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Home - Fachinformation zu Magnesiocard - Änderungen - 05.06.2025
32 Änderungen an Fachinfo Magnesiocard
  • -Aqua ad iniectabilia.
  • +Aqua ad injectabilia.
  • -Der Inhalt einer Ampulle zu 10 ml wird in 1-2tägigem Abstand langsam intravenös injiziert. Die intravenöse Injektion muss sehr langsam am liegenden Patienten (die ersten 3 ml in 3 Minuten) erfolgen. Es empfiehlt sich, die Patienten nach der Injektion noch 10-20 Minuten ruhen zu lassen.
  • +Der Inhalt einer Ampulle zu 10 ml wird in 1-2 tägigem Abstand langsam intravenös injiziert. Die intravenöse Injektion muss sehr langsam am liegenden Patienten (die ersten 3 ml in 3 Minuten) erfolgen. Es empfiehlt sich, die Patienten nach der Injektion noch 10-20 Minuten ruhen zu lassen.
  • -Vorsichtige Dosierung ist erforderlich bei Patienten mit renaler Funktionseinschränkung. Der Serum-Magnesium-Spiegel dieser Patienten ist zu überwachen. (s. auch «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»).
  • +Vorsichtige Dosierung ist erforderlich bei Patienten mit renaler Funktionseinschränkung. Der Serum-Magnesium-Spiegel dieser Patienten ist zu überwachen (s. auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Veranlagung zu Harnwegsinfektionen mit Bildung von Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen.
  • +Eine gleichzeitige intravenöse Anwendung von Calcium mit Magnesiocard Injektionslösung i.v. sollte vermieden werden, da dadurch die Magnesiumwirkung vermindert wird.
  • -Magnesiocard Injektionslösung i.v. sollte nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika gegeben werden, wegen des Risikos der Atemdepression.
  • -Eine Anwendung von Magnesiocard Injektionslösung i.v. bei gleichzeitiger Herzgylcosid-Behandlung kann die Herzglycosid-Wirkung vermindern (s. auch unter «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»).
  • -Eine gleichzeitige intravenöse Injektion von Calcium mit Magnesiocard Injektionslösung i.v. sollte vermieden werden, da dadurch die Magnesiumwirkung vermindert wird.
  • -
  • +Magnesiocard Injektionslösung i.v. sollte nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika angewendet werden, wegen des Risikos der Atemdepression.
  • +Eine Anwendung von Magnesiocard Injektionslösung i.v. bei gleichzeitiger Herzglycosid-Behandlung kann die Herzglycosid-Wirkung vermindern (s. auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Wird Magnesium parenteral hochdosiert kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 – 48 Lebensstunden auf Anzeichen von Toxizität (neurologische Depression mit Atemdepression, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen) überwacht werden.
  • +Wird Magnesium parenteral kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 – 48 Stunden nach der Geburt auf Anzeichen von Toxizität (neurologische Depression mit Atemdepression, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen) überwacht werden.
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100,<1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Die Häufigkeit ist nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Bradykardie, Überleitungsstörungen, peripherer Vasodilatation.
  • +Die Häufigkeit ist nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Bradykardie, Überleitungsstörungen, periphere Vasodilatation.
  • ->1,5 Blutdruckabfall, Brechreiz, Erbrechen
  • ->2,5 ZNS Depressionen
  • ->3,5 Hyporeflexie, EKG-Veränderungen
  • ->5,0 Beginnende Atemdepression
  • ->5,5 Koma
  • ->7,0 Herzstillstand, Atemlähmung
  • +>1.5 Blutdruckabfall, Brechreiz, Erbrechen
  • +>2.5 ZNS-Depressionen
  • +>3.5 Hyporeflexie, EKG-Veränderungen
  • +>5.0 Beginnende Atemdepression
  • +>5.5 Koma
  • +>7.0 Herzstillstand, Atemlähmung
  • -·Energieversorgung der Zelle durch Gewährleistung genügender Energiebereitstellung, da der Mg-ATP-Komplex Substrat für ATP-asen ist.
  • +·Energieversorgung der Zelle durch Gewährleistung genügender Energiebereitstellung, da der Mg-ATP-Komplex Substrat für ATPasen ist.
  • -Der grösste Magnesium-Anteil (ca. 99%) findet sich im intrazellulären Raum. Neben dem Skelettsystem weisen die quergestreifte Muskulatur und das Lebergewebe den grössten Magnesiumgehalt auf. Magnesium ist zu ca. 32% im Plasma an Proteine gebunden. Nur 1% des Gesamtkörpermagnesiums ist im Serum enthalten. Die Normalwerte der Serum-Magnesium-Konzentration liegen im Bereich von 0,7-1,1 mmol/l.
  • +Der grösste Magnesium-Anteil (ca. 99%) findet sich im intrazellulären Raum. Neben dem Skelettsystem weisen die quergestreifte Muskulatur und das Lebergewebe den grössten Magnesiumgehalt auf. Magnesium ist zu ca. 32% im Plasma an Proteine gebunden. Nur 1% des Gesamtkörpermagnesiums ist im Serum enthalten. Die Normalwerte der Serum-Magnesium-Konzentration liegen im Bereich von 0.7-1.1 mmol/l.
  • +Eine Akkumulation von Mg2+ bzw. Chlorid findet aufgrund der vermehrten Harnelimination bei intakter Nierenfunktion nicht statt.
  • +
  • -Mit fortschreitender Niereninsuffizienz muss bei Kreatinin im Serum von über 500 µmol/l (6 mg pro 100 ml) mit einer Magnesiumretention gerechnet werden. Der Wert im Serum steigt dabei gewöhnlich nicht über 1,3 mmol/l Mg an. Da eine Hypermagnesiämie erst nach Abfall des Glomerulumfiltrats unter 30 ml/Min auftritt, kann man annehmen, dass sich im Verlauf der chronischen Niereninsuffizienz auch eine adaptive Mehrausscheidung des Magnesiums pro Einzelnephron einstellen muss.
  • +Mit fortschreitender Niereninsuffizienz muss bei Kreatinin im Serum von über 500 µmol/l (6 mg pro 100 ml) mit einer Magnesiumretention gerechnet werden. Der Wert im Serum steigt dabei gewöhnlich nicht über 1.3 mmol/l Mg an. Da eine Hypermagnesiämie erst nach Abfall des Glomerulumfiltrats unter 30 ml/min auftritt, kann man annehmen, dass sich im Verlauf der chronischen Niereninsuffizienz auch eine adaptive Mehrausscheidung des Magnesiums pro Einzelnephron einstellen muss.
  • -Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt zu lagern. Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren!
  • +Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt zu lagern. Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Kompatibilitäten:
  • -Magnesiocard Injektionslösung i.v. ist mischbar mit Glucose 5%, NaCl 0,9% oder Glucose/NaCl 2:1.
  • +Kompatibilitäten
  • +Magnesiocard Injektionslösung i.v. ist mischbar mit Glucose 5%, NaCl 0.9% oder Glucose/NaCl 2:1.
  • -Magnesiocard Injektionslösung i.v.: Ampullen 10 x 10ml. (B)
  • +Magnesiocard Injektionslösung i.v.: Ampullen 10 x 10 ml.
  • -Mai 2020.
  • +Dezember 2024
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