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Home - Fachinformation zu Braunovidon - Änderungen - 11.03.2021
32 Änderungen an Fachinfo Braunovidon
  • -Wirkstoff: Iodum ut Povidonum Iodinatum.
  • -Hilfsstoffe: Macrogolum 400, Excipiens ad unguentum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 g Salbe enthält: Iodum 10 mg ut Povidonum Iodinatum 100 mg,
  • -Hilfsstoffe: Macrogolum 400, excip. ad unguentum pro 1 g.
  • -Salbengaze: Mit Salbe imprägnierte Gaze 14 g/dm².
  • -(1 Abschnitt Salbengaze zu 7,5× 10 cm enthält 10,5 g Salbe.)
  • -(1 Abschnitt Salbengaze zu 20× 10 cm enthält 28 g Salbe.)
  • +Wirkstoffe
  • +Iodum ut Povidonum Iodinatum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Macrogolum 400, Macrogolum 4000, Natrii hydrogencarbonas, Aqua purificata.
  • +
  • -Salbengaze
  • -Die Wundfläche wird mit Braunovidon Salbengaze abgedeckt und diese wird ein- bis mehrmals täglich gewechselt.
  • -Zu Beginn der Behandlung stark entzündeter oder nässender Wunden sollte die Braunovidon Salbengaze alle 4–6 Stunden erneuert werden, um eine optimale mikrobizide Wirkung zu erhalten.
  • -Der Salbengaze-Verband sollte spätestens nach Entfärbung der Salbe gewechselt werden.
  • -Art der Anwendung
  • -a) Folienverpackung an den Laschen fassen und aufreissen. Salbengaze mit Schutzfolien unter sterilen Bedingungen entnehmen und bei Bedarf auf gewünschte Grösse zuschneiden.
  • -b) Weisse Schutzfolie abziehen.
  • -c) Beschichtete Seite auf die Wunde legen, Klarsichtfolie als Abdeckung auf der Gaze belassen.
  • -Die Braunfärbung der Salbe/Salbengaze ist eine Eigenschaft des Präparates. Sie zeigt das Vorhandensein von verfügbarem Iod und damit die Wirksamkeit an. Bei Nachlassen der Braunfärbung ist nachzudosieren, wobei eine vollständige Belegung der betroffenen Stellen notwendig ist, da Braunovidon Salbe/Salbengaze eine ausschliesslich lokale antiseptische Wirkung aufweist.
  • +Die Braunfärbung der Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates. Sie zeigt das Vorhandensein von verfügbarem Iod und damit die Wirksamkeit an. Bei Nachlassen der Braunfärbung ist nachzudosieren, wobei eine vollständige Belegung der betroffenen Stellen notwendig ist, da Braunovidon Salbe eine ausschliesslich lokale antiseptische Wirkung aufweist.
  • -Braunovidon Salbe/Salbengaze darf nicht angewendet werden:
  • -bei manifester Hyperthyreose,
  • -bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff,
  • -bei geplanter Radioiodtherapie,
  • -bei Neugeborenen, insbesondere Frühgeborenen und Säuglingen bis 6 Monate,
  • -bei Dermatitis herpetiformis Duhring.
  • +·Braunovidon Salbe darf nicht angewendet werden:
  • +·bei manifester Hyperthyreose,
  • +·bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff,
  • +·bei geplanter Radioiodtherapie,
  • +·bei Neugeborenen, insbesondere Frühgeborenen und Säuglingen bis 6 Monate,
  • +·bei Dermatitis herpetiformis Duhring.
  • -Eine grossflächige bzw. wiederholte Anwendung, bei Patientinnen/Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen, blanden Knotenstrumen oder autonomen Adenomen sollte nicht oder nur nach strenger Indikationsstellung und unter Überwachung der Schilddrüsenfunktion erfolgen. Bei Säuglingen zwischen 6 Monaten und 2 Jahren ist Braunovidon Salbe/Salbengaze nur nach strenger Indikationsstellung und unter regelmässiger Überwachung der Schilddrüsenfunktion angezeigt.
  • +Eine grossflächige bzw. wiederholte Anwendung, bei Patientinnen/Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen, blanden Knotenstrumen oder autonomen Adenomen sollte nicht oder nur nach strenger Indikationsstellung und unter Überwachung der Schilddrüsenfunktion erfolgen. Bei Säuglingen zwischen 6 Monaten und 2 Jahren ist Braunovidon Salbe nur nach strenger Indikationsstellung und unter regelmässiger Überwachung der Schilddrüsenfunktion angezeigt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Braunovidon hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen.
  • +Braunovidon hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Es können passager Schmerzen, Brennen, Wärmegefühl beim Auftragen auf Wundflächen auftreten. In Einzelfällen sind kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp beschrieben.
  • -Bei längerer Behandlung kann die Wundheilung gehemmt werden.
  • -Endokrine Störungen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten anaphylaktische Reaktionen.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Es können passager Schmerzen, Brennen, Wärmegefühl beim Auftragen auf Wundflächen auftreten. In Einzelfällen sind kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp beschrieben.
  • +Bei längerer Behandlung kann die Wundheilung gehemmt werden.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Sehr selten anaphylaktische Reaktionen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: D08AG02
  • +ATC-Code
  • +D08AG02
  • -Braunovidon Salbengazen sind weitmaschige, stabile Baumwollgazen, die gleichmässig mit Braunovidon Salbe beschichtet und einzeln verpackt sind.
  • -Wirkungsmechanismus: Povidon-Iod enthält als Trockensubstanz Iod in einer Konzentration von ca. 10%. Das aus dem Povidon-Iod-Komplex freigesetzte molekulare Iod (I2) wirkt durch seine oxydierenden und halogenierenden Eigenschaften antimikrobiell.
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Povidon-Iod enthält als Trockensubstanz Iod in einer Konzentration von ca. 10%. Das aus dem Povidon-Iod-Komplex freigesetzte molekulare Iod (I2) wirkt durch seine oxydierenden und halogenierenden Eigenschaften antimikrobiell.
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Äusserlich auf die intakte Haut und insbesondere auf Wunden und Verbrennungen aufgetragenes Povidon-Iod wird in Abhängigkeit von der Dosis sowie Grösse und Zustand der behandelten Fläche resorbiert, zum Teil als Iodid. Nach der Anwendung kann eine Erhöhung der Iodkonzentration im Serum gemessen werden. Ebenfalls lässt sich im Urin eine erhöhte Iodausscheidung feststellen.
  • -Nach massiver Povidon-Iod-Exposition wurden Serum-Iodspiegel von 48’000 µg/dl gemessen. Die Elimination erfolgt fast ausschliesslich renal, d.h. bei eingeschränkter Nierenfunktion verzögert.
  • +Absorption
  • +Äusserlich auf die intakte Haut und insbesondere auf Wunden und Verbrennungen aufgetragenes Povidon-Iod wird in Abhängigkeit von der Dosis sowie Grösse und Zustand der behandelten Fläche resorbiert, zum Teil als Iodid.
  • +Distribution
  • +Nach der Anwendung kann eine Erhöhung der Iodkonzentration im Serum gemessen werden. Nach massiver Povidon-Iod-Exposition wurden Serum-Iodspiegel von 48’000 µg/dl gemessen.
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +Elimination
  • +Im Urin lässt sich eine erhöhte Iodausscheidung feststellen. Die Elimination erfolgt fast ausschliesslich renal, d.h. bei eingeschränkter Nierenfunktion verzögert.
  • -Mit Braunovidon Salbe und Salbengazen wurden keine präklinischen Studien durchgeführt.
  • +Mit Braunovidon Salbe wurden keine präklinischen Studien durchgeführt.
  • -Nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwenden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und für Kinder unerreichbar lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -43557, 45827 (Swissmedic).
  • +43557 (Swissmedic).
  • -Braunovidon Salbengaze 7,5 × 10 cm 1. (D)
  • -Braunovidon Salbengaze 20 × 10 cm 1. (D)
  • -September 2012.
  • +Juli 2020
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