichkeit der Wiedereinführung von Ifosfamid sollte nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiken für den einzelnen Patienten bestimmt werden.
  • +
  • -Das Harnsediment muss regelmässig auf Erythrozyten und andere Anzeichen einer Uro-/Nephrotoxizität überprüft werden.
  • -Es wird empfohlen, die Serum- und Harnstoffwerte, einschliesslich Phosphor, Kalium sowie anderer Laborwerte, die sich für den Nachweis einer Nephro- und Urotoxizität eignen, sorgfältig klinisch zu überwachen.
  • -Nach Indikationsstellung sollte eine geeignete Ersatztherapie eingeleitet werden.
  • +Das Harnsediment muss regelmässig auf Erythrozyten und andere Anzeichen einer Uro-/Nephrotoxizität überprüft werden. Es wird empfohlen, die Serum- und Harnstoffwerte, einschliesslich Phosphor, Kalium sowie anderer Laborwerte, die sich für den Nachweis einer Nephro- und Urotoxizität eignen, sorgfältig klinisch zu überwachen. Nach Indikationsstellung sollte eine geeignete Ersatztherapie eingeleitet werden.
  • -Prädisponierende Faktoren für eine Nephrotoxizität sind hohe kumulative Ifosfamid-Dosen im Kindesalter (insbesondere unter 3 Jahren). Weitere Risikofaktoren sind die zusätzliche Behandlung mit platinhaltigen Arzneimitteln oder eine begleitende Bestrahlung des Bauchraumes unter Einschluss der Nieren.
  • +Prädisponierende Faktoren für eine Nephrotoxizität sind hohe kumulative Ifosfamid-Dosen im Kindesalter (insbesondere unter 3 Jahren). Weitere Risikofaktoren sind die zusätzliche Behandlung mit platinhaltigen Arzneimitteln oder eine begleitende Bestrahlung des Bauchraumes unter Einschluss der Nieren.
  • -Bei Jungen, die in der Vorpubertät mit Ifosfamid behandelt werden, besteht die Möglichkeit einer Oligospermie oder Azoospermie.
  • +Bei Jungen, die in der Vorpubertät mit Ifosfamid behandelt werden, besteht die Möglichkeit einer Oligospermie oder Azoospermie.
  • -Über anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen wurde im Zusammenhang mit Ifosfamid berichtet.
  • -Es gibt Berichte über Kreuzallergien zwischen Zytostatika aus der Gruppe der Oxazaphosphorine.
  • +Über anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen wurde im Zusammenhang mit Ifosfamid berichtet. Es gibt Berichte über Kreuzallergien zwischen Zytostatika aus der Gruppe der Oxazaphosphorine.
  • -Die Anwendung von Ifosfamid kann zu Übelkeit und Erbrechen führen.
  • -Die geltenden Richtlinien für den Einsatz von Antiemetika zur Vorbeugung und Linderung von Übelkeit und Erbrechen sind zu beachten.
  • +Die Anwendung von Ifosfamid kann zu Übelkeit und Erbrechen führen. Die geltenden Richtlinien für den Einsatz von Antiemetika zur Vorbeugung und Linderung von Übelkeit und Erbrechen sind zu beachten.
  • -Das Risiko für eine Gewebsschädigung durch eine versehentliche paravenöse Injektion ist gering.
  • -Bei einer versehentlichen paravenösen Injektion von Ifosfamid muss die Infusion sofort gestoppt und das Paravasat bei liegender Nadel aspiriert werden. Gegebenenfalls sind zusätzliche geeignete Massnahmen zu ergreifen.
  • +Das Risiko für eine Gewebsschädigung durch eine versehentliche paravenöse Injektion ist gering. Bei einer versehentlichen paravenösen Injektion von Ifosfamid muss die Infusion sofort gestoppt und das Paravasat bei liegender Nadel aspiriert werden. Gegebenenfalls sind zusätzliche geeignete Massnahmen zu ergreifen.
  • -ACE-Inhibitoren: ACE-Inhibitoren können zu einer Leukozytopenie führen, Carboplatin, Cisplatin , Natalizumab
  • +ACE-Inhibitoren: ACE-Inhibitoren können zu einer Leukozytopenie führen, Carboplatin, Cisplatin, Natalizumab
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft / Stillzeit
  • -Häufig sind Blasenkomplikationen. Verantwortlich für die dosisabhängige Urotoxizität ist der Ifosfamid-Metabolit Acrolein. Das Auftreten einer Zystitis mit Mikro- oder Makrohämaturie erfordert eine Unterbrechung der Behandlung.
  • -Fraktionierte Dosierung, eine ausreichende Hydratation und die gleichzeitige Verabreichung von Mesna können die Häufigkeit und den Ausprägungsgrad dieser urotoxischen Nebenwirkungen deutlich senken.
  • +Häufig sind Blasenkomplikationen. Verantwortlich für die dosisabhängige Urotoxizität ist der Ifosfamid-Metabolit Acrolein. Das Auftreten einer Zystitis mit Mikro- oder Makrohämaturie erfordert eine Unterbrechung der Behandlung. Fraktionierte Dosierung, eine ausreichende Hydratation und die gleichzeitige Verabreichung von Mesna können die Häufigkeit und den Ausprägungsgrad dieser urotoxischen Nebenwirkungen deutlich senken.
  • -Die unten aufgeführten Nebenwirkungen und Häufigkeitsangaben basieren auf Publikationen, die die klinischen Erfahrungen mit der fraktionierten Anwendung von Ifosfamid als Monotherapie mit einer Gesamtdosis von 4 bis 12 g/m2 pro Zyklus beschreiben.Die Häufigkeit der Nebenwirkungen wird nach folgenden Kriterien angegeben:
  • -Sehr häufig (≥1/10), Häufig (1/100 bis <1/10), Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100), Selten (≥1/10‘000 bis <1/1‘000), Sehr selten (<1/10‘000), unbekannt (kann nicht anhand den vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Infektionen und Infestationen
  • +Die unten aufgeführten Nebenwirkungen und Häufigkeitsangaben basieren auf Publikationen, die die klinischen Erfahrungen mit der fraktionierten Anwendung von Ifosfamid als Monotherapie mit einer Gesamtdosis von 4 bis 12 g/m2 pro Zyklus beschreiben.
  • +Die Häufigkeit der Nebenwirkungen wird wie folgt angegeben:
  • +Sehr häufig (≥1/10), Häufig (<1/10, ≥1/100), Gelegentlich (<1/100, ≥1/1.000), Selten <1/1‘000, ≥1/10‘000), Sehr selten (<1/10‘000), unbekannt (kann nicht anhand den vorhandenen Daten abgeschätzt werden).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Neoplasmen
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschliesslich Zysten und Polypen)
  • -Über die Progression zugrunde liegender maligner Erkrankungen, auch mit tödlichem Ausgang, wurde berichtet.
  • +Über die Progression zugrundeliegender maligner Erkrankungen, auch mit tödlichem Ausgang, wurde berichtet.
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Sehr häufig: Leukozytopenie, Leukozytopenie <1 x 103/µL (43.5%), Thrombozytopenie, Anämie3 (37.9%)
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Sehr häufig: Leukozytopenie, Leukozytopenie <1 x 103/µL (43.5%), Thrombozytopenie, Anämie3 (37.9%)
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Endokrine Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Unbekannt: Kardiotoxizität*, Herzstillstand*, Kammerflimmern*, ventrikuläre Tachykardie*, kardiogener Schock*, Myokardinfarkt*, Herzversagen*, Linksschenkelblock, Rechtsschenkelblock, Perikarderguss, Myokardblutung, Angina pectoris, Linksherzversagen, Kardiomyopathie*, kongestive Kardiomyopathie, Myokarditis*, Arrhythmie*, Perikarditis, Vorhofflimmern, Vorhofflattern, Bradykardie, supraventrikuläre Extrasystolen, vorzeitige atriale Kontraktion, ventrikuläre Extrasystolen, Myokarddepression, Palpitationen, verminderte Auswurffraktion*, Veränderungen der ST-T-Strecke am EKG, Inversion der EKG T-Welle, Deformierung des QRS-Komplexes
  • +Unbekannt: Kardiotoxizität*, Herzstillstand*, Kammerflimmern*, ventrikuläre Tachykardie*, kardiogener Schock*, Myokardinfarkt*, Herzversagen*, Linksschenkelblock, Rechtsschenkelblock, Perikarderguss, Myokardblutung, Angina pectoris, Linksherzversagen, Kardiomyopathie*, kongestive Kardiomyopathie, Myokarditis*, Arrhythmie*, Perikarditis, Vorhofflimmern, Vorhofflattern, Bradykardie, supraventrikuläre Extrasystolen, vorzeitige atriale Kontraktion, ventrikuläre Extrasystolen, Myokarddepression, Palpitationen, verminderte Auswurffraktion*, Veränderungen der ST-T-Strecke am EKG, Inversion der EKG T-Welle, Deformierung des QRS-Komplexes
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Unbekannt: Lungenembolie, tiefe Venenthrombose, Kapillarlecksyndrom, Vaskulitis, Hypertonie, Hitzegefühl, verringerter Blutdruck
  • -Atmungsorgane
  • +Unbekannt: Lungenembolie, tiefe Venenthrombose, Kapillarlecksyndrom, Vaskulitis, Hypertonie, Hitzegefühl, verringerter Blutdruck
  • +Erkrankungen der Atmungswege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Unbekannt: Respiratorische Insuffizienz*, akutes respiratorisches Syndrom*, pulmonale Hypertonie*, interstitielle Lungenerkrankung* manifestiert als Lungenfibrose*, allergische Alveolitis, interstitielle Pneumonitis, Pneumonitis*, Lungenödem*, Pleuraerguss, Bronchospasmus, Dyspnoe, Hypoxie, Husten
  • +Unbekannt: Respiratorische Insuffizienz*, akutes respiratorisches Syndrom*, pulmonale Hypertonie*, interstitielle Lungenerkrankung* manifestiert als Lungenfibrose*, allergische Alveolitis, interstitielle Pneumonitis, Pneumonitis*, Lungenödem*, Pleuraerguss, Bronchospasmus, Dyspnoe, Hypoxie, Husten
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Unbekannt: Toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom, Radiation-Recall-Dermatitis, Hautnekrose, Gesichtsschwellung, Petechien, makulöser Hautausschlag, Hautausschlag, Pruritus, Erythem, Hyperpigmentierung der Haut, Hyperhidrose, Nagelerkrankung
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
  • +Unbekannt: Toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom, Radiation-Recall-Dermatitis, Hautnekrose, Gesichtsschwellung, Petechien, makulöser Hautausschlag, Hautausschlag, Pruritus, Erythem, Hyperpigmentierung der Haut, Hyperhidrose, Nagelerkrankung
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebsund Knochenerkrankungen
  • -Muskelskelettsystem
  • -Störungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionsssystems und der Brust
  • -Häufig: Störungen der Spermatogenese
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseHäufig: Störungen der Spermatogenese
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Nach intravenöser Verabreichung verteilen sich Ifosfamid und seine Metaboliten rasch auf Gewebe und Organe, einschliesslich des Gehirns. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,5 – 0,8 l/kg.
  • -Unverändertes Ifosfamid passiert die Blut-Hirn-Schranke. Ob dies auch auf die Metaboliten zutrifft, wird bei Erwachsenen kontrovers diskutiert.
  • +Nach intravenöser Verabreichung verteilen sich Ifosfamid und seine Metaboliten rasch auf Gewebe und Organe, einschliesslich des Gehirns. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,5 – 0,8 l/kg. Unverändertes Ifosfamid passiert die Blut-Hirn-Schranke. Ob dies auch auf die Metaboliten zutrifft, wird bei Erwachsenen kontrovers diskutiert.
  • -Der weitere Abbau von Isoaldophosphamid erfolgt durch spontane Abspaltung von Acrolein zum aktiven Isophosphoramid-Lost. Alternativ kann Isoaldophosphamid zum inaktiven Isocarboxiifosfamid oxidiert werden. Ifosfamid wird zudem zu 25 – 60% durch Dealkylierung der Chlorseitenketten inaktiviert. Dies scheint durch CYP2B6 katalysiert zu werden.
  • -Der Metabolismus von Ifosfamid weist eine grosse interindividuelle Variabilität auf.
  • +Der weitere Abbau von Isoaldophosphamid erfolgt durch spontane Abspaltung von Acrolein zum aktiven Isophosphoramid-Lost. Alternativ kann Isoaldophosphamid zum inaktiven Isocarboxiifosfamid oxidiert werden. Ifosfamid wird zudem zu 25 – 60% durch Dealkylierung der Chlorseitenketten inaktiviert. Dies scheint durch CYP2B6 katalysiert zu werden. Der Metabolismus von Ifosfamid weist eine grosse interindividuelle Variabilität auf.
  • -Ifosfamid wird in Form seiner Metaboliten im Wesentlichen über die Nieren ausgeschieden. Bei einer fraktionierten Dosis von 1,6 – 2,4 g/m2 Körperoberfläche/Tag an 3 aufeinanderfolgenden Tagen wurden innerhalb von 72 Stunden nach Behandlungsbeginn 57% und bei einer hohen Einzeldosis von 3,8 – 5 g/m2 Körperoberfläche 80% der verabreichten Dosis ausgeschieden.
  • -Die renale Clearance beträgt 6 – 22 ml/min.
  • +Ifosfamid wird in Form seiner Metaboliten im Wesentlichen über die Nieren ausgeschieden. Bei einer fraktionierten Dosis von 1,6 – 2,4 g/m2 Körperoberfläche/Tag an 3 aufeinanderfolgenden Tagen wurden innerhalb von 72 Stunden nach Behandlungsbeginn 57% und bei einer hohen Einzeldosis von 3,8 – 5 g/m2 Körperoberfläche 80% der verabreichten Dosis ausgeschieden. Die renale Clearance beträgt 6 – 22 ml/min.
  • -Repoduktionstoxiziät
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Die Stabilität von Ifosfamid kann in Benzylalkohol-haltigen Trägerlösungen eingeschränkt sein.
  • -Holoxan, Trockensubstanz zur intravenösen Infusion soll jedoch nur mit den unter „Hinweise für die Handhabung“ aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Die Stabilität von Ifosfamid kann in Benzylalkohol-haltigen Trägerlösungen eingeschränkt sein. Holoxan, Trockensubstanz zur intravenösen Infusion soll jedoch nur mit den unter „Hinweise für die Handhabung“ aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Für die rekonstituierten und die verdünnten Lösungen (vgl. “Hinweise für die Handhabung“) wurde eine chemische und physikalische Stabilität von 24 Stunden bei 25 °C nachgewiesen. Die rekonstituierten bzw. verdünnten Lösungen enthalten kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen sollten sie sofort nach der Zubereitung verwendet werden. Werden sie nicht sofort verwendet, können sie max. 24 Stunden im Kühlschrank (2 – 8 °C) aufbewahrt werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden. Für die rekonstituierten und die verdünnten Lösungen (vgl. “Hinweise für die Handhabung“) wurde eine chemische und physikalische Stabilität von 24 Stunden bei 25 °C nachgewiesen.
  • +Die rekonstituierten bzw. verdünnten Lösungen enthalten kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen sollten sie sofort nach der Zubereitung verwendet werden. Werden sie nicht sofort verwendet, können sie max. 24 Stunden im Kühlschrank (2 – 8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Bei der Handhabung und Zubereitung von Ifosfamid sind die Vorschriften zum sicheren Umgang mit Zytostatika einzuhalten.
  • -Bei einem versehentlichen Kontakt mit Ifosfamid kann es zu Hautreaktionen kommen. Um das Risiko eines Hautkontakts möglichst gering zu halten, bei der Handhabung von Ifosfamid-haltigen Durchstechflaschen und Lösungen stets undurchlässige Handschuhe tragen. Falls eine Ifosfamid-haltige Lösung mit der Haut oder Schleimhaut in Berührung kommt, die Hautstelle sofort gründlich mit Seife und Wasser waschen bzw. die Schleimheut mit reichlich Wasser spülen.
  • +Bei der Handhabung und Zubereitung von Ifosfamid sind die Vorschriften zum sicheren Umgang mit Zytostatika einzuhalten. Bei einem versehentlichen Kontakt mit Ifosfamid kann es zu Hautreaktionen kommen. Um das Risiko eines Hautkontakts möglichst gering zu halten, bei der Handhabung von Ifosfamid-haltigen Durchstechflaschen und Lösungen stets undurchlässige Handschuhe tragen. Falls eine Ifosfamid-haltige Lösung mit der Haut oder Schleimhaut in Berührung kommt, die Hautstelle sofort gründlich mit Seife und Wasser waschen bzw. die Schleimheut mit reichlich Wasser spülen.
  • -Parenterale Arzneimittel vor der Anwendung visuell auf ungelöste Partikel und Verfärbung überprüfen.
  • -Vor der intravenösen Anwendung muss die Substanz vollständig aufgelöst sein.
  • -Die Trockensubstanz wird in Wasser für Injektionszwecke aufgelöst: Holoxan 500 mg in 13 ml, Holoxan 1 g in 25 ml und Holoxan 2 g in 50 ml.
  • -Die Substanz löst sich leicht, wenn die Durchstechflasche nach Zugabe des Lösungsmittels ½ bis 1 Minute kräftig geschüttelt wird. Wenn die Auflösung nicht sofort restlos erfolgt, ist es zweckmässig, die Lösung einige Minuten stehen zu lassen.
  • +Parenterale Arzneimittel vor der Anwendung visuell auf ungelöste Partikel und Verfärbung überprüfen. Vor der intravenösen Anwendung muss die Substanz vollständig aufgelöst sein. Die Trockensubstanz wird in Wasser für Injektionszwecke aufgelöst: Holoxan 500 mg in 13 ml, Holoxan 1 g in 25 ml und Holoxan 2 g in 50 ml. Die Substanz löst sich leicht, wenn die Durchstechflasche nach Zugabe des Lösungsmittels ½ bis 1 Minute kräftig geschüttelt wird. Wenn die Auflösung nicht sofort restlos erfolgt, ist es zweckmässig, die Lösung einige Minuten stehen zu lassen.
  • -November 2013
  • +Oktober 2018
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