13 Änderungen an Fachinfo Rapifen |
- +Die gleichzeitige Anwendung von Rapifen und ZNS-dämpfenden Substanzen, insbesondere Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln, bei spontan atmenden Patienten bedeutet ein erhöhtes Risiko für Atemdepression, tiefe Sedierung, Koma und Tod. Entscheidet man sich zur Verabreichung von Rapifen gleichzeitig mit einer ZNS-dämpfenden Substanz, insbesondere mit einem Benzodiazepin oder einem damit verwandten Arzneimittel, so soll die niedrigste wirksame Dosis beider Medikamente während einer möglichst kurzen Dauer der gleichzeitigen Anwendung gegeben werden. Die Patienten sind sorgfältig zu überwachen hinsichtlich Befunden und Symptomen der Atemdepression und tiefer Sedierung. Diesbezüglich wird nachdrücklich empfohlen, die Patienten und ihre betreuenden Personen zu informieren, auf diese Symptome zu achten (siehe «Interaktionen»).
-Zentral wirkende Pharmaka, wie Barbiturate, Benzodiazepine, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika und andere nicht-selektive, zentral dämpfende Substanzen (z.B. Alkohol) können die Atemdepression von Opioiden verstärken. Wenn Patienten solche zentral dämpfenden Substanzen erhalten haben, sollte die Dosis von Rapifen reduziert werden. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel mit Rapifen bei spontan atmenden Patienten kann das Risiko für Atemdepression, tiefe Sedierung, Koma und Tod erhöhen.
- +Zentral wirkende Pharmaka, wie Barbiturate, Benzodiazepine oder damit verwandte Medikamente, Neuroleptika, Allgemeinanästhetika und andere nicht-selektive, zentral dämpfende Substanzen (z.B. Alkohol) können die Atemdepression von Opioiden verstärken. Wenn Patienten solche zentral dämpfenden Substanzen erhalten haben, sollte die Dosis von Rapifen reduziert werden. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel mit Rapifen bei spontan atmenden Patienten kann das Risiko für Atemdepression, tiefe Sedierung, Koma und Tod erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Nach der Verabreichung von Rapifen sollte die Dosierung von anderen ZNS-dämpfenden Substanzen herabgesetzt werden. Dies ist besonders wichtig nach operativen Eingriffen, da die tiefe Analgesie mit einer ausgeprägten Atemdepression einhergeht, die in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten kann. Die Gabe eines zentral dämpfenden Arzneimittels wie beispielsweise eines Benzodiazepins während dieser Phase kann das Risiko für eine Atemdepression unverhältnismässig steigern. Bei ambulanten Patienten sollte deshalb auf die zusätzliche Gabe von Benzodiazepinen verzichtet werden.
- +Nach der Verabreichung von Rapifen sollte die Dosierung von anderen ZNS-dämpfenden Substanzen herabgesetzt werden. Dies ist besonders wichtig nach operativen Eingriffen, da die tiefe Analgesie mit einer ausgeprägten Atemdepression einhergeht, die in der postoperativen Phase persistieren oder erneut auftreten kann. Die Gabe eines zentral dämpfenden Arzneimittels wie beispielsweise eines Benzodiazepins oder damit verwandter Medikamente während dieser Phase kann das Risiko für eine Atemdepression unverhältnismässig steigern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei ambulanten Patienten sollte deshalb auf die zusätzliche Gabe von Benzodiazepinen verzichtet werden.
-Alfentanil weist eine sehr grosse therapeutische Breite auf. Ausgedrückt durch das Verhältnis LD50:ED50 bei Ratten ergibt sich für Alfentanil ein Quotient von 1'080, verglichen mit 4,6 bei Pethidin; 69,5 bei Morphin und 277 bei Fentanyl.
-Resultate aus Studien zur Toxizität (Einfach- und Mehrfach-Dosierung), zur Reproduktionstoxizität, Mutagenität und Beobachtungen in speziellen Studien zeigten, dass Alfentanil gut vertragen wurde. Die in diesen Tiermodellen beobachtete Toxizität und Mortalität beruhte im Allgemeinen auf hohen toxischen Dosen, welche weit über dem empfohlenen klinisch therapeutischen Dosisbereich (2,6 bis 83mal) lagen oder war mit der überschiessenden pharmakologischen Aktivität des Wirkstoffes verbunden.
- +Alfentanil weist eine sehr grosse therapeutische Breite auf. Ausgedrückt durch das Verhältnis LD50:ED50 bei Ratten ergibt sich für Alfentanil ein Quotient von 1'080, verglichen mit 4,8 bei Pethidin; 69,5 bei Morphin und 281,8 bei Fentanyl.
- +Resultate aus Studien zur Toxizität (Einfach- und Mehrfach-Dosierung), zur Reproduktionstoxizität, Mutagenität und Beobachtungen in speziellen Studien zeigten, dass Alfentanil gut vertragen wurde. Die in diesen Tiermodellen beobachtete Toxizität und Mortalität beruhte im Allgemeinen auf hohen toxischen Dosen, welche weit über dem empfohlenen klinisch therapeutischen Dosisbereich (2,6 bis 83 mal) lagen oder war mit der überschiessenden pharmakologischen Aktivität des Wirkstoffes verbunden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Rapifen Inj Lös Amp 50× 10 ml (A+)
- +Rapifen Inj Lös Amp 50× 10 ml. (A+)
-November 2017.
- +Dezember 2018.
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