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Home - Fachinformation zu Farlutal - Änderungen - 25.06.2025
6 Änderungen an Fachinfo Farlutal
  • -Über Meningeome wurde nach Langzeitanwendung von Progestinen, einschliesslich MPA, berichtet. MPA sollte abgesetzt werden, wenn ein Meningeom diagnostiziert wird. Vorsicht ist geboten bei der Verschreibung von Medroxyprogesteron an Patienten mit Meningeom in der Vorgeschichte.
  • +Über Meningeome wurde nach Langzeitanwendung von Gestagenen, einschliesslich MPA, berichtet. In einigen dieser Fälle wurde nach Absetzen von MPA eine Grössenabnahme des Meningeoms beobachtet.
  • +In einer Fall-Kontroll-Studie wurde eine Assoziation zwischen der Anwendung von MPA und dem Auftreten von (sowohl einzelnen als auch multiplen) Meningeomen beobachtet. In diese Studie waren 18'061 Patientinnen eingeschlossen, bei welchen wegen eines Meningeoms ein neurochirurgischer Eingriff erfolgt war, sowie 90'305 Frauen ohne Meningeom in der Anamnese. Für Frauen, welche MPA anwendeten oder in der Vergangenheit angewendet hatten, fand sich eine signifikante Risikoerhöhung für ein Meningeom (OR 5.55; 95% KI 2.27-13.56). Ein erhöhtes Risiko fand sich v.a. bei längerfristiger Anwendung (≥3 Jahre) von MPA.
  • +Patienten unter Behandlung mit Farlutal sollten auf mögliche Hinweise auf ein Meningeom überwacht werden. Vorsicht ist geboten bei der Verschreibung von Medroxyprogesteron an Patienten mit Meningeom in der Anamnese. Falls ein Meningeom diagnostiziert wird, sollte eine weitere Behandlung mit MPA nur nach sorgfältiger individueller Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • +Nicht bekannt: Meningeom*.
  • -Nicht bekannt: Konzentrationsverlust, Meningeom*.
  • +Nicht bekannt: Konzentrationsverlust.
  • -Februar 2024.
  • -LLD V018
  • +April 2025.
  • +LLD V019
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