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Home - Fachinformation zu Heparin Bichsel 1000 I.E./ml - Änderungen - 15.05.2024
30 Änderungen an Fachinfo Heparin Bichsel 1000 I.E./ml
  • -Heparinum natricum (aus der Darmschleimhaut vom Schwein)
  • +Heparinum natricum (aus der Darmschleimhaut vom Schwein).
  • -Aqua ad iniectabile, acidum hydrochloridum
  • +Aqua ad iniectabile, acidum hydrochloridum.
  • --Überempfindlichkeit gegen Heparin
  • -aktuelle oder aus der Anamnese bekannte allergisch bedingte Thrombozytopenie auf Heparin (Heparin-induzierte Thrombozytopenie)
  • --Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft einhergehen (z.B. hämorrhagische Diathese, Mangel an Gerinnungsfaktoren [Ausnahme: Verbrauchskoagulopathie in der hyperkoagulatorischen Phase], schwere Leber-, Nieren- oder Pankreaserkrankungen, schwere Thrombozytopenie)
  • --Erkrankungen bei denen der Verdacht einer Läsion des Gefässsystems besteht (z.B. Ulzera und Karzinome im Magen- und/oder Darmtrakt, arterielle Hypertonie [>105 mmHg diastolisch], Hirnblutung, Traumata oder chirurgische Eingriffe am Zentralnervensystem, Augenoperationen, Retinopathien, Glaskörperblutungen, Hirnarterien Aneurysma, subakute bakterielle Endokarditis)
  • -drohender Abort
  • --Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Lumbalpunktion.
  • +·Überempfindlichkeit gegen Heparin
  • +·aktuelle oder aus der Anamnese bekannte allergisch bedingte Thrombozytopenie auf Heparin (Heparin-induzierte Thrombozytopenie)
  • +·Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft einhergehen (z.B. hämorrhagische Diathese, Mangel an Gerinnungsfaktoren [Ausnahme: Verbrauchskoagulopathie in der hyperkoagulatorischen Phase], schwere Leber-, Nieren- oder Pankreaserkrankungen, schwere Thrombozytopenie)
  • +·Erkrankungen bei denen der Verdacht einer Läsion des Gefässsystems besteht (z.B. Ulzera und Karzinome im Magen- und/oder Darmtrakt, arterielle Hypertonie [>105 mmHg diastolisch], Hirnblutung, Traumata oder chirurgische Eingriffe am Zentralnervensystem, Augenoperationen, Retinopathien, Glaskörperblutungen, Hirnarterien Aneurysma, subakute bakterielle Endokarditis)
  • +·drohender Abort
  • +·Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Lumbalpunktion.
  • -Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Heparin «Bichsel» bei Schwangeren vor. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Während der Schwangerschaft darf Heparin «Bichsel» deshalb nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich. Es bestehen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Früh - und Totgeburten unter Behandlung mit Antikoagulantien während der Schwangerschaft. Zudem ist bei Schwangeren mit Leberinsuffizienz und erhöhter Empfindlichkeit gegen Heparin erhöhte Vorsicht geboten.
  • +Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Heparin «Bichsel»
  • +bei Schwangeren vor. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Während der Schwangerschaft darf Heparin «Bichsel» deshalb nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich. Es bestehen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Früh - und Totgeburten unter Behandlung mit Antikoagulantien während der Schwangerschaft. Zudem ist bei Schwangeren mit Leberinsuffizienz und erhöhter Empfindlichkeit gegen Heparin erhöhte Vorsicht geboten.
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100),
  • -selten (≥1/10‘000 < 1/1000), sehr selten (<1/10000)
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000< 1/1000) , sehr selten (<1/10'000)
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs und Knochenerkrankungen
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Blutungen (Hämaturie, Hämatome in der Unterhaut an Druckstellen und um Stichkanäle von i.m. Injektionen) beobachtet, meist infolge Überdosierung (siehe "Überdosierung"). Je nach Ausdehnung können in Einzelfällen Schäden zurückbleiben. Vor jeder Verabreichung von Heparin «Bichsel» ist deshalb der Patient sorgfältig auf Blutungen im Operationsgebiet, im Nierenlager, aus Stichkanälen von Injektionen sowie auf Hämatome an Druckstellen (Gesäss, Rücken) zu untersuchen.
  • -Unbedeutende Blutungen zwingen nicht zur Unterbrechung der Heparinbehandlung, allenfalls ist eine Herabsetzung der Dosis zu erwägen. Bei ernsteren Blutungen empfiehlt es sich, die Heparinzufuhr zu unterbrechen und das Abklingen der Wirkung des Präparates abzuwarten. Bei bedrohlichen Fällen ist die Behandlung abzubrechen und das im Organismus befindliche Heparin durch Injektion von Protamin zu inaktivieren (siehe "Überdosierung").
  • +Gelegentlich: Blutungen (Hämaturie, Hämatome in der Unterhaut an Druckstellen und um Stichkanäle von i.m. Injektionen) beobachtet, meist infolge Überdosierung (siehe «Überdosierung»). Je nach Ausdehnung können in Einzelfällen Schäden zurückbleiben. Vor jeder Verabreichung von Heparin «Bichsel» ist deshalb der Patient sorgfältig auf Blutungen im Operationsgebiet, im Nierenlager, aus Stichkanälen von Injektionen sowie auf Hämatome an Druckstellen (Gesäss, Rücken) zu untersuchen.
  • +Unbedeutende Blutungen zwingen nicht zur Unterbrechung der Heparinbehandlung, allenfalls ist eine Herabsetzung der Dosis zu erwägen. Bei ernsteren Blutungen empfiehlt es sich, die Heparinzufuhr zu unterbrechen und das Abklingen der Wirkung des Präparates abzuwarten. Bei bedrohlichen Fällen ist die Behandlung abzubrechen und das im Organismus befindliche Heparin durch Injektion von Protamin zu inaktivieren (siehe «Überdosierung»).
  • -Wie in der Rubrik Unerwünschte Wirkungen erwähnt, sind Dosisreduktion und Unterbrechung der Heparinapplikation geeignete Gegenmassnahmen.
  • +Wie in der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» erwähnt, sind Dosisreduktion und Unterbrechung der Heparinapplikation geeignete Gegenmassnahmen.
  • -Geringe Dosen von Heparin steigern die Aktivität von Antithrombin III, im Besonderen gegen die Faktoren X und II. Hieraus resultiert die Anwendung von Heparin im Rahmen der sogenannten "low-dose"-Heparinisierung.
  • +Geringe Dosen von Heparin steigern die Aktivität von Antithrombin III, im Besonderen gegen die Faktoren X und II. Hieraus resultiert die Anwendung von Heparin im Rahmen der sogenannten «low-dose»-Heparinisierung.
  • -Siehe Wirkungsmechanismus
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • -Messung der Prothrombinzeit (Verlängerung)
  • -Messung der Cholesterinämie (Vortäuschung zu niedriger Werte)
  • -Messung der T3- und T4-Werte (Vortäuschung zu hoher Werte)
  • -Messung der Glycämie (Vortäuschung zu hoher Werte)
  • -Bromosulphthalein-Test.
  • +·Messung der Prothrombinzeit (Verlängerung)
  • +·Messung der Cholesterinämie (Vortäuschung zu niedriger Werte)
  • +·Messung der T3- und T4-Werte (Vortäuschung zu hoher Werte)
  • +·Messung der Glycämie (Vortäuschung zu hoher Werte)
  • +·Bromosulphthalein-Test.
  • -46'240 Swissmedic
  • +46240 (Swissmedic)
  • -Heparin «Bichsel» 1000 I.E./ml:
  • +Heparin «Bichsel» 1'000 I.E./ml:
  • -Heparin «Bichsel» 5000 I.E./ml:
  • +Heparin «Bichsel» 5'000 I.E./ml:
  • -Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken
  • +Laboratorium Dr. G. Bichsel AG, 3800 Unterseen
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