68 Änderungen an Fachinfo Tora-dol 30 mg |
-Toradol 30 mg/ml
- +Tora-dol 30 mg/ml
-Die Kerne der Filmtabletten sind mit einem Film aus Opadry White YS-1R-7002 (Hypromellose, Titaniumdioxid E171 und Makrogol 8000) überzogen. Die Drucktinte besteht aus Schelllack, Propylenglykol und schwarzem Eisenoxid.
- +Die Kerne der Filmtabletten sind mit einem Film aus Opadry White YS-1R-7002 (Hypromellose, Titaniumdioxid E171 und Makrogol 8000) überzogen.
-Toradol Ampullen 30 mg sind angezeigt als Alternative zu Opiaten bei der Behandlung postoperativer Schmerzen.
-Toradol Filmtabletten 10 mg sind angezeigt für die Kurzzeitbehandlung von akuten Schmerzen z.B. nach operativen Eingriffen, bei unfallbedingten Verletzungen wie Verstauchungen, Verrenkungen und Zerrungen. Toradol kann auch angewendet werden bei plötzlich auftretenden Rücken- und Muskelschmerzen.
- +Tora-dol Ampullen 30 mg sind angezeigt als Alternative zu Opiaten bei der Behandlung postoperativer Schmerzen.
- +Tora-dol Filmtabletten 10 mg sind angezeigt für die Kurzzeitbehandlung von akuten Schmerzen z.B. nach operativen Eingriffen, bei unfallbedingten Verletzungen wie Verstauchungen, Verrenkungen und Zerrungen. Tora-dol kann auch angewendet werden bei plötzlich auftretenden Rücken- und Muskelschmerzen.
-Toradol Ampullen sind angezeigt zur intravenösen Anwendung bei starken postoperativen Schmerzen, wenn Opiate kontraindiziert sind.
- +Tora-dol Ampullen sind angezeigt zur intravenösen Anwendung bei starken postoperativen Schmerzen, wenn Opiate kontraindiziert sind.
-Die i.v.-Verabreichung soll nur erfolgen, wenn die orale oder i.m. Gabe nicht möglich oder praktikabel ist (z.B. bei akuten postoperativen Problemen, Koliken, Koagulationsproblemen). Falls nötig kann die Behandlung anschliessend mit Toradol Filmtabletten fortgesetzt werden.
- +Die i.v.-Verabreichung soll nur erfolgen, wenn die orale oder i.m. Gabe nicht möglich oder praktikabel ist (z.B. bei akuten postoperativen Problemen, Koliken, Koagulationsproblemen). Falls nötig kann die Behandlung anschliessend mit Tora-dol Filmtabletten fortgesetzt werden.
-Es sollte die niedrigste, noch wirksame Dosis von Toradol angewendet werden, da bei diesen die Ausscheidung verlangsamt ist.
- +Es sollte die niedrigste, noch wirksame Dosis von Tora-dol angewendet werden, da bei diesen die Ausscheidung verlangsamt ist.
-Toradol Ampullen
-Bei Kindern soll die Injektionslösung mit Toradol postoperativ als i.v. Einzeldosisinjektion verabreicht werden, auf die bei Bedarf mehrere i.v. Bolusinjektionen folgen. Die bei Kindern empfohlene Applikationsart für Ketorolac ist die i.v. Injektion, da eine i.m. Injektion schmerzhaft ist.
- +Tora-dol Ampullen
- +Bei Kindern soll die Injektionslösung mit Tora-dol postoperativ als i.v. Einzeldosisinjektion verabreicht werden, auf die bei Bedarf mehrere i.v. Bolusinjektionen folgen. Die bei Kindern empfohlene Applikationsart für Ketorolac ist die i.v. Injektion, da eine i.m. Injektion schmerzhaft ist.
-Die Gesamtdauer der Anwendung wiederholter Bolusdosen von Toradol Injektionslösung bei Kindern darf 2 Tage nicht überschreiten. Die Verwendung der Injektionslösung mit Toradol bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da bei Patienten dieser Altersgruppe nur beschränkte Erfahrungen gesammelt wurden.
-Toradol Filmtabletten
-Die Verwendung von Toradol Filmtabletten bei Kindern wird nicht empfohlen.
- +Die Gesamtdauer der Anwendung wiederholter Bolusdosen von Tora-dol Injektionslösung bei Kindern darf 2 Tage nicht überschreiten. Die Verwendung der Injektionslösung mit Tora-dol bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da bei Patienten dieser Altersgruppe nur beschränkte Erfahrungen gesammelt wurden.
- +Tora-dol Filmtabletten
- +Die Verwendung von Tora-dol Filmtabletten bei Kindern wird nicht empfohlen.
-Toradol ist als prophylaktisches Analgetikum vor Operationen kontraindiziert, da es die Thrombozytenaggregation hemmt. Intraoperativ ist es wegen der erhöhten Blutungsgefahr ebenfalls kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die neuraxiale (epidurale oder intrathekale) Verabreichung der Injektionslösung mit Toradol ist wegen ihres Alkoholgehalts kontraindiziert.
-Toradol Injektionslösung darf bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da beschränkte Erfahrungen gesammelt wurden.
-Die Verwendung von Toradol Filmtabletten bei Kindern wird nicht empfohlen.
- +Tora-dol ist als prophylaktisches Analgetikum vor Operationen kontraindiziert, da es die Thrombozytenaggregation hemmt. Intraoperativ ist es wegen der erhöhten Blutungsgefahr ebenfalls kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die neuraxiale (epidurale oder intrathekale) Verabreichung der Injektionslösung mit Tora-dol ist wegen ihres Alkoholgehalts kontraindiziert.
- +Tora-dol Injektionslösung darf bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da beschränkte Erfahrungen gesammelt wurden.
- +Die Verwendung von Tora-dol Filmtabletten bei Kindern wird nicht empfohlen.
-Wegen der fast ausschliesslichen Ausscheidung von Toradol durch die Nieren, sollten Patienten mit deutlichen Schädigungen der Nierenfunktion kein Toradol erhalten, es sei denn, die zu erwartenden Vorteile überwiegen die Risiken. Die Dosierung sollte reduziert und der Nierenstatus laufend überprüft werden. Patienten mit einer Volumenverminderung infolge Blutverlust oder schwerer Dehydratation können auf eine renale Prostaglandinproduktion zur Aufrechterhaltung der renalen Perfusion und damit der glomerulären Filtrationsgeschwindigkeit angewiesen sein. Inhibitoren einer Prostaglandinsynthese wie Toradol können unter diesen Umständen den renalen Blutfluss zusätzlich verkleinern. Eine strikte Kontrolle des Harnabsatzes, von Serum-Harnstoff und Serum-Creatinin ist bis zur Wiederherstellung des normalen Volumens zu empfehlen.
-Wie bei anderen Arzneimitteln, welche die Prostaglandin-Biosynthese hemmen, können sich auch bei der Verwendung von Toradol nachstehende Nierenveränderungen einstellen: Glomerulonephritis, interstitielle Nephritis, Papillennekrose, nephrotisches Syndrom und akutes Nierenversagen. Andere Nierenerkrankungen sind ebenfalls möglich.
- +Wegen der fast ausschliesslichen Ausscheidung von Tora-dol durch die Nieren, sollten Patienten mit deutlichen Schädigungen der Nierenfunktion kein Tora-dol erhalten, es sei denn, die zu erwartenden Vorteile überwiegen die Risiken. Die Dosierung sollte reduziert und der Nierenstatus laufend überprüft werden. Patienten mit einer Volumenverminderung infolge Blutverlust oder schwerer Dehydratation können auf eine renale Prostaglandinproduktion zur Aufrechterhaltung der renalen Perfusion und damit der glomerulären Filtrationsgeschwindigkeit angewiesen sein. Inhibitoren einer Prostaglandinsynthese wie Tora-dol können unter diesen Umständen den renalen Blutfluss zusätzlich verkleinern. Eine strikte Kontrolle des Harnabsatzes, von Serum-Harnstoff und Serum-Creatinin ist bis zur Wiederherstellung des normalen Volumens zu empfehlen.
- +Wie bei anderen Arzneimitteln, welche die Prostaglandin-Biosynthese hemmen, können sich auch bei der Verwendung von Tora-dol nachstehende Nierenveränderungen einstellen: Glomerulonephritis, interstitielle Nephritis, Papillennekrose, nephrotisches Syndrom und akutes Nierenversagen. Andere Nierenerkrankungen sind ebenfalls möglich.
-Toradol hemmt die Plättchenaggregation und kann die Blutungszeit verlängern, ohne aber die Plättchenzahl, die Prothrombinzeit oder die partielle Thromboplastinzeit zu beeinflussen.
-Die Hemmung der Thrombozytenaggregation ist nach Absetzen von Toradol reversibel. Patienten mit Koagulationsstörungen oder solche, die mit Arzneimittel behandelt wurden, welche einer Hämostase entgegenwirken, sollten sorgfältig beobachtet werden, wenn Toradol verwendet wird. Vorsicht ist auch geboten bei der Anwendung von Toradol in der Neurochirurgie, wo eine verlängerte Blutungszeit Probleme verursachen kann.
- +Tora-dol hemmt die Plättchenaggregation und kann die Blutungszeit verlängern, ohne aber die Plättchenzahl, die Prothrombinzeit oder die partielle Thromboplastinzeit zu beeinflussen.
- +Die Hemmung der Thrombozytenaggregation ist nach Absetzen von Tora-dol reversibel. Patienten mit Koagulationsstörungen oder solche, die mit Arzneimittel behandelt wurden, welche einer Hämostase entgegenwirken, sollten sorgfältig beobachtet werden, wenn Tora-dol verwendet wird. Vorsicht ist auch geboten bei der Anwendung von Tora-dol in der Neurochirurgie, wo eine verlängerte Blutungszeit Probleme verursachen kann.
-Falls sich Symptome einer hepatischen Erkrankung manifestieren oder systemische Nebenwirkungen (Eosinophylie, grossflächiger Ausschlag etc.) auftreten, sollte eine Behandlung mit Toradol unterbrochen werden.
- +Falls sich Symptome einer hepatischen Erkrankung manifestieren oder systemische Nebenwirkungen (Eosinophylie, grossflächiger Ausschlag etc.) auftreten, sollte eine Behandlung mit Tora-dol unterbrochen werden.
-Toradol hat kein Suchtpotential. Nach abruptem Absetzen von Toradol sind keine Entzugserscheinungen beobachtet worden.
- +Tora-dol hat kein Suchtpotential. Nach abruptem Absetzen von Tora-dol sind keine Entzugserscheinungen beobachtet worden.
-Toradol Filmtabletten
-Toradol Filmtabletten enthalten 69 mg Laktose-Monohydrat pro Filmtablette. Patienten mit einer
- +Tora-dol Filmtabletten
- +Tora-dol Filmtabletten enthalten 69 mg Laktose-Monohydrat pro Filmtablette. Patienten mit einer
-Toradol Injektionslösung
- +Tora-dol Injektionslösung
-Nichtsteroidale Entzündungshemmer können die Wirkung von Antikoagulantien wie Warfarin verstärken. Toradol hemmt die Thrombozytenaggregation, verringert die Thromboxanspiegel und verlängert die Blutungszeit. Im Gegensatz zur langanhaltenden Wirkung von Aspirin, normalisiert sich die Thrombozytenfunktion nach Absetzen von Toradol innerhalb von 24–48 Stunden.
- +Nichtsteroidale Entzündungshemmer können die Wirkung von Antikoagulantien wie Warfarin verstärken. Tora-dol hemmt die Thrombozytenaggregation, verringert die Thromboxanspiegel und verlängert die Blutungszeit. Im Gegensatz zur langanhaltenden Wirkung von Aspirin, normalisiert sich die Thrombozytenfunktion nach Absetzen von Tora-dol innerhalb von 24–48 Stunden.
-Nach Vorbehandlung mit Toradol und anschliessender zusätzlicher Verabreichung einer Einmaldosierung von 25 mg Warfarin wurden am Menschen keine signifikanten Veränderungen der Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik der Warfarin-Enantiomere festgestellt.
- +Nach Vorbehandlung mit Tora-dol und anschliessender zusätzlicher Verabreichung einer Einmaldosierung von 25 mg Warfarin wurden am Menschen keine signifikanten Veränderungen der Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik der Warfarin-Enantiomere festgestellt.
-In vitro vermindert Toradol nur leichtgradig (von 99,5% auf 99,3%) die Bindung von Warfarin an Plasmaproteine. Bei therapeutischen Konzentrationen von Salizylat (300 µg/ml) wurde in vitro die Bindung von Toradol von 99,2% auf 97,5% herabgesetzt. Therapeutische Konzentrationen von Digoxin, Warfarin, Ibuprofen, Naproxen, Piroxicam, Paracetamol, Phenytoïn und Tolbutamid veränderten die Proteinbindung von Toradol nicht.
-Da Toradol nur in niedrigen Konzentrationen im Plasma vorhanden ist, ist es nicht wahrscheinlich, dass andere proteingebundene Arzneimittel massgeblich verdrängt werden.
-Aufgrund von Tier- und Humanstudien ist nicht damit zu rechnen, dass Toradol die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel durch Enzyminduktion oder Hemmmechanismen verändert.
-Die gleichzeitige Anwendung von Toradol und Probenecid bewirkt eine verminderte Ketorolac-Clearance und in der Folge einen Anstieg der Ketorolac-Plasmaspiegel sowie eine Verlängerung der terminalen Halbwertzeit. Toradol vermindert die Diurese-Reaktion auf Furosemide in Personen mit normalem Volumen um etwa 20%. Ketorolac kann bei gleichzeitiger Anwendung mit ACE-Hemmern das Risiko einer Nierenfunktionsstörung erhöhen.
- +In vitro vermindert Tora-dol nur leichtgradig (von 99,5% auf 99,3%) die Bindung von Warfarin an Plasmaproteine. Bei therapeutischen Konzentrationen von Salizylat (300 µg/ml) wurde in vitro die Bindung von Tora-dol von 99,2% auf 97,5% herabgesetzt. Therapeutische Konzentrationen von Digoxin, Warfarin, Ibuprofen, Naproxen, Piroxicam, Paracetamol, Phenytoïn und Tolbutamid veränderten die Proteinbindung von Tora-dol nicht.
- +Da Tora-dol nur in niedrigen Konzentrationen im Plasma vorhanden ist, ist es nicht wahrscheinlich, dass andere proteingebundene Arzneimittel massgeblich verdrängt werden.
- +Aufgrund von Tier- und Humanstudien ist nicht damit zu rechnen, dass Tora-dol die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel durch Enzyminduktion oder Hemmmechanismen verändert.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Tora-dol und Probenecid bewirkt eine verminderte Ketorolac-Clearance und in der Folge einen Anstieg der Ketorolac-Plasmaspiegel sowie eine Verlängerung der terminalen Halbwertzeit. Tora-dol vermindert die Diurese-Reaktion auf Furosemide in Personen mit normalem Volumen um etwa 20%. Ketorolac kann bei gleichzeitiger Anwendung mit ACE-Hemmern das Risiko einer Nierenfunktionsstörung erhöhen.
-Toradol wurde gleichzeitig mit Morphin in verschiedenen klinischen Prüfungen an postoperativen Schmerzpatienten eingesetzt, ohne dass nachteilige Interaktionen auftraten.
- +Tora-dol wurde gleichzeitig mit Morphin in verschiedenen klinischen Prüfungen an postoperativen Schmerzpatienten eingesetzt, ohne dass nachteilige Interaktionen auftraten.
-Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und postimplantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte lnzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
- +Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte lnzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
-Die Verwendung von Toradol kann bei einzelnen Patienten zu Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Schlafstörungen oder Depression führen. Patienten, welche diese oder ähnliche unerwünschte Wirkungen feststellen, sollten vorsichtig sein bezüglich Aktivitäten, die volle Aufmerksamkeit erfordern.
- +Die Verwendung von Tora-dol kann bei einzelnen Patienten zu Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Schlafstörungen oder Depression führen. Patienten, welche diese oder ähnliche unerwünschte Wirkungen feststellen, sollten vorsichtig sein bezüglich Aktivitäten, die volle Aufmerksamkeit erfordern.
-Wie bei anderen Arzneimitteln, welche die renale Prostaglandinsynthese hemmen, können nach einer Dosis Toradol Anzeichen von Nierenfunktionsstörungen – unter anderem erhöhtes Creatinin und Kalium – auftreten.
- +Wie bei anderen Arzneimitteln, welche die renale Prostaglandinsynthese hemmen, können nach einer Dosis Tora-dol Anzeichen von Nierenfunktionsstörungen – unter anderem erhöhtes Creatinin und Kalium – auftreten.
-Eine einmalige Überdosis von Toradol ist verschiedentlich mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hyperventilation, peptischen Geschwüren und/oder erosiver Gastritis sowie Nierenfunktionsstörungen in Verbindung gebracht worden; diese Symptome klangen nach Absetzen der Medikation wieder ab.
- +Eine einmalige Überdosis von Tora-dol ist verschiedentlich mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hyperventilation, peptischen Geschwüren und/oder erosiver Gastritis sowie Nierenfunktionsstörungen in Verbindung gebracht worden; diese Symptome klangen nach Absetzen der Medikation wieder ab.
-Toradol enthält Ketorolac trometamol, ein nichtsteroidaler Entzündungshemmer mit analgetischer Wirkung.
-Toradol ist angezeigt zur Behandlung von akuten Schmerzzuständen. Der Wirkungsmechanismus beruht im Wesentlichen in der Hemmung der Prostaglandin-Biosynthese.
- +Tora-dol enthält Ketorolac trometamol, ein nichtsteroidaler Entzündungshemmer mit analgetischer Wirkung.
- +Tora-dol ist angezeigt zur Behandlung von akuten Schmerzzuständen. Der Wirkungsmechanismus beruht im Wesentlichen in der Hemmung der Prostaglandin-Biosynthese.
-Sowohl nach intramuskulärer als auch nach oraler Anwendung wird Toradol rasch und zu 100% absorbiert.
- +Sowohl nach intramuskulärer als auch nach oraler Anwendung wird Tora-dol rasch und zu 100% absorbiert.
-Die Nahrung beeinträchtigt die Absorptionsgeschwindigkeit, nicht jedoch die Menge des aufgenommenen Wirkstoffes, während Antazide die Toradol-Absorption nicht beeinflussen.
-Die Pharmakokinetik von Toradol nach Ein- und Mehrfachdosen beim Menschen verhält sich linear. Steadystate-Plasmaspiegel bilden sich nach regelmässiger Dosierung im 6-Stunden-Intervall nach 1 Tag aus.
- +Die Nahrung beeinträchtigt die Absorptionsgeschwindigkeit, nicht jedoch die Menge des aufgenommenen Wirkstoffes, während Antazide die Tora-dol-Absorption nicht beeinflussen.
- +Die Pharmakokinetik von Tora-dol nach Ein- und Mehrfachdosen beim Menschen verhält sich linear. Steady-state-Plasmaspiegel bilden sich nach regelmässiger Dosierung im 6-Stunden-Intervall nach 1 Tag aus.
-Mehr als 99% des verabreichten Toradol wird an die Plasmaproteine gebunden.
- +Mehr als 99% des verabreichten Tora-dol wird an die Plasmaproteine gebunden.
-Toradol und seine Metaboliten werden vorwiegend durch die Nieren (91,4%) ausgeschieden, die restlichen Anteile erscheinen in den Fäzes.
-Zirka 60% des Wirkstoffes werden unverändert über den Urin ausgeschieden, der Rest wird metabolisiert (ca. 30% als Konjugate und ca. 10% als p-Hydroxy-Ketorolac).
- +Tora-dol und seine Metaboliten werden vorwiegend durch die Nieren (91,4%) ausgeschieden, die restlichen Anteile erscheinen in den Fäzes.
- +Zirka 60% des Wirkstoffes werden unverändert über den Urin ausgeschieden, der Rest wird meta-bolisiert (ca. 30% als Konjugate und ca. 10% als p-Hydroxy-Ketorolac).
-Die Pharmakokinetik von Toradol bei Kindern und Erwachsenen unterscheidet sich geringfügig. Die Plasma-Clearance und das Verteilungsvolumen von Ketorolac nimmt ab mit steigendem Alter und kann 2 bis 3 mal höher sein bei jungen Kindern im Vergleich zu Erwachsenen ohne wesentliche Veränderung der Eliminationshalbwertzeit.
- +Die Pharmakokinetik von Tora-dol bei Kindern und Erwachsenen unterscheidet sich geringfügig. Die Plasma-Clearance und das Verteilungsvolumen von Ketorolac nimmt ab mit steigendem Alter und kann 2 bis 3 mal höher sein bei jungen Kindern im Vergleich zu Erwachsenen ohne wesentliche Veränderung der Eliminationshalbwertzeit.
-Im Falle einer Nierenschädigung geht die Toradol-Clearance auf ungefähr die Hälfte der Normalwerte zurück (siehe Tabelle).
- +Im Falle einer Nierenschädigung geht die Tora-dol-Clearance auf ungefähr die Hälfte der Normalwerte zurück (siehe Tabelle).
-Toradol Injektionslösung sollte nicht in kleinen Volumen (z.B. in einer Spritze) mit Morphinsulfat, Pethidin-Hydrochlorid, Promethazin-Hydrochlorid oder Hydroxyzin-Hydrochlorid vermischt werden; dies bewirkt eine Ausfällung von Ketorolac aus der Lösung. Toradol Injektionslösung ist kompatibel mit physiologischer Kochsalzlösung, 5% Glukose, Ringer-Lösung, Ringer-Lactat-Lösung sowie mit Plasmalyte-Lösungen. Bei Vermischung mit i.v. Lösungen, wie sie in Infusionsbestecken mit Standardflaschen und -beuteln enthalten sind, ist Toradol kompatibel mit Aminophyllin, Lidocain-Hydrochlorid, Morphinsulfat, Meperidin-Hydrochlorid, Dopamin-Hydrochlorid, Normal-Humaninsulin und Natriumheparinat.
- +Tora-dol Injektionslösung sollte nicht in kleinen Volumen (z.B. in einer Spritze) mit Morphinsulfat, Pethidin-Hydrochlorid, Promethazin-Hydrochlorid oder Hydroxyzin-Hydrochlorid vermischt werden; dies bewirkt eine Ausfällung von Ketorolac aus der Lösung. Tora-dol Injektionslösung ist kompatibel mit physiologischer Kochsalzlösung, 5% Glukose, Ringer-Lösung, Ringer-Lactat-Lösung sowie mit Plasmalyte-Lösungen. Bei Vermischung mit i.v. Lösungen, wie sie in Infusionsbestecken mit Standardflaschen und -beuteln enthalten sind, ist Tora-dol kompatibel mit Aminophyllin, Lidocain-Hydrochlorid, Morphinsulfat, Meperidin-Hydrochlorid, Dopamin-Hydrochlorid, Normal-Humaninsulin und Natriumheparinat.
-Toradol Ampullen enthalten pro 1 ml 100 mg Ethanol.
- +Tora-dol Ampullen enthalten pro 1 ml 100 mg Ethanol.
-Toradol Injektionslösung 30 mg: Amp 5 × 1 ml. (B)
-Toradol Filmtabletten 10 mg sind in Packungen zu 10 Filmtabletten erhältlich. (B)
- +Tora-dol Injektionslösung 30 mg: Amp 5 × 1 ml. (B)
- +Tora-dol Filmtabletten 10 mg sind in Packungen zu 10 Filmtabletten erhältlich. (B)
-August 2020
- +Februar 2021
|
|