| 3 Änderungen an Fachinfo Rhinitin retard |
-Hilfsst
- +Hilfsstoffe
- +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
- +Zur symptomatischen Behandlung von allergischem Schnupfen (allergische Rhinitis).
- +Dosierung/Anwendung
- +Übliche Dosierung
- +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: morgens und abends je 1 Kapsel.
- +Therapiedauer
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Ältere Patienten
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Anwendung von Rhinitin retard bei Kindern wird nicht empfohlen, da keine Studien zu Wirksamkeit und Verträglichkeit vorliegen.
- +Art der Anwendung
- +Die Kapseln sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ½ Glas Wasser) eingenommen und rasch hinuntergeschluckt werden.
- +Eigenschaften/Wirkungen
- +ATC-Code
- +R06AA52
- +Wirkungsmechanismus
- +Das Ethanolamin-Derivat Diphenhydramin blockiert kompetitiv und reversibel die Wirkungen endogenen Histamins an den H1-Rezeptoren und findet deshalb als Antihistaminikum Verwendung. Zusätzlich hat Diphenhydramin sedierende, anticholinerge (anti-muskarinerge) und lokalanästhetische Eigenschaften, so dass der Wirkstoff sowohl als Sedativum als auch als Antiemetikum eingesetzt wird. Die ZNS-Wirkung wird bei therapeutischer Dosierung in der Regel durch die dämpfenden Effekte bestimmt. Bei hohen Dosen können aber auch die (paradoxen) stimulierenden Wirkungen überwiegen.
- +Coffein wirkt u.a. als Antagonist an zentralen Adenosinrezeptoren. Dadurch wird die hemmende Wirkung des Adenosins auf das ZNS vermindert. Über diesen Mechanismus hebt Coffein kurzfristig Ermüdungserscheinungen beim Menschen auf und fördert die psychische Leistungsfähigkeit. Aufgrund dieser ZNS-stimulierenden Eigenschaft des Coffeins ist eine Antagonisierung des sedierenden Effektes von Diphenhydraminhydrochlorid möglich.
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
-Stand der Information
-Januar 2008
-Präklinische Daten
-Diphenhydraminhydrochlorid
-Diphenhydraminhydrochlorid wurde in-vitro auf mutagenes Potential untersucht. Die Tests ergaben keine relevanten mutagenen Effekte. Langzeituntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potential. Embryotoxische Effekte wurden bei Kaninchen und Mäusen in Dosierungen von mehr als 15–50 mg/kg Körpergewicht am Tag beobachtet.
-Coffein
-Im Tierexperiment ruft Coffein bei längerfristiger Gabe in hohen, therapeutisch nicht relevanten Dosen Geschwüre im Gastrointestinaltrakt, sowie Leber- und Nierenschäden hervor. Coffein besitzt, wie andere Methylxanthine auch, mutagene Eigenschaften in-vitro. Langzeitstudien ergaben keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung von Coffein. Bei sehr hohen Coffein-Dosen wurden bei verschiedenen Tierspezies (Ratte, Maus, Kaninchen) embryo-, fetotoxische und teratogene Wirkungen beobachtet.
-Sonstige Hinweise
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
-Zulassungsnummer
-44726 (Swissmedic).
-Packungen
-Packungen zu 12 Kapseln.
-Zulassungsinhaberin
-Laves-Arzneimittel GmbH, Lavesstrasse, CH-6247 Schötz.
-Stand der Information
-Januar 2008
-Zulassungsnummer
-44726 (Swissmedic).
-Packungen
-Packungen zu 12 Kapseln.
-Zulassungsinhaberin
-Laves-Arzneimittel GmbH, Lavesstrasse, CH-6247 Schötz.
-Stand der Information
-Januar 2008
-Packungen
-Packungen zu 12 Kapseln.
-Zulassungsinhaberin
-Laves-Arzneimittel GmbH, Lavesstrasse, CH-6247 Schötz.
-Stand der Information
-Januar 2008
-Zulassungsinhaberin
-Laves-Arzneimittel GmbH, Lavesstrasse, CH-6247 Schötz.
-Stand der Information
-Januar 2008
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